CHIARA SCHATTEN DER VERGANGENHEIT. Cinzia G. Agostini
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Название: CHIARA SCHATTEN DER VERGANGENHEIT

Автор: Cinzia G. Agostini

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: CHIARA

isbn: 9783752910575

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СКАЧАТЬ war sie wieder in jener Nacht, als Peter sie dort auf dem Sessel nahm. Seine sexuelle Aggressivität deutete sie bis heute als große Liebe. Die Bilder tauchten vor ihrem geistigen Auge auf. Er nahm sie von vorne, von hinten. Er rammte ihr vor Lust sein Glied so kraftvoll rein, dass sein Orgasmus sie fast erschütterte. Er schrie vor Lust und ließ sich danach völlig erschöpft auf den Boden fallen.

      Nach ein paar Minuten schaute Jane Peter an und hauchte ihm zu: »Peter! Ich liebe dich so sehr und bald sind wir eine Familie. «

      Seine Augen waren noch geschlossen, er war noch zu erschöpft von seiner Lustwelle.

      Er öffnete seine Augen und schaute sie völlig verdutzt an.

      »Was meinst du damit? «

      Jane war in diesem Moment erneut mit seinem Glied beschäftigt, streichelte es, als Peter sie wutentbrannt wegstieß.

      »Peter …«, flüsterte sie, noch immer dachte sie, sein Verhalten gehöre zu dem nächsten Sexakt, »ich bin so glücklich… «, ihre Stimme überschlug sich, »ich bin schwanger von dir! «

      Betretene Stille machte sich breit.

      Die Augen von Peter weiteten sich, sein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse.

      Seine Stimme wurde laut!

      »Was fällt dir ein! Du Schlampe! Du Miststück, schwanger? Bist du noch bei Trost! «

      Mehr sagte er an diesem Abend nicht.

      Er nahm seinen Slip, zog ihn an und griff mit der anderen Hand zu seiner Hose und knallte die Tür zu.

      Peter war weg.

      Dann war es ruhig, Jane schaute an sich herunter und fing zu weinen an. Peter meldete sich nicht mehr an diesem Abend.

      Am nächsten Morgen wurde Jane wach, weil sich der Schlüssel im Schloss bewegte. Sie schoss sofort aus dem Bett und da stand Peter vor ihr. Er machte ein betretendes Gesicht und stammelte drauflos…

      »Jane, es tut mir leid, wie gestern alles abgelaufen ist, aber… «, ein erneuter Schwall Tränen lähmte Jane, wenn sie daran dachte, was dann folgte.

      Peter holte aus und erzählte ihr, dass eine Trennung von Chiara derzeit absolut unmöglich sei, da er gerade vor einen wichtigen Geschäftsabschluss stand. Er benötigte den guten Einfluss, den Chiara bei den Kunden hat. Würde er sich gerade jetzt von seiner Frau trennen, würde sie ihm vermutlich noch sein Geschäft vermasseln.

      Dann nahm er Jane in den Arm, tätschelte an ihrem Slip, warf sie auf das Bett und nahm sie sehr heftig.

      Jane war so ekstatisch, genoss es und dachte: »Dich stimme ich noch um! «

      Doch dazu kam es nicht, denn als Peter fertig war, legte er ihr einen Umschlag mit Geld hin und die Adresse einer Abtreibungsklinik.

      Er griff nach ihren Brüsten und knetete sie hart.

      Jane dachte, er würde sie noch einmal nehmen, doch er ließ so urplötzlich los, dass sie ihn nur flehentlich an wimmerte.

      »Ich verlass mich auf dich, Jane! Ich werde jetzt die nächsten Tage einen auf heile Familie machen und umso schneller können wir nach deiner Abtreibung ein neues Kind zeugen. «

      Dann ging er hinaus.

      Die Tür knallte hinter ihm zu!

      Jane fing an zu heulen und zu schreien.

      Am nächsten Tag machte sie einen Termin in dieser Klinik und trieb das Kind zwei Wochen später ab.

       Und du bist schwanger…ein zweites Mal!!!

       Und ich stehe hier alleine.

       Chiara, ich werde dir das antun, was du mir angetan hast.

       Du wirst bald alleine dastehen!

      Peter traf sich in den kommenden Monaten zwar noch mit ihr, aber er hatte immer seltener Zeit. Der Sex war kurz und so spendabel wie einst war Peter auch nicht mehr.

      Dann eines Tages - der zweitschwärzeste Tag in ihrem Leben - bekam sie einen Brief von Peter.

      Einen Abschiedsbrief.

      Er liebe seine Frau und seine Tochter und für Jane sei da kein Platz mehr. Sie warf sich ihm wahrhaft vor die Füße, doch Peter wollte angeblich seine Ehe retten.

      Nach ein paar Monaten stand Peter plötzlich wieder vor ihr, doch bis auf schnellen Sex dann und wann im Auto oder in einem Hotelzimmer passierte nicht mehr viel.

      Aber egal wie sich die Situation mit Peter auch veränderte, sie hielt an Peter fest.

      Glaubte, vertraute und liebte ihn.

      Als Jane mitbekam, dass die Ehe von Peter und Chiara bröckelte, schwebte sie im siebten Himmel und wähnte sich schon als die neue Frau an Peters Seite.

      Auch die Tatsache, dass Peter mit einer anderen Frau anbändelte, nahm sie in Kauf.

      Denn Peters Erklärung war für sie plausibel.

      Er eröffnete ihr: »Jane, ich bin nur mit Sybille zusammen, um Chiara alles in ihrem Leben zu nehmen. «

      Sybille sollte das Herz von seiner Tochter Carlotta erobern. Peter war sich sicher, dass Chiara daraufhin die Nerven verlieren würde und dann hätte er freie Bahn.

      »Glaub mir, Jane, wenn Chiara ihre Tochter verliert liegt sie am Boden, da wo sie hingehört. Dann nehme ich ihr noch die Firma ab und dann ist der Weg für uns frei! «

      Jane glaubte ihm.

      Doch Chiara hatte trotz des Umstands, dass sich ihre Tochter abwendete, sie die Liebe ihres Lebens verlor, so viel Kraft, dass das Ende vom Lied ganz anders aussah.

      Maurice deckte im Hintergrund die krummen Geschäfte von Peter auf.

      Chiara und Maurice wurden ein Paar.

      Carlotta kam zu Chiara zurück und Peter… ging ins Gefängnis.

       Ich werde dein Leben auslöschen, so wie du meins ausgelöscht hast! Eines Tages wird Peter sehen, was ich für ihn gemacht habe und wir werden die Gewinner sein.

      Dann beruhigte sich Jane, putzte sich ihre Nase, holte sich eine Zigarette aus der Schachtel und rief ihre Mutter an. Sie war ruhig und lachte am Telefon…

      Niemand hätte ahnen können, dass diese Frau gerade an einem teuflischen Rachefeldzug schmiedete.

      Der Nachtportier vom Hotel wunderte sich, als er zum Rauchen vor die Tür ging.

      Saß dort jemand im Auto?

      Hinter diesen Büschen?

      Sah er nicht immer wieder ein Licht aufblitzen?

      Er rieb sich seine Augen, vielleicht war er einfach СКАЧАТЬ