In der Fremde glauben. Torsten W. Müller
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Название: In der Fremde glauben

Автор: Torsten W. Müller

Издательство: Bookwire

Жанр: Документальная литература

Серия: Erfurter Theologische Studien

isbn: 9783429061883

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СКАЧАТЬ Kaltenborn, Herausbildung und Entwicklung der Umsiedlergenossenschaften in der SBZ nach dem Zweiten Weltkrieg, dargestellt am Beispiel der Ansiedlung der Gablonzer Industrie im Kreis Gotha, in: M. Wille u.a. (Hg.), Sie hatten alles verloren. Flüchtlinge und Vertriebene in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands (Studien der Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der Universität Dortmund 13), Wiesbaden 1993, 178-192.

      64G. Braune, Neue Heimat Thüringen. Flüchtlinge und Evakuierte berichten über ihren schwierigen Neuanfang nach 1945, in: G. Braune / P. Fauser (Hg.), Schreiben und Erzählen (Thüringer Hefte für Volkskunde 4), Erfurt 1996, 54-66. – Ein Quellenband von G. Braune thematisiert u.a. auch die Nachkriegszeit, nimmt aber die Heimatvertriebenen nicht in den Blick: G. Braune (Hg.), Quellen zur Geschichte Thüringens. Erinnerungen an die Zeit zwischen 1930 und 1947, Eisenach 1996.

      65I. Spieker / U. Bretschneider, Lebens(um)wege. Flucht, Vertreibung und Neubeginn in biographischen Skizzen (Thüringer Hefte für Volkskunde 19), Erfurt 2011.

      66H. Scholz, Mein langer Weg von Schlesien nach Gotha 1933-1950. Erinnerungen an eine schlesische Kindheit und Jugend in NS-Zeit, Hitlerkrieg und Nachkriegsjahren, Bad Langensalza 2008. H. Gerth, Auf steinigen Wegen einem Ziel entgegen. Meine Erlebnisse von 1947 bis 1957 in Geisleden auf dem Eichsfeld, Berlin 2003. K. Moszner, Verlust und Neubeginn. Von Schlesien nach Thüringen, in: Heimat Thüringen 12 (2005) 21-22. D. Gall, Vertreibung - Neuanfang 1935-1952. Geschichte und Korrespondenz unserer Familie, Ilmenau 2012. W. Weber, Westwärts. Mein Schicksal nach dem 2. Weltkrieg, Plauen 1998. S. Stadermann, Unvergessene Heimat Wolhynien. Erinnerungen an Vertreibung und Flucht, Borderstedt 2009.

      67E. Tesch, Vertriebene in Gehren. Bitteres Ende - mühsamer Anfang - erfolgreiches Wirken, in: Stadt Gehren (Hg.), Gehren und seine Geschichte. 150 Jahre Stadtrecht 1855-2005, Ilmenau-Weimar 2005, 220-222. M. Degenhardt u.a., Wüstheuterode. Eine Eichsfelder Historie, München 2013, 432-441. E. Kahlmeier / J. Beykirch, 700 Jahre Mengelrode. 1310-2010, Mengelrode 2010, 26f. Der Autor verfasste zwei Ortsgeschichten, die das Vertriebenenproblem thematisieren: T. W. Müller, Dieterode. Aus der Geschichte eines Eichsfelddorfes, Heiligenstadt 2009, 40-42. T. W. Müller, Mackenrode im Eichsfeld. Beiträge zur Dorfgeschichte, Duderstadt 2011, 94-100.

      68Zum Beispiel erschienen über die thüringische Rhön lediglich Publikationen zur Grenze bzw. zur deutschen Teilung und zur Heimatgeschichte einzelner Orte: Stadtverwaltung Geisa (Hg.), Festschrift 1175 Jahre Geisa, Fulda 1992. J. S. Hohmann / G. Grischok (Hg.), Grenzland Rhön. Geschichten und Bilder aus der Zeit der Teilung, Hünfeld o.J. [1997]. K. H. Stoll, Das war die Grenze. Erlebte Geschichte an der Zonengrenze im Fuldaer, Geisaer und Hünfelder Land von 1945 bis zur Grenzöffnung, Fulda 1997. T. Hepp, 825 Jahre Unteralba 1183-2008, Geisa 2008.

      69Eingliederung der Deutschen Heimatvertriebenen im Landkreis Arnstadt: Ost- und Westpreußen, Hinterpommern, Ost-Brandenburg, Schlesien, Sudetenland, Arnstadt 2000.

      70U. Beyer, Heimatvertriebene Künstler in Thüringen, Erfurt 2001.

      71Vgl. J. Pilvousek, Erfurt und Fulda.

      72Vgl. C. Brodkorb, Erfurt. K. Hartelt, Die Entwicklung der Jurisdiktionsverhältnisse der katholischen Kirche in der DDR von 1945 bis zur Gegenwart, in: W. Ernst / K. Feiereis (Hg.), Denkender Glaube in Geschichte und Gegenwart. Festschrift aus Anlass der Gründung der Universität Erfurt vor 600 Jahren und aus Anlass des 40jährigen Bestehens des Philosophisch-Theologischen Studiums Erfurt (EThSt 63), Leipzig 1992, 415-440. K. Hartelt, Neuumschreibung der Diözesangrenzen? Zur Geschichte und Gegenwart der Jurisdiktionsbezirke in der ehemaligen DDR, in: R. Puza / A. P. Kustermann (Hg.), Die Kirchen und die deutsche Einheit. Rechts- und Verfassungsfragen zwischen Kirche und Staat im geeinten Deutschland, Stuttgart 1991, 107-120.

      73Vgl. K. Hartelt, Die Neuordnung der Diözesangrenzen in der ehemaligen DDR, in: Österreichisches Archiv für Kirchenrecht 43 (1994) 183-208. C. Brodkorb, Erfurt und Magdeburg, 303f.

      74Um die Anfänge näher zu beleuchten, wird im Punkt 2.1 auch auf die Kriegszeit ab 1939 eingegangen. Der Kern der Untersuchung liegt jedoch in der Zeit ab dem Kriegsende 1945.

      75Vgl. M. Schwartz, Sowjets.

      76Vgl. C. Kleßmann, Die doppelte Staatsgründung. Deutsche Geschichte 1945-1955, Göttingen 51991, 15. K. Schroeder, Der SED-Staat. Geschichte und Strukturen der DDR 1949-1990, Köln-Weimar-Wien 32013, 83-85.

      77Vgl. V. Schädler, Katholischer Sakralbau in der SBZ und in der DDR (Bild-Raum-Feier. Studien zu Kirche und Kunst 11), Regensburg 2013.

      78Vgl. K. Hartelt, Entwicklung.

      79Pius XII. (Eugenio Pacelli): geb. 1879 in Rom, 1899 Priesterweihe, 1917 Nuntius in Bayern und Bischofsweihe, 1920 Nuntius beim Deutschen Reich, 1929 Kardinal, 1930 Staatssekretär, 1939 Wahl zum Papst, gest. 1958 in Castel Gandolfo.

      80Die „Ostdeutsche Bischofskonferenz“ wurde alsbald nur noch als „Berliner Ordinarienkonferenz“ (BOK) bezeichnet. Vgl. J. Pilvousek, Gesamtdeutsche Wirklichkeit - Pastorale Notwendigkeit. Zur Vorgeschichte der ostdeutschen Bischofskonferenz, in: E. Coreth u.a. (Hg.), Von Gott reden in säkularer Gesellschaft. Festschrift für Konrad Feiereis zum 65. Geburtstag (EThSt 71), Leipzig 1996, 229-242.

      81Vgl. J. Pilvousek, Theologische Ausbildung und gesellschaftliche Umbrüche. 50 Jahre Katholische Theologische Hochschule und Priesterausbildung in Erfurt (EThSt 82), Leipzig 2002.

      82Vgl. C. Brodkorb u.a. (Hg.), Finale Norbertinum. Lebendige Erinnerung an 47 Jahre Norbertuswerk, Leipzig 1999. D. Lorek, Die Pastoral vor neuen Aufgaben. Katholische Ausbildungsstätten im Erzbischöflichen Kommissariat Magdeburg, in: R. Bendel (Hg.), Vertriebene finden Heimat in der Kirche. Integrationsprozesse im geteilten Deutschland nach 1945, Köln-Weimar-Wien 2008, 29-56.

      83Vgl. D. Lorek (Hg.), In nomine Domini! Die Huysburg – zur Geschichte des Priesterseminars, Leipzig 2004.

      84Vgl. D. Dubiel u.a. (Hg.), Tradition im Auf-Bruch 1948-1998. Festschrift Seminar für Gemeindepastoral Magdeburg, Paderborn 1998.

      85Vgl. E. Preuß, Die Kanzel in der DDR. Die ungewöhnliche Geschichte des St. Benno-Verlages (EThSchr 34), Leipzig 2006.

      86Der Fuldaer Weihbischof Adolf Bolte äußerte sich 1951 über den östlichen Fuldaer Diözesananteil, er freue sich über die dort herrschende Lebendigkeit und: „Das relig. Leben hier [sei] frischer wie im Westen.“ BAEF, Bischöfliches Generalvikariat Erfurt/ Bischöfliches Amt Erfurt-Meiningen, Zentralregistratur, CIa6, Konferenz der Beiräte im Ursulinenkloster, 3.7.1951.

      87Der Berliner Bischof Wilhelm Weskamm (1891-1956) verglich die Situation der Kirche in der DDR mit einer Gärtnerei: „Es ist so, wie wenn man eine Gärtnerei im Norden betreiben würde. Die ganze Atmosphäre ist areligiös und antireligiös.“ Oberstes Ziel war die Ermöglichung von Seelsorge, diese war für Weskamm auch in der „Gärtnerei im Norden“ möglich. Vgl. J. Pilvousek, Katholische Kirche in der DDR. Kirche für die Gesellschaft?, in: W. Schluchter (Hg.), Kolloquien des Max-Weber-Kollegs VI-XIV (1999/2000), Erfurt 2000, 93-116, hier 96f. – Der Meißener Bischof Otto Spülbeck (1904-1970) umschrieb dies auf dem Kölner Katholikentag 1956 mit dem Bild des „fremden Hauses“: „Aber wir СКАЧАТЬ