Physikalische Chemie. Peter W. Atkins
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Название: Physikalische Chemie

Автор: Peter W. Atkins

Издательство: John Wiley & Sons Limited

Жанр: Химия

Серия:

isbn: 9783527828326

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СКАЧАТЬ id="ulink_b52feed1-c0c7-5f8e-8153-7a761e2d521c">*) Weitere Werte finden Sie im Tabellenteil im Anhang dieses Buchs.

      (3.34a)image

      In der Schreibweise aus Abschn. 2.3 lautet diese Beziehung

      wobei jeder Term mit dem zugehörigen stöchiometrischen Faktor νJ für die Substanz J aus der chemischen Reaktionsgleichung gewichtet ist.

      Illustration 3.12

      Um die Freie Standardenthalpie der Reaktion image bei 298 K bei 25 °C zu berechnen, schreiben wir

image

      Auf diese Weise werden die tatsächlichen Werte der Freien Standardbildungsenthalpien von Ionen um jeweils den gleichen festen Betrag so verschoben, dass sich für die Standardbildungsenthalpie des Wasserstoffions in wässriger Lösung null ergibt.

      Illustration 3.13

      Für die Reaktion

image

      können wir für ΔRG in Abhängigkeit von den Freien Standardbildungsenthalpien der beteiligten Ionen

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      schreiben, wobei alle ΔBG der Elemente auf der linken Seite der Reaktionsgleichung jeweils gleich null sind. Aufgrund der Konvention ΔBG(H+,aq) = 0 folgt ΔRG = ΔBG(Cl,aq), also ist ΔBG(Cl,aq) = −131,23 kJ mol−1.

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      Die Freien Standardbildungsenthalpien von Ionen in der Gasphase sind nicht bekannt. Daher setzen wir hier die Ionisierungsenergien (die Energien, die zur Entfernung von Elektronen aus Atomen oder Kationen in der Gasphase aufzuwenden sind) und Elektronenaffinitäten (die Energien, die mit der Aufnahme von Elektronen durch Atome oder Anionen in der Gasphase verbunden sind) ein und nehmen an, dass sich die Ionisierungsentropie von H+ und die Entropie der Elektronenaufnahme von Cl, sowie Effekte der Umrechnung in Enthalpien ungefähr gegenseitig ausgleichen. Unsere Schlussfolgerungen aus dem Kreisprozess sind deshalb nur Näherungswerte. Dabei ist es wichtig im Hinterkopf zu behalten, dass der Wert von ΔBG für Cl (bzw. eines beliebigen Anions X) nicht nur von den Eigenschaften von Cl (bzw. eines beliebigen Elements X) selbst bestimmt wird, sondern auch Beiträge aus der Dissoziation, Ionisierung und Solvatation des Wasserstoffs enthält.

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      (b) Die Born'sche Gleichung

      Freie Solvatationsenthalpien einzelner Ionen kann man mithilfe einer Beziehung berechnen, die von Max Born abgeleitet wurde; bei diesem Modell wird ΔSolvG durch eine elektrostatische Größe ausgedrückt.

      Herleitung 3.4: Die Born'sche Gleichung

      In dieser Herleitung greifen wir auf Konzepte zurück, die wir bereits in „Toolkit 6: Arbeit und Energie“ in Abschn. 2.1 vorgestellt haben. Die potenzielle Energie zwischen zwei elektrischen Punktladungen Q1 und Q2 im gegenseitigen Abstand r in einem Medium mit der Permittivität ϵ heißt Coulomb‐Energie:

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      wobei ϵ die Permittivität des Mediums ist. Die Vakuumpermittivität beträgt ϵ0 = 8,854 × 10−12 J−1 C2 m−1. Um die Energie einer Punktladung Q2 in Anwesenheit einer Punktladung Q1 (im Abstand r) anzugeben, verwenden wir das Coulomb‐Potenzial ϕ,

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