Название: Rückkehr zu Gott
Автор: Jörg Gabriel
Издательство: Bookwire
Жанр: Документальная литература
Серия: Studien zur systematischen und spirituellen Theologie
isbn: 9783429060831
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54 Vgl. Fritsche Closener, Straßburgische Chronik, Hrsg. von Strobel, Stuttgart 1842, 76ff.; Gnädinger 1993, 49.
55 Die eigentlichen Pestjahre waren Gnädinger 1993, 49 zufolge 1348, 1358, 1363 und 1381.
56 Vgl. Gnädinger 1993, 45.
57 Vgl. Gnädinger 1993, 49.
58 Offenbarung 16, 1.
59 Vgl. Gnädinger 1993, 47.
60 V 68, 374,20 – 24 (H 67).
61 Vgl. Fritsche Closener, Straßburgische Chronik, Hrsg. von Strobel, Stuttgart 1842, 83ff.; Gnädinger 1993, 47.
62 Vgl. Gnädinger 1993, 48.
63 Vgl. Gnädinger 1993, 52127.
64 Vgl. Gnädinger 1993, 52128.
65 Vgl. Gnädinger 1993, 55132.
66 Vgl. Gnädinger 1993, 55133ff..
67 Vgl. Seite 8f.
68 Vgl. Gnädinger 1993, 56 – 60.
69 V 9, 41,6 – 11.
70 Vgl. Gnädinger 1993, 60
71 Vgl. Ruh 1996, 479.
72 Vgl. Hoenen 1994, 408; Weilner 1961, 30f.
73 Vgl. Luthers Randbemerkungen zu Taulers Predigten in: Martin Luther, Werke, Bd. 9, Weimar 1893, 95 – 104; Bd. 45, Weimar 1911, 384: „Thaulerus hat ein sere gut wort von wenigen verstandn“. Vgl. Hoenen 1994, 409. Zu Luther und Tauler: Siehe Haas 1989(a), 264 – 294; Ficker 1936.
74 Gnädinger 1993, 413f.
75 Vgl. Bautz 1990 (BBKL Bd. I), Sp. 1452 – 1454.
76 Eck bezieht sich auf Luther, Resolutiones (WA 1, 557,25-32): „Ich weiß zwar, dass dieser Lehrer in den Schulen der Theologen unbekannt und deshalb vielleicht verächtlich ist; aber ich habe darin, obgleich das Buch in deutscher Sprache geschrieben ist, mehr von gründlicher und lauterer Theologie gefunden, als man bei allen scholastischen Gelehrten aller Universitäten gefunden hat oder in ihren Sentenzen finden könnte.“
77 Johannes Eck, De purgatorio contra Lutherum, Parisiis 1548, foll. 107 und 125 – 128. Vgl. Gnädinger 1993, 420; Haas 1971, 85.
78 Luther, WA Br. 1, 295/297, Nr. 132: „Verum rogo, antequam eum somniatorem definias, digneris perlegere. … Vides neque soleas inconsiderate praesumere et iudicare … Cogita, quam non ignorarim eum esse ignotum ecclesiae tuae, quando dixi eum in scolis publicis non haberi nec in lingua latina scriptum, dein qua ratione eum praetulerum scolasticis, quod plura in hoc uno didici quam in caeteris omnibus. … Sed age, ut non nescias quem, legas prius, ne insulsus iudex inveniaris, damnans, quod ignoras. Et ne exigam, quae ultra tuas vires sint, non opto, ut tu conflatis omnibus et singulis tuis scolasticis unum componas sermonem similem uni illius; non hoc exigo, certus, quod impossibilia tibi sunt. Sed hoc solum insulto: adhibe omnes nervos ingenii tui cum omni copia eruditionis tuae scolasticae, et totam. … si unum aut alterum sermonem eius intelligere digne possis. Postea credemus tibi illum esse somniatorem, te vero unum vigilatorem aut certe apertis oculis dormitantem.“
79 Zu Blosius: Siehe Hoenen 1994, 409ff.
80 Ludovici Blosii, Opera, Antwerpen 1632, 348: „Haec et his similia scribens Thaulerus, non demolitur, sed plurimum adiuuat stabilitque regularem Religionis obseruantiam.“ Vgl. Thery 1927, 44f.; Gnädinger 1993, 420.
81 Hoenen 1994, 412. Zu Blosius Argumenten im Einzelnen: Siehe Hoenen 1994, 409 – 414.
82 Haas 1989 (a), 270f.
83 Vgl. Gnädinger 1993, 420.
84 Hoenen 1994, 424; insgesamt Vgl. 414 – 424. Hoenen bietet darüber hinaus im Anhang eine Synopse des mittelhochdeutschen Textes, der protestantischen Ausgabe von 1565 und der niederländischen protestantischen Ausgabe von 1588 (427 – 444). Vgl. Mösch 2004, 4; Otto 2003, 183 – 214.
85 Vgl. Gnädinger 1993, 420.
86 Vgl. Gnädinger 1993, 418; Weilner 1961, 30; Reusch 1880, 24. Der erste Römische Index entstand 1559; seit 1571 gab es eine ständige Indexkongregation; 1966 wurde der Index außer Kraft gesetzt.
87 Zur Überlieferung und Drucktradierung Siehe Einleitung, viertes Kapitel.
Zweites Kapitel
Forschungsstand
Die Forschung über Johannes Tauler setzte schon sehr früh ein, vor allem auf protestantischer Seite.88 Bereits 1584 erschien in Wittenberg von Michael Neanders die kleine Schrift „Theologia Bernhardi et Tauleri“89, deren Taulerteil einige Auszüge aus den Tauler zugeschriebenen Schriften enthält.90
Die erste Arbeit über Johannes Tauler schrieb um 1583 der Protestant Peter Glaser. Sie trägt den Titel: „Tauleri Christliche Lehre von dem fürnemsten heuptstücken der heiligen Schrifft (und sonderlich wie er seine Zuhörer auff Christum gewiessen) und dargegen die Bäptische irthume gestraffet habe.“91 Glaser beschreibt Taulers Leben, stellt in einigen Punkten dessen Lehre vor und zitiiert aus den Predigten.92
Der Wittenberger G. F. Heupelius brachte 1688 ein Buch über Tauler heraus: „Memoria Joh. Tauleri instaurata.“93 Heupelius gelangt aufgrund der in seinem Buch zitierten Aussprüche Taulers zu der Überzeugung, man solle Tauler nur mit grosser Vorsicht lesen.94
Die erste Dissertation über Tauler wurde von protestantischer Seite 1786 in Straßburg von J.J. Beck, hinter der wahrscheinlich der elsässische Pastor und Sozialreformer Johann Friedrich Oberlin (1740 – 1826) stand, unter dem Titel „De Tauleri dictione vernacula et mystica“ herausgegeben.95 Der bleibende Wert dieser Arbeit besteht darin, dass über den Inhalt der im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 verbrannten Taulerhandschrift Cod. A,91 ausführlich berichtet wird.96
Im 18. Jahrhundert ging das Interesse an mystischer Literatur stark zurück, da die Aufklärung mit dem Anliegen der Mystik nichts anzufangen vermochte.97 Das änderte sich wieder in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. 1841 brachte der Protestant Carl Schmidt eine Monographie über Tauler heraus.98 Schmidt versucht Taulers Denken systematisch darzustellen. Dabei nennt er Tauler einen Pantheisten wider Willen.99 In seinen Ausführungen orientiert sich Schmidt vor allem am sog. „Meisterbuch“ bzw. an der „Nachfolgung des armen Lebens Jesu“. Für ihn ist die „Nachfolgung“ das Hauptwerk Taulers.100 Erst einige Jahrzehnte später konnte Heinrich S. Denifle nachweisen, dass sowohl das „Meisterbuch“ als auch die „Nachfolgung“ nicht von Tauler stammen.101 Schmidts Verdienst um die СКАЧАТЬ