Frozen Hearts: Arctic Heat. Annabeth Albert
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Название: Frozen Hearts: Arctic Heat

Автор: Annabeth Albert

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Frozen Hearts

isbn: 9783958238374

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СКАЧАТЬ Sanitäranlagen ist es leider geteilt. Wir haben Glück, dass sie hier oben überhaupt eine Dusche installieren konnten.«

      »Das ist okay. Eine Dusche ist gut.« Nicht mitten in der Nacht die Treppe hinuntergehen zu müssen, war gut genug für Owen. Ungebeten kam ihm ein Bild von Quill unter der Dusche in den Kopf – wie sein großer Körper die kleine Duschkabine ausfüllte und Wassertropfen von…

      Reiß dich zusammen, tadelte er sich und versuchte, sich wieder darauf zu konzentrieren, was Quill sagte.

      »Und das ist dein Bereich.« Quill öffnete eine weitere Tür neben dem Badezimmer. Das Zimmer war größer als die meisten in Studentenheimen, die Owen bewohnt hatte, mit einem richtigen Bett an einer Wand, einer Kommode, Bücherregal, Tisch und einer kleinen Theke mit einer Herdplatte und Kaffeemaschine darauf.

      »Hübsch.« Owen stellte seine Tasche auf das Bett. Es eine Wohnung zu nennen, wäre übertrieben gewesen, aber es war bequem und Owen war kein Mensch, der viel Platz brauchte. Er hatte einen zu großen Teil seines Lebens mit den Mieten in San Francisco verbracht, um in der Hinsicht anspruchsvoll zu sein. Der ganze Bereich war bescheiden und rustikal, aber anders als die steife Konversation durchaus gemütlich. Er konnte leicht die sieben Monate hier wohnen, aber bei der Spannung, die zwischen ihnen köchelte, war er weniger sicher. Matratzen und heiße Duschen mal beiseite – ihm war es wichtiger, dass sie gut miteinander auskamen, als dass er irgendwelche Annehmlichkeiten brauchte.

      Zu diesem Zweck öffnete er die Tasche und nahm das Bier und die Schokolade heraus. »Ich hab dir Bier für den Kühlschrank mitgebracht. Wie haben du und Hattie normalerweise die Mahlzeiten aufgeteilt? Ich würde gerne kochen.«

      Quill runzelte die Stirn. »Ich kümmere mich normalerweise um meine eigenen Mahlzeiten. Ich esse sowieso zu verschiedenen Zeiten. Mach dir um mich keine Gedanken.«

      Owen hatte so eine Ahnung, dass Quill zumindest teilweise log. Er und Hattie standen sich zu nahe, um nicht ein paar Mahlzeiten geteilt zu haben, aber mit seinen fest zusammengepressten Lippen wirkte Quill bereit, alle weiteren Fragen abzuwehren. Und Owen hätte darauf bestanden, aber in Quills Augen lag eine Unsicherheit, die ihn innehalten ließ.

      »Das ist in Ordnung.« Er musste einfach über andere Wege auf die Freundschaft hinarbeiten und herausfinden, wie er es für Quill angenehmer machen konnte. Er ging in den Gemeinschaftsbereich zurück und stellte das Bier in den Kühlschrank, bevor er sich zu Quill umdrehte. »Also, was ist mit der Führung? Oder soll ich zuerst meinen restlichen Kram holen?«

      »Wir können beides machen. Ich helf dir mit deinem Gepäck, dann können wir mit den Quads für die Tour rausfahren. Weißt du, wie man die fährt?«

      »Jepp. Als ich im Ressort in Tahoe gearbeitet habe, sind wir damit überallhin gefahren und ich hab seitdem auch mit Freunden Spritztouren gemacht.« Er genoss Quills überraschten Blick weit mehr als er sollte. Quill würde einfach lernen müssen, dass Owen wirklich für jede Herausforderung bereit war, die er ihm stellte.

      ***

      Quill war in der Hölle. Owen sah locker in diesem Stanford-Pullover, der Quill für immer an dunkle Seitengassen und heiße Küsse erinnern würde, viel besser aus als er sollte. Er hatte es mit einer sportlichen Cargohose und Wanderstiefeln kombiniert und sah besser für die Arbeit geeignet aus als bei ihrer ersten Begegnung. Aber er war trotzdem viel zu attraktiv für Quills Seelenfrieden und noch dazu viel zu redselig, voller Geschichten über die Fahrt und Shopping in Anchorage und seine Reisen der letzten Tage. Es lag nicht daran, dass Quill nicht gerne zuhörte – tatsächlich war genau das Gegenteil der Fall –, sondern eher daran, dass er sich einfach nicht zusammenreißen konnte, was Owen betraf, und nicht die professionelle, höfliche Distanz wahren konnte, die er brauchte.

      Vielleicht war das eigentliche Problem, dass Owen schlichtweg zu leicht zu mögen war. Freundlich. Kompetent. Und nett, dass er das Bier mitgebracht hatte. Vielleicht allzu selbstbewusst, aber das schien zu seinem Charme zu gehören, obwohl Quill befürchtete, dass Owens grenzenloser Optimismus dazu führen würde, dass er sich übernahm. Wie jetzt, als er das Quad mit kritischem Blick umkreiste und seine zusammengekniffenen Augen verrieten, dass er über irgendetwas Verwirrendes nachdachte, ohne allerdings Quill um Hilfe zu bitten.

      »Es ist ein paar Jahre her, aber ich denke, ich komme zurecht«, sagte Owen, als er den Helm von Quill entgegennahm. Ihre Finger streiften sich und natürlich dachte Quill sofort wieder an den Kuss zurück.

      Wenn jeder flüchtige Kontakt diese Wirkung auf ihn hatte, würde es wahrhaftig ein langer Winter sein. Wie üblich konzentrierte er sich auf die Arbeit, um jegliches Unbehagen zu überspielen. »Laut Vorschrift brauchen wir einen Helm, obwohl du hier eine Menge Leute sehen wirst, die ohne fahren. Und ich halte eine vernünftige Geschwindigkeit, auch wenn ich nach einem Notruf ausrücke. Du kannst niemandem helfen, wenn du selbst im Graben liegst.«

      »Verstanden.« Owens ungeduldiger Ausdruck war nicht weit von einem Augenrollen entfernt. Wahrscheinlich hatte er die Ermahnungen satt, da Quill die Zeit, in der sie Owens Gepäck hinaufgetragen hatten, genutzt hatte, um ihm nicht nur die benachbarten Gebäude und Wanderwege zu zeigen, sondern auch weitere Warnungen auszusprechen. Quill wollte nicht gerade so dienstbeflissen sein, aber er schien es nicht verhindern zu können.

      »Ich führe dich um den Besucherbereich hier im Tal herum und dann fahren wir zu einigen der beliebteren Stellen, die ich um diese Jahreszeit patrouilliere. Die meisten deiner Pflichten haben mit Wartung zu tun, nicht mit Patrouille, aber du solltest in den nächsten Tagen vor dem ersten Schneefall etwas Zeit damit verbringen, dich mit der Gegend vertraut zu machen, damit du vorbereitet bist, falls wir einen Anruf bekommen und ich Verstärkung brauche.«

      »Ich werde bereit sein.« Owen grinste, obwohl es Quill wehtat, diesen letzten Teil hinzuzufügen. Verdammte Budgetkürzungen. Es gefiel ihm nicht, zu wissen, dass Owen seine Hauptverstärkung war – seine Rangerkollegen waren zwar hilfsbereit, hatten aber alle selbst große Territorien, die sofortige Unterstützung erschwerten. Und nicht, dass er Ärger erwartete, aber ein unbewaffneter Neuling war in den meisten Situationen vermutlich eher eine Belastung als eine Hilfe. Allerdings hatte er seine Befehle und die sagten, dass er Owen nutzen sollte, so viel er konnte. Sie würden sporadisch Hilfe von anderen Ehrenamtlichen haben, aber abgesehen davon würden sie mit einer nie endenden Liste an Aufgaben auf sich allein gestellt sein.

      »Wird nicht mehr lange dauern, bis wir auf Schneemobile umsteigen. In den oberen Höhenlagen liegt bereits etwas Pulver und wir bekommen wahrscheinlich als Nächstes Schnee.«

      »Ich kann auch ein Schneemobil fahren.« Owen schenkte ihm ein weiteres Bereit-für-alles-Grinsen, während er gleichzeitig an der Zündung des Quads herumfummelte und es ein zweites Mal starten musste. Das ältere Fahrzeug war etwas knifflig zu starten, aber es würde Owen trotzdem nicht umbringen, um Rat zu fragen.

      »Mir nach«, sagte er, bevor er auf sein eigenes Fahrzeug kletterte, obwohl er gar nicht sicher war, ob Owen auf ihn hören würde. Er blieb seinen Worten treu und begann schön langsam mit einer sanften Runde durch das Tal, bei der er alle Parkplätze und Wanderwege passierte, die er auf seinen Patrouillen regelmäßig kontrollierte.

      Er hielt auf einem der größten Parkplätze an, der eine weite Aussicht auf das Tal bot, und deutete zu den Toiletten. »Wir haben eine Firma, die die Latrinen instand hält, aber du wirst trotzdem dafür verantwortlich sein, dass sie mit allem ausgestattet sind. Wenn dir irgendetwas Ungewöhnliches auffällt, sagst du mir Bescheid.«

      »Wie Leute, die es treiben oder so? Das ist etwas, das wir in Tahoe relativ oft gesehen haben.« Owens Lachen war beinahe ansteckend, aber er schien nicht mehr als ein angespanntes Lächeln zustande zu bringen. Und er brauchte wirklich keine Anspielung auf Sex. СКАЧАТЬ