Spielen und Lernen verbinden - mit spielbasierten Lernumgebungen (E-Book). Cornelia Rüdisüli
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СКАЧАТЬ Spielzeugfreie Spielumgebungen im Regelunterricht des Zyklus 1

       5 Spielen ohne Spielzeug – eine neue Erfahrung

       Und los! Spielbasiertes Lernen in der Praxis – Beispiel der Gemeinde Gächlingen

       Manu Eggers

       1 Eine Rollenspielumgebung im Skilager mit Primarschulkindern

       2 Das Restaurant als Beispiel einer spielbasierten Lernumgebung im Kindergarten

       3 Erweiterung der Spiel- und Lernumgebung durch einen Pausenkiosk

       4 Stufenübergreifendes spielbasiertes Lernen zum Thema «Labyrinth»

       Erwachsenenwelten nachspielen – Lernumgebungen, gezeigt am Beispiel GsundacherHaus

       Karin Anderhalden und Victor Steiner

       1 Worum geht es?

       2 Ziele in der Lernumgebung GsundacherHaus

       3 Vorbereitung der Lernumgebung GsundacherHaus

       4 Durchführung der Lernumgebung GsundacherHaus

       5 Abschluss und Auswertung der Lernumgebung GsundacherHaus

       6 Angebote in der Lernumgebung GsundacherHaus

       7 Organisation und Hilfsmittel im GsundacherHaus

       8 Medien zum GsundacherHaus

       9 Andere Lernumgebungen

       Übergeordnete Themen zur Umsetzung von spielbasierten Lernumgebungen

       Das Spiel als Lernform in der Aus- und Weiterbildung

       Sandra Di Sario und Cornelia Rüdisüli

       1 Systematisch oder spielbasiert − worauf kommt es an?

       2 Lernen durch Spiel, aber wie? — Spiel in der Ausbildung

       3 Wir wollen spielen, aber wie? – Spiel in der Weiterbildung

       Lasst die Kinder spielend lernen! — Ein Statement aus dem Erziehungsdepartement

       Pia Auerswald

       1 Spielendes Lernen und der Lehrplan 21

       2 Ein Beispiel aus dem Kindergarten

       3 Übertritt vom Kindergarten in die Primarschule

       4 Primarstufe (1. bis 3. Klasse)

       5 Ein Beispiel aus der Primarschule

       6 Fazit

       Anhang

       Autor*innenspiegel

       Porträts der Herausgebenden

       Abbildungsverzeichnis

       Tabellenverzeichnis

      Geleitwort

      Von Geburt an sind Kinder begierig, die Welt um sich herum zu entdecken, zu erfahren und zu verstehen. Das geschieht im Spiel. Spielen ist Ausdruck von Neugier, Bewegungsdrang, Kreativität, Lernlust und Wissensdrang. Das Wesen des kindlichen Spiels ist zweckfrei, lustvoll und selbstbestimmt, der Lerngewinn stellt sich unbeabsichtigt ein und folgt dem Antrieb des Kindes, sich seine materielle und soziale Umwelt zu erschliessen.

      Im traditionellen Verständnis der Schule folgt das Lernen vorgegebenen Zielen. Es erfolgt systematisch, der Schwerpunkt liegt auf der Informationsverarbeitung. Dieses Verständnis kommt auch darin zum Ausdruck, dass Spielen und Lernen getrennten Welten angehören. Das Spielen wird der Vorschule, dem Kindergarten zugeordnet, das Lernen beginnt mit der ersten Klasse der Volksschule und markiert so einen ritualisierten Übergang vom Kleinkind zum Schulkind.

      Mit dem Lehrplan 21[1] wurde dieses Verständnis korrigiert. Der Lehrplan ist in drei Zyklen gegliedert. Zyklus 1 umfasst die Schuljahre 1 bis 4, zwei Kindergartenjahre und die Klassen 1 und 2 der Primarstufe. Der Kindergarten ist damit Teil der obligatorischen Volksschule. Der Lehrplan 21 verweist im Grundlagenkapitel zum Zyklus 1 auf das Spiel als zentrale Lernform der jüngeren Kinder und beschreibt die Altersspanne von vier bis acht Jahren als Zeitraum, in dem sich ein allmählicher Übergang von einem spielbasierten- zu einem systematischen Lernen vollzieht.[2] Diese Entwicklung geschieht individuell und korrespondiert nicht mit einem fixen Zeitpunkt des Übertritts vom Kindergarten in die Unterstufe.

      Der Zyklus 1 des Lehrplans 21 verstärkt СКАЧАТЬ