Название: Handbuch Joint Venture
Автор: Torsten Fett
Издательство: Bookwire
Серия: C.F. Müller Wirtschaftsrecht
isbn: 9783811441323
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Anmerkungen
Gegenstand der Anschaffung ist steuerrechtlich jedoch nicht der Gesellschaftsanteil als eigenständiges Wirtschaftsgut, sondern die entsprechenden ideellen Anteile an den einzelnen Wirtschaftsgütern des Gesellschaftsvermögens der Personengesellschaft, vgl. dazu Schmidt/Wacker EStG, § 15 Rn. 691.
Zur Abgrenzung eines Betriebs bzw. Teilbetriebs vgl. Schmidt/Wacker EStG, § 16 Rn. 90 ff., 140 ff.
Gemäß BFH DStR 2008, 2001 gilt eine 100 %ige Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft entgegen der Auffassung der Finanzverwaltung (vgl. BMF-Schreiben v. 25.3.1998, BStBl I 1998, 268 Tz. 24.03) nicht als begünstigter Teilbetrieb. Eine geplante gesetzliche Regelung soll die bisherige Verwaltungsauffassung wiederherstellen.
Vgl. Jacobs Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 1278.
Vgl. Dötsch/Jost/Pung/Witt/Dötsch/Pung Die Körperschaftsteuer, § 8b Rn. 51; Herrmann/Heuer/Raupach/Watermeyer Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz, § 8b KStG, Rn. 66.
Vgl. Schmidt/Kulosa EStG, § 6 Rn. 721 ff.
Vgl. Schmidt/Wacker EStG, § 15 Rn. 400 ff.
Nach § 7 S. 1 GewStG wird der Gewinn aus Gewerbebetrieb für gewerbesteuerliche Zwecke um bestimmte Hinzurechnungen (§ 8 GewStG) bzw. Kürzungen (§ 9 GewStG) korrigiert.
Zur tatsächlichen Belastung wird die Gewerbesteuer für einen einkommensteuerpflichtigen Joint Venture Partner deshalb erst, wenn der Hebesatz der Gemeinde der Joint Venture Personengesellschaft über ca. 380 % liegt.
Vgl. Schulte/Pohl Joint-Venture-Gesellschaften, Rn. 706 f.
Vgl. Diebel/Fischer GmbHR 2004, 344.
Bei der Gewerbesteuer werden die einkommensteuerlich als Betriebs- bzw. Sonderbetriebsausgabe abzugsfähigen Zinsen dem Gewerbeertrag nach § 8 Nr. 1a GewStG wieder zu 25 % hinzugerechnet.
Vgl. dazu näher oben Rn. 31.
Vgl. Schulte/Pohl Joint-Venture-Gesellschaften, Rn. 721.
Vgl. H 4.7 „Sonderbetriebseinnahmen und -ausgaben“ EStR.
Dieser unterliegt nur der „werbende“ Gewerbebetrieb, R 7.1 (3) GewStR.
Dies entspricht dem deutschen Mitunternehmerkonzept, s. dazu oben Rn. 20 ff.
Vgl. Jacobs Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 283.
Mindestens 6 Monate, vgl. BFH BB 1993, 1580.
Der abkommensrechtliche Betriebsstättenbegriff gemäß Art. 5 OECD-MA ist nicht zwingend mit der Betriebstättendefinition in § 12 AO identisch.
Entspr. Art. 7 OECD-MA.
Vgl. BFH BB 2003, 141 (hier: Zurechnung von Sondervergütungen als Unternehmensgewinn im Rahmen des DBA-Schweiz), sowie ausf. Krabbe IWB, F. 3 Deutschland, Gr. 2, 863; Mössner Steuerrecht international tätiger Unternehmen, Rn. 11.25 ff., S. 1237 ff.; Jacobs Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 993 f.
Vgl. Jacobs Internationale Unternehmensbesteuerung, S. 1302 ff.
Vgl. Schmidt/Kulosa EStG, § 6 Rn. 735.