Handbuch des Strafrechts. Dennis Bock
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Название: Handbuch des Strafrechts

Автор: Dennis Bock

Издательство: Bookwire

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isbn: 9783811455566

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СКАЧАТЬ Anordnung ist kein Produkt reinen Zufalls, sondern das Ergebnis eines historisch gewachsenen rechtlichen Schutzes von Vermögensinteressen. Gleichzeitig stellt der strafrechtliche Vermögensschutz kein widerspruchsfreies System dar, dessen normative Elemente mit Blick auf die gemeinsame Ordnung so gefügt sind, dass sie einerseits keine Überschneidungen aufweisen und andererseits keine relevanten Lücken lassen.[153]

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      Der strafrechtliche Vermögensschutz wird sich in den kommenden Jahren weiter wandeln müssen, um auf die Risiken einer zunehmend komplexen und global agierenden Wirtschaft reagieren zu können. In seiner Suche nach Antworten auf neue kriminogene Phänomene und Bedrohungen wird das deutsche Vermögensstrafrecht immer häufiger Vorgaben der Europäischen Union und internationaler Konventionen zu beachten haben. Es ist abzusehen, dass diese Einflüsse die Ausrichtung des Vermögensstrafrechts auf den Schutz vermögenssichernder Institutionen und die Pönalisierung bereits abstrakter Vermögensgefährdungen noch verstärken wird.

      8. Abschnitt: Schutz des Vermögens§ 28 Der Schutz des Vermögens im deutschen Strafrecht › Ausgewählte Literatur

Baumann, Jürgen Der strafrechtliche Schutz bei den Sicherungsrechten des modernen Wirtschaftsverkehrs, 1956.
Baumann, Jürgen Über die notwendigen Veränderungen im Bereich des Vermögensschutzes, JZ 1972, 1 ff.
Bittmann, Folker Quantifizierung des Betrugsschadens und Untreuenachteils im Wege korrigierter ex-post-Betrachtung, NStZ 2013, 73 ff.
Bockelmann, Paul Zum Begriff des Vermögensschadens beim Betrug, JZ 1952, 461 ff.
Börner, René Die Zueignungsdogmatik der §§ 242, 246 StGB, 2004.
Cramer, Peter Grenzen des Vermögensschutzes im Strafrecht, JuS 1966, 472 ff.
Fischer, Thomas/Hoven Elisa u.a. Dogmatik und Praxis des strafrechtlichen Vermögensschadens, 2015.
Kegel, Gerhard Vermögensbestand, Vermögensherrschaft, Vermögensschutz, Paderborn, 2008.
Kindhäuser, Urs Gegenstand und Kriterien der Zueignung beim Diebstahl, FS Geerds, 1995, S. 655 ff.
Kühl, Kristian Umfang und Grenzen des strafrechtlichen Vermögensschutzes, JuS 1989, 505 ff.
Naucke, Wolfgang Die Anfänge des wirtschaftlichen Vermögens- und Schadensbegriffs beim Betrug, FS Kargl, 2015, S. 333 ff.
Otto, Harro Die Struktur des strafrechtlichen Vermögensschutzes, 1970.
Otto, Harro Rechtsgüterschutz und Fremdheitsbegriff der §§ 242, 246 StGB, FS Beulke, 2015, S. 507 ff.
Rönnau, Thomas Die Dritt-Zueigung als Merkmal der Zueignungsdelikte, GA 2000, 410 ff.
Schmid-Hopmeier, Sabine Das Problem der Drittzueignung bei Diebstahl und Unterschlagung, 2000.
Schmitz, Roland Altes und Neues zum Merkmal der Zueignungsabsicht in § 242 StGB, FS Otto, 2007, S. 759 ff.
Schünemann, Bernd Zur Quadratur des Kreises in der Dogmatik des Gefährdungsschadens, NStZ 2008, 430 ff.
Tiedemann, Klaus Wirtschaftsstrafrecht – Einführung und Übersicht, JuS 1989, 689 ff.
Zieschang, Frank Der Einfluß der Gesamtrechtsordnung auf den Umfang des Vermögensschutzes durch den Betrugstatbestand, FS Hirsch, 1999, S. 831 ff.

      Anmerkungen

       [1]

      Hirschberg, Der Vermögensbegriff im Strafrecht, 1934, S. 256; Cramer, Vermögensbegriff und Vermögensschaden im Strafrecht, 1991, S. 23.

       [2]

      Paulus, D. 47, 2, 1, 3.

       [3]

      Maurach/Schroeder/Maiwald/Hoyer/Momsen, BT/1, § 41 Rn. 4.

       [4]

      Cramer, Vermögensbegriff und Vermögensschaden im Strafrecht, 1991, S. 23 f.

       [5]

      Zur Entstehungsgeschichte hier ausf.: Hirschberg, Der Vermögensbegriff im Strafrecht, 1934, S. 262 ff.

       [6]

      Zu den verschiedenen Entwürfen s. Hirschberg, Der Vermögensbegriff im Strafrecht, 1934, S. 262 ff.

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