Louisianas Eskorts. Georg von Rotthausen
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Название: Louisianas Eskorts

Автор: Georg von Rotthausen

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783741849718

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СКАЧАТЬ eintrat, staunte Maxis Gast und Freund nicht schlecht.

      „Ist das alles? Hast Du nicht etwas vergessen?”

      „Warum? Ich liebe es so. Gefalle ich Dir nicht?”

      „Du gefällst mir immer, Maxi, das weißt Du doch. Egal, ob Du Schuluniform trägst, einen Smoking, T-shirt und Jeans oder nur Deine schöne Haut. Und deshalb gefällst Du mir auch jetzt in diesem Kilt.”

      Maximilian lächelte zufrieden.

      „Und welcher Tartan ist das?”

      „Der des Clans meiner Mutter. Möchtest Du auch einen? Dann können wir zum Schwimmen gehen.”

      Maximilian legte leicht den Kopf schräg, während er sich auf einer Stuhllehne abstützte, Michaels Antwort erwartend.

      „Aber gern”, sagte der lächelnd, obwohl er gerade nicht ganz verstand, was ein Kilt mit ihren Schwimmplänen zu tun hatte.

      „Dann warte einen Moment und ziehe Dich wieder aus. Komplett.”

      Michael machte große Augen, während Maxi das Zimmer verließ.

      „Nichts drunter”, murmelte er, „dann darf aber kein Windstoß kommen.” Amüsiert begann er, seine leichte, kontinentale Sommerbekleidung abzulegen. Als Maxi zurückkehrte, warf er gerade seinen Slip aufs Bett.

      „Da bin ich wieder. Komm’ her.”

      Michael trat, nackt wie er war, näher zu Maxi hin, der ein Leuchten in den Augen hatte, als er seinen Freund wieder so sah, was dem nicht entging. „Er liebt es, mich unbekleidet zu sehen.”

      Im nächsten Moment schlang Maxi den Kilt um Michaels Hüften, verschloß ihn, rückte ihn zurecht und trat einige Schritte zurück.

      „Du siehst großartig damit aus, könntest damit glatt an den Hochland-Wettbewerben teilnehmen. Aber ob Du das Baumstamm-Werfen schon schaffst …”

      Maxi lächelte geheimnisvoll und deutete mit der passenden Bewegung seiner rechten Hand Zweifel an. Michael überging lächelnd die Unterschätzung seiner sportlichen Kräfte, sah an sich herab und fand sein Aussehen äußerst apart und aufregend. Die neuen Freiheiten fand er bequem − und eben neu.

      „Nur eine Erektion darfst Du nicht bekommen, dann fällst Du gewaltig auf, mein Lieber.”

      Michael riß die Augen auf. So hatte Maxi noch nie gesprochen. Erstaunt fragte er:

      „Warum sollte ich denn eine Erektion bekommen, hm?”

      „Ganz einfach. Weil Du mich schön findest.”

      Michael war platt. Daß zwischen ihnen eine ständig wachsende Freundschaft bestand, war fraglos richtig, daß zwischen ihnen eine erotische Spannung vorhanden war, konnte nicht geleugnet werden, aber daß ausgerechnet der zurückhaltende, fast schüchterne Maximilian einen solchen Sprung nach vorn machte, überwältigte Michael für einen kurzen Moment.

      „Wie kommst Du darauf”, spielte er die offensive Bemerkung herunter.

      „Deine Augen verraten Dich, immer wieder, seit wir uns kennengelernt haben. Und ich finde es schön, daß Du mich schön findest, denn ich finde Dich auch schön. Wolltest Du das nicht schon lange hören?”

      Michael wurde rot, mußte sich durchräuspern und ruderte einen Moment lang wie hilflos mit den Händen in der Luft, als könne er so die passenden Worte finden.

      „Äh, ja, kann schon sein. Was man eben so sagt, wenn man sich sympathisch ist, wenn man sich mag.”

      „Wenn man sich liebt. Sage es doch ruhig, oder findest Du etwas dabei?”

      Maxi ging näher zu Michael hin. Der war ziemlich baff. Hatte ihn dieser schüchterne Junge doch glatt überrannt. Und es kam noch besser.

      „Wann küßt Du mich endlich? Ich habe es satt, darauf noch länger warten zu müssen.”

      Nun stand Maxi vielleicht noch dreißig Zentimeter von Michael entfernt. Beide sahen sich fest in die Augen, als Michael Maxi bei den Schultern nahm und zu sich heranzog. Des jungen Lords Nasenflügel blähten sich, aber er wollte nicht lächeln. Er sog ganz bewußt den Geruch seines Freundes ein und Michael tat es ihm gleich. Er schloß einen Moment die Augen, genoß den Duft seines Freundes, als er dessen volle, weiche Lippen auf seinen spürte, und sein Puls zu rasen begann. Sie setzten noch einmal ab, sahen sich an, ehe sie ihre Augen wieder schlossen, ihre Lippen sich erneut fanden und ihr erster Zungentanz begann. Und er dauerte lang, dieser Zungentanz, sie wollten sich nicht mehr voneinander lösen, genossen diese erste wirklich intime körperliche Zärtlichkeit, als dürfe sie nur ein einziges Mal stattfinden. Ihre warmen Körper preßten sich aneinander und sie registrierten in ihrer ersten physischen Verschmelzung, daß ihre Schöße voll erblühten.

      Michaels rechte Hand fuhr unter Maxis Kilt. Er glitt an den Innenseiten dessen bebender Oberschenkel entlang, begann, dessen heißes Geschlecht „blind” zu liebkosen und ließ es schließlich durch seine Hand gleiten. Er fühlte die nasse Eichel seines Freundes und massierte sie mit seinem Daumen. Ein erstes Stöhnen entrang sich der Kehle des jungen Lords, aber sie küßten sich weiter, als befürchteten sie, der Zauber würde erlöschen, wenn sie einander losließen.

      Es war eine gefühlte Ewigkeit vergangen, als sie die Hitze ihrer ersten Leidenschaft füreinander nicht mehr aushielten und sich voneinander lösten. Schwer atmend standen die Verliebten da, sahen sich schweigend an. Ihre Köpfe waren hochrot, ihre Hälse und Brustflächen übersät von unregelmäßigen roten Flecken. Sie waren beide auf das Höchste und Angenehmste erregt, und dieser Rauschzustand nahm ihnen in jenen Momenten die Sprache. Sie konnten nichts sagen, kein einziges Wort verließ ihre Kehlen, dafür sprachen ihre leuchtenden Augen umso mehr.

      Michael nahm Maxis Hände, spielte mit den schlanken Fingern, was der junge Lord sich gern gefallen ließ, dann breitete er seine Arme aus, nahm Maxis’ dabei mit, was ihre heißen Oberkörper wieder zusammenführte, und während sich ihre Finger miteinander verschränkten, folgte der nächste intensive Kuß.

      Doch plötzlich riß Maxi sich los. Dabei legte er seine rechte Hand auf seine Brust, als wollte er sein tiefes Atmen verdecken, und drückte Michael mit seiner linken sanft aber bestimmt von sich fort. Er sah in die überraschten Augen seines Freundes.

      „Nicht hier, mein geliebter Engel, nicht einfach so. Es wäre unser nicht gerecht, der Zauber unserer Liebe würde gleich zerstört, es wäre gar zu vulgär. Die wilde, heiße Vereinigung wird uns geschenkt werden, aber ich will Dich nicht nehmen und mich Dir nicht geben wie eine Hure, die auf schnelles Geschäft erpicht ist, fort und vergessen. Ich will die eine wahre Stunde auf immer und ewig mit einem Lächeln erinnern. Deshalb laß uns zu einer ruhigeren Zärtlichkeit zurückkehren und unser heißes Blut kühlen. Laß uns zu meinem See gehen, wo wir schwimmen werden und uns in unser gemeinsames Arkadien träumen. Möchtest Du mir diese Geduld schenken?”

      Im ersten Moment fühlte sich Michael so, als hätte man ihm einen Eimer eiskalten Wassers über den Kopf geschüttet. Ein Mädchen hätte er längst am Boden gehabt, es bestiegen und wild zum Orgasmus getrieben. Alles in ihm schrie danach in einen schönen, warmen Körper einzudringen und eine leidenschaftliche Vereinigung bis zum Höhepunkt zu zelebrieren. Bis vor Sekunden hatte sein Herz so heftig bis zum Hals geschlagen, es in seinem Schoß so wild gepocht und gezuckt, daß sein ganzes Sein sich in einem Zustand tiefsten Erbebens befunden hatte, sein Verstand СКАЧАТЬ