Louisianas Eskorts. Georg von Rotthausen
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Название: Louisianas Eskorts

Автор: Georg von Rotthausen

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783741849718

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СКАЧАТЬ 19 Uhr vor dem ‚Chez Alexandre’ einfinden und dort wird sie Dich mit einem weinroten Rolls-Royce abholen. Besorge Dir eine gelbe Rose und stecke sie an.”

      „Nimm Dir eine aus unserem Garten”, schlug Konstantin vor.

      „Danke, das spart einen Weg”, meinte der Prinz.

      „Ich weiß nicht, wie sie sich Dir vorstellen wird. Du wirst jedenfalls als ‚Großfürst’ auftreten. Sollte Dich deswegen jemand mit ‚Kaiserliche Hoheit’ ansprechen, genieße es und spiele die Rolle. Mach’ einfach auf Nebenlinie, dann passiert schon nichts, sollte sie jemandem begegnen, der gut informiert ist.

      „Komm, mein Lieber”, stieß Konstantin Alexander an. „Jetzt gehst Du erst einmal duschen, richtest Dich und dann suchen wir aus meinem Fundus etwas für Dich aus. Ein Stück Weg hast Du ja, also wollen wir keine Zeit verlieren.” Er drehte sich um. „Bringst Du ihn, Lou, oder soll ich?”

      „Nein, ich mach’ das schon.” Sie wollte sichergehen, daß alles glatt ablief.

      Konstantin nahm Alexander bei der Hand und zog ihn mit sich. Louisiana grinste.

      „Ihr gebt ein hübsches Paar ab”, rief sie beiden hinterher.

      „Willst Du baden?”

      Konstantin „drohte” mit wackelndem, erhobenen Zeigefinger in die Luft. Sie wollte nicht und sagte nichts mehr.

      Es war besser so, denn Augenblicke später ertönte erneut das Klingelzeichen ihres Handys.

      *

      Alexander stieg unter die englische Brause, ließ aber die Kabinentür offen, damit sie sich besser unterhalten konnten. Konstantin hatte sich auf einen Holzschemel gesetzt. Der Prinz duschte sich erst einmal ab und bat seinen Freund, ihm die Haare zu waschen. Er liebte es, wenn das jemand für ihn übernahm. Da Konstantin nackt war, ging er einfach zu ihm in die große Kabine hinein, zog die Tür zu, hieß Alexander, sich zu ihm umzudrehen und die Augen zu schließen. Dann schäumte er ihn ein erstes Mal ein, massierte dabei gründlich die Kopfhaut und Alexander ließ bald ein leises Brummen des Wohlbefindens vernehmen, was Konstantin schmunzeln ließ. Er spülte ihn ab und wiederholte die Prozedur, nur daß es nun noch stärker schäumte und der Prinz eine dicke weiße Schaumkrone trug. Alexander streckte die Arme zur Seite und stützte sich an den Kabinenwänden ab. Konstantins Sozialverhalten gefiel ihm. Der spülte ihn wieder ab und drückte sich erneut Shampoo in die rechte Hand.

      „Deinen Pelz auch”, verkündete er lapidar und schon wurde Alexanders dichte braune Krönung seines „Großfürsten” eingeschäumt und gründlich gereinigt. „Es wäre nicht so gut, wenn Du schon zu Beginn dort verschwitzt riechen würdest, nicht?”

      Alexanders gewölbte Brust hob und senkte sich ein wenig deutlicher, als er sagte:

      „Nun kannst Du mich auch komplett waschen. Ich wollte schon immer mal einen Badediener haben” und lächelte dabei genießerisch. „En avant!”

      Konstantin zögerte einen Moment. Bekamen sie beide unerwartet homoerotische Anwandlungen? Er hatte in der Sauna schon junge Mädchen gesehen, die sich gegenseitig gereinigt hatten. Waren sie deswegen gleich lesbisch? Sicher nicht. Was sollte es also.

      „Wenn Du es möchtest”, sagte er lässig. „dann mache ich es gern, wenn Du mir auch mal den Gefallen tust.”

      „Sicher, kein Problem”, erwiderte der Prinz, „aber nun mach’ voran, sonst komme ich am Ende zu spät und verpasse alles.” Damit schloß er die Augen und ließ sich einseifen, einschließlich des „Großfürsten”. Daß der sein Wohlbefinden deutlich anzeigte, gehörte für Alexander zum Wohlfühlprogramm dazu. Und Monsieur Bouchon freute sich seinerseits bereits jetzt darauf, so zupackend behandelt zu werden, samt dessen, zu dem er gehörte.

      *

      „Michael, was hältst Du davon, eine junge Dame zu einer Party zu begleiten und anschließend bei ihr zu bleiben, wenn sie es will?”

      Louisiana hatte den Anruf einer reiferen Dame erhalten, die aber keinen Galan für sich wollte, jedenfalls an diesem Abend nicht, sondern für ihre zurückhaltende Tochter, ein Mädchen von zweiundzwanzig Jahren. Sie war Lou als sehr hübsch beschrieben worden, mit einer schönen Figur, sehr intelligent, aber ohne Freund, weshalb die Mutter sich Sorgen machte. Ohne festen Begleiter würde ihre Tochter immer weiter ausgegrenzt und bliebe ihr am Ende noch übrig, hatte sie Lou erklärt. Madame de Treville habe so geschwärmt und sie wolle es nun einmal auf diesem Wege versuchen, ihre Tochter ins Leben hinauszuscheuchen.

      Michael war sofort Feuer und Flamme. Er würde sich nicht gleich auf Gala herausputzen müssen, seine Gespielin sei jung und sehr gutaussehend, und es reizte ihn, da sie vermutlich schüchtern sei. Eine wilde Katze von der Kette zu lassen, dazu gehöre nicht viel, dachte er sich, aber eine zurückhaltende in Flammen zu setzen, das sei doch mal eine Aufgabe, motivierte er sich und stimmte begeistert zu.

      Lou zog ihr Bikinihöschen an, um auf dem Parkplatz vor dem Landhaus ihr „kleines Schwarzes” aus ihrem Wagen holen zu können.

      Zurückkommend, zupfte sie es sich zurecht, nahm Michael bei der Hand, und winkte den Zurückbleibenden zu, die Michael ein freches „Mach’s gut, aber nich’ so oft” nachriefen, wofür er ihnen lachend den Stinkefinger in die Luft hielt.

      Im Haus strebte Lou dem Ausgang zur Vorderseite zu, während Michael sich ins Obergeschoß begab, um in Konstantins Fundus nach etwas Passendem zu suchen. Da er seine Freunde nicht beim Ankleiden fand, sah er im Bad nach und bekam eben noch das Ende der intimen Reinigung mit.

      Einen Augenblick blieb er stehen und nahm die Szene in sich auf. Da er Konstantin und Alexander in auf den ersten Blick eindeutig zweideutiger körperlicher Verfassung vorfand, überlegte er, ob die beiden spontan auf die Idee gekommen seien, auch mal etwas anderes auszuprobieren, da Kon Alex aber tatsächlich lediglich wusch, nahm er seine anfänglichen Gedanken sofort zurück. Da reinigten sich nur zwei Freunde. Honi soit qui mal y pense.

      „Na, Ihr Zwei! Seid Ihr bald fertig? Ich müßte auch mal unter die Brause. Lou hat einen Auftrag für mich bekommen.”

      Die jungen Männer sahen Michael überrascht an, Konstantin trat aus der Kabine heraus; daß Monsieur Bouchon noch etwas aufgeregt wirkte, störte ihn offensichtlich nicht. Alexander spülte sich derweil ab.

      „Mach’ Sachen! Du gehst heute abend auch noch hinaus?”

      „Hm-hm, und es scheint sehr angenehm werden zu können.” Michael lächelte in Vorfreude.

      „Und was steht an?” Konstantin nahm ein Badetuch und trocknete sich ab. Dabei sah er Michael neugierig an.

      „Ich soll eine Zweiundzwanzigjährige zu einer Party begleiten und dann bei ihr bleiben, wenn sie es wünscht. Ihre Mutter hat das Ganze arrangiert. Wir sind von Madame de Treville empfohlen worden.”

      „Ach nee”, staunte Konstantin. „Die gute Treville! Kriegst Du da am Ende eine späte Jungfrau, hm?”

      „Du, ich weiß nicht. Sie soll schüchtern sein. Vielleicht. Dann wäre es nicht nur eine vergnügliche, dann wäre es sogar eine wichtige Aufgabe, nicht wahr?”

      „Kann man sagen. Das erste Mal ist verdammt wichtig. Wenn ich da an meine Premiere denke …, oh je.” Konstantin winkte ab, als wolle er sagen, „erinnere mich bloß nicht”, aber da СКАЧАТЬ