Название: Handbuch Medizinrecht
Автор: Thomas Vollmöller
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: C.F. Müller Medizinrecht
isbn: 9783811492691
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Zur Verfassungsmäßigkeit des RSA vgl. BVerfG Urt. v. 18.7.2005 – 2 BvF 2/01, SozR 4-2500 § 266 Nr. 8.
BVerfG Urt. v. 14.7.1959 – 2 BvF 1/58 (E 10, 20); BVerfG Beschl. v. 26.9.2016 – 1 BvR 1326/15, MedR 2017, 223.
Eine Satzungsbestimmung, die es jedem einzelnen Vertragsarzt erlaubt, sein Leistungsangebot davon abhängig zu machen, angemessen honoriert zu werden, ist wegen Verstoßes gegen das Sachleistungsprinzip rechtswidrig: BSG Urt. v. 14.3.2001 – B 6 KA 54/00 R, NJW 2002, 37.
Gemeint sind die Bundesmantelverträge.
Anstelle einer Transformation über das Satzungsrecht ordnet § 95d Abs. 6 S. 4 SGB V unmittelbare Verbindlichkeit der von KBV/KZBV im Einvernehmen mit BÄK/BZÄK aufgestellten Fortbildungsregeln gegenüber den KV an, die nach BSG Urt. v. 11.2.2015 – B 6 KA 19/14 R, SozR 4-2500 § 95d Nr. 1 damit auch gegenüber deren Mitgliedern verbindlich sind.
Die Verbindlichkeit der regionalen Gesamtverträge erfolgt für den einzelnen Vertragsarzt mit der Zulassung, mit der er Mitglied der KV wird, vgl. § 95 Abs. 3 S. 3 SGB V. Das Gleiche ordnet § 95 Abs. 4 S. 2 SGB V für ermächtigte Ärzte oder Einrichtungen an.
Eine Übersicht der Vertragsbeziehungen enthält KassKom/Hess SGB V, § 72 Rn. 35.
juris PK-SGB V/Hesral § 72 Rn. 80. Die Verpflichtung der Vertragsärzte zur Einziehung von Zuzahlungen der Versicherten beruht auf gesetzlicher Grundlage, z.B. § 43c SGB V.
§ 72 Abs. 2 i.V.m. § 82 Abs. 1 SGB V sind nach BVerfG Nichtannahmebeschl. v. 15.8.2018 –- 1 BvR 1780/17, MedR 2019, 296, den Anforderungen an das Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip an die Delegation von Normsetzung an die Träger funktionaler Selbstverwaltung genügende Ermächtigungsnomen.
Schulin/Funk § 32 Rn. 14.
FS für Dahm/Rompf Der Bundesmantelvertrag als Herzstück untergesetzlicher Normsetzung im Vertragsarztrecht, S. 411.
Im Zuge der Neufassung des § 140a durch das GKV-VSG wurde die mit dem GKV-GRG eingeführte „integrierte Versorgung“ in „besondere Versorgung“ umbenannt.
Der Versicherte muss sich schriftlich gegenüber seiner Krankenkasse verpflichten, für einen bestimmten Zeitraum nur Leistungen der beteiligten Behandler in Anspruch zu nehmen, vgl. § 73b Abs. 3 und § 73c Abs. 2 SGB V.
Ausführlich FS ARGE 10 Jahre/Steinbrück Einzelverträge nach § 73c SGB V: Besondere ambulante ärztliche Versorgung, S. 469 ff.
Wenner § 12 Rn. 11.
Engelmann NZS 2000, 1, 3 m.w.N.
BSG Urt. v. 16.9.1997 – 1 RK 32/95, SozR 3-2500 § 92 Nr. 7; Urt. v. 16.9.1997 – 1 RK 28/95, SozR 3-2500 § 135 Nr. 4; grundsätzlich gebilligt durch BVerfG Beschl. v. 6.12.2005 – 1 BvR 347/98, SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 („Nikolaus-Beschluss“).
Die aktuellen Fassungen der RL und die jeweiligen Beschlüsse sind über die Homepage des G-BA abrufbar: http://www.g-ba.de/richtlinien/.
Qualitätsförderungs- und Durchsetzungs-RL. v. 18.4.2019, BAnz AT v. 24.9.2019, B 1; Qualitätsprüfungs-RL v. 20.6.2019, BAnz AT v. 8.10.2019, B 1.
BT-Drucks. 16/3100, 135; Die Veröffentlichung erfolgt unter www.g-ba.de.
Zum Meinungsstand Hase Die verfassungsrechtliche Legitimation des Gemeinsamen Bundesausschusses: die im Auftrag des BMG erstellten Rechtsgutachten, GuP 2019, 41 m.w.N.; Heberlein Richtlinien des G-BA als Behandlungsstandard, GuP 2019, 49, 51 m.w.N.
Zuletzt BSG Urt. v. 31.5.2006 – B 6 KA 13/05 R, SozR 2-2500 § 92 Nr. 5; B 1 KR 34/12 R, SozR 4-2500 § 137 Nr. 2; B 3 KR 16/14 R, NZS 2015, 617.
Zunächst § 91 Abs. 9 SGB V i.d.F. d. GMG, jetzt § 91 Abs. 6 SGB V i.d.F. d. GKV-WSG.
BSG Urt. v. 31.5.2006 – B 6 KA 13/05 R, SozR 2-2500 § 92 Nr. 5. Zum Rechtsweg und zur Klagebefugnis von Trägerorganisationen des G-BA СКАЧАТЬ