Mord auf der Transit-Strecke Berlin 1968 Kriminalroman Band 21. A. F. Morland
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СКАЧАТЬ der Umstand, dass du es getan hast!“

      „Ich werde den Betrag in Raten zurückzahlen, Boss!“

      „Du hättest zu mir kommen müssen, Fleck. Bin ich denn ein Unmensch, oder was bin ich? Ich hätte dir das Geld gegeben, wenn du mich darum gebeten hättest. Mich zu bestehlen, das ist keine Lösung. Wenn dieses Beispiel Schule macht, muss ich nächstens in meinem Safe schlafen! Ich muss meinen Männern vertrauen können, Diddy. Dir kann ich nicht mehr vertrauen.“

      Fleck erschrak. „Boss, geben Sie mir noch eine Chance!“ Er wimmerte und rang die Hände. „Ich schwöre Ihnen bei allem, was mir heilig ist, dass so etwas nicht mehr vorkommen wird!“

      Winfried Schack kehrte hinter seinen Schreibtisch zurück. Für ihn war der Fall erledigt. Er stach mit dem Zeigefinger in Flecks Richtung.

      „Ihr beide verpasst ihm draußen eine tüchtige Abreibung!“ Und zu Fleck gewandt, sagte Schack: „Und von dir kriege ich innerhalb von vierundzwanzig Stunden mein Geld zurück. Sonst erlebst du die fünfundzwanzigste Stunde nicht mehr!“

      Fleck klappte beinahe zusammen. „Mein Gott, Boss, ich habe das Geld nicht mehr! Wie soll ich es in so kurzer Zeit wiederbeschaffen?“

      „Ist mir egal. Es ist mein Geld. Ich will es wiederhaben.“

      „Das geht nicht!“

      „Dann krepierst du eben noch vor deiner krebskranken Frau!“, schrie Winfried Schack, dass ihm die Adern am Hals weit heraustraten. Und im gleichen Atemzug brüllte er seine beiden Leibwächter an: „Na los! Worauf wartet ihr denn noch? Schafft den Kerl endlich fort! Ich will ihn nicht mehr sehen!“

      Da wuchtete sich Dieter Fleck vorwärts.

      „Du Schwein!“, schrie er in seiner grenzenlosen Verzweiflung. „Du elendes, hartherziges Schwein!“

      Er war unbewaffnet, dafür hatten die Leibwächter gesorgt, ehe sie ihn hier hereingebracht hatten. Doch nun bewaffnete sich Fleck mit dem schlanken metallenen Brieföffner, der auf Schacks Schreibtisch lag. Blitzend sauste die Klinge hoch. Die beiden Leibwächter standen wie gelähmt da. So etwas hatte es noch nie gegeben. Fleck stach sofort zu. Winfried Schack brachte seine Massen mit einem entsetzten Satz in Sicherheit. Er schnaufte erschrocken. So nahe war seit Jahren keiner mehr an ihn herangekommen, der ihm nach dem Leben trachtete. Der Brieföffner sauste herab und verfehlte Schack um Haaresbreite. Mit einem tackenden Geräusch fuhr die Spitze in den Tisch. Jetzt erst reagierten die beiden. Sie flogen auf Fleck zu, packten ihn, rissen ihn derb zurück, quetschten ihn zwischen sich ein und ließen ihn nicht mehr los.

      „Lasst mich!“, brüllte Dieter Fleck wie von Sinnen. „Lasst mich los!“ Er wand sich zwischen den beiden Männern, die ihn umklammerten, als wäre ihr eigenes Leben bedroht.

      „Ich bringe das Schwein um! Lasst mich los! Ich will die Sau killen!“

      Schack stampfte um den Schreibtisch herum, in dessen Platte immer noch der Brieföffner einen Zentimeter tief steckte. Aschfahl war nun auch sein Gesicht. Er ballte die Hände und schlug auf Fleck ein. Als er sich abreagiert hatte, krümmte sich Dieter Fleck in schweren Leibkrämpfen und spie ihm auf den Teppich.

      „Wer ist hier die Sau?“, fragte Schack grinsend. Er war schon wieder eiskalt. „Derjenige, der sich nicht bestehlen lässt, oder derjenige, der dem anderen auf den Teppich kotzt!“

      Die Leibwächter standen stumm neben Diddy und erwarteten neue Anweisungen.

      „Wir machen eine kleine Spazierfahrt mit ihm“, entschied Winfried Schack frostig. In seinen schwarzen Augen schimmerte Flecks Todesurteil. Noch niemand hatte Winfried Schack ungestraft nach dem Leben trachten dürfen. Sogar Bullen, die das getan hatten, standen heute in irgendeinem Betonpfeiler herum.

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