Atlan-Paket 16: Im Auftrag der Kosmokraten (Teil 2). Hans Kneifel
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Читать онлайн книгу Atlan-Paket 16: Im Auftrag der Kosmokraten (Teil 2) - Hans Kneifel страница 73

Название: Atlan-Paket 16: Im Auftrag der Kosmokraten (Teil 2)

Автор: Hans Kneifel

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Atlan classics Paket

isbn: 9783845347400

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СКАЧАТЬ habe nichts Besonderes vor. Wie ist die Bezahlung, Kommandant Fartuloon?«

      Fartuloon stimmte in das Gelächter der drei Freibeuter ein.

      »Der schönste Lohn ist Ruhm, stille Zufriedenheit und das Bewusstsein, dass viele Feinde auch viele Ehren bedeuten.«

      Sparken verteilte Kunststoffbecher, in denen jenes weinartige Getränk enthalten war. Fartuloon hob den Becher und rief voller Optimismus:

      »Auf vier wagemutige Männer! Auf unser gestohlenes Schiff!«

      Rubernek trank und knurrte:

      »Und auf deinen seltsamen Freund Atlan.«

      Sie tranken, betrachteten einander mit prüfenden Blicken, und Fartuloon sagte sich, dass er wohl recht brauchbare Verbündete gefunden hatte. Aber auch das war ein Glücksfall in seinem an Zufällen nicht gerade armen Leben.

      ENDE

      Der nächste Atlan-Band, der von Arndt Ellmer geschrieben wurde, hat den Freiheitskampf der Daila zum Thema.

      Mutanten und »normale« Daila finden sich auf Aklard zusammen und beginnen, die Geheimstützpunkte der Besatzer systematisch auszuheben.

      Die Daila, die diese Mission erfüllen, das sind die Konzilsjäger ...

      DIE KONZILSJÄGER – unter diesem Titel erscheint auch der Atlan-Band 753.

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      Nr. 753

      Die Konzilsjäger

      Die Daila räumen auf

      von Arndt Ellmer

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      Zur Jahreswende 3819/20 beginnt sich die Machtkonstellation in der Galaxis Manam-Turu drastisch zu verändern. Atlans Hauptgegner, der Erleuchtete, der vor Jahresfrist Alkordoom verließ, um hier, an seinem Ursprungsort, sein Kunstgeschöpf EVOLO zu vollenden, ist nicht mehr.

      Vergalo – so lautet der ursprüngliche Name des Erleuchteten – hielt sich in seiner Hybris für unschlagbar, und diese Einstellung, gepaart mit sträflichem Fehlverhalten, führte letztlich dazu, dass EVOLO seinen Schöpfer vernichtete.

      Auch wenn Atlans größter Gegner nicht mehr existiert, die Lage in Manam-Turu ist deswegen noch lange nicht bereinigt. EVOLO ist nun stärker denn je, und was dieses mächtige Psi-Geschöpf nach seinem Sieg über den Erleuchteten unternehmen mag, wird sicher nicht dem allgemeinen Wohl dienen. Abgesehen davon, hat das Neue Konzil, bestehend aus Hyptons und Ligriden, seine Eroberungspläne längst nicht aufgegeben.

      Aber die Gegenkräfte schlafen nicht. Da sind zum Beispiel die Daila, die nach wie vor gegen ihre Unterdrücker kämpfen. Jetzt finden sich Mutanten und »normale« Daila auf Aklard zu Gruppen zusammen und beginnen, die Geheimstützpunkte der Besatzer systematisch auszuheben.

      Die Daila, die diese Mission erfüllen, sind DIE KONZILSJÄGER ...

      Die Hauptpersonen des Romans

      Yukan und Opala – Zwei Konzilsjäger.

      Aksuum und Urlysh – Oberste Räte von Aklard.

      Susu – Ein Hypton vom Kern der Quellenplaner.

      Atlan – Er bricht mit der STERNSCHNUPPE nach Aklard durch.

      Weißwert – Ein Unbekannter, der die Hyptons auf Aklard retten will.

      1.

      Yukan blinzelte. Es konnte nur noch wenige Augenblicke dauern, bis es soweit war. Er kniff die Augen zu ganz engen Schlitzen zusammen, so dass von den Augäpfeln überhaupt nichts mehr zu sehen war. Ein wenig zog er die Schultern hoch, und die beiden Daila in seiner Begleitung bewegten sich unruhig.

      »Was ...«, begann der eine, der den völlig undailanischen Namen Correg trug, der »Kriegerische«.

      »Sch ...«, machte Yukan nur. Er hob die rechte Hand und steckte den Daumen zwischen Zeigefinger und Mittelfinger hindurch. Die Fingernägel leuchteten in der sternenhellen Nacht wie kleine, entfernt stehende Lampen. Das Zeichen bedeutete, dass alles auf des Messers Schneide stand, oder, wie die Daila es ausdrückten, zwischen Glut und Asche mitten im aufsteigenden Rauch.

      Mana!, dachte Yukan deshalb auch. Wenn du die Zeichen der Zeit steuerst und all das vorausgesehen hast, dann weißt du, wie unser Kampf ausgehen wird. Er stockte ein wenig bei der gedanklichen Verwendung des Begriffes Kampf. Die Daila lebten seit vielen Generationen in Frieden, und sie entfernten alles von ihrer Welt, was diesem Frieden hinderlich sein konnte. Aber sie hatten keine andere Möglichkeit als den Kampf gehabt, um sich den Zugriffen der Ligriden und ihrer Helfer zu entledigen. Nach und nach hatten sie eingesehen, dass es um mehr ging als um den Frieden Aklards. Es ging um den Frieden Manam-Turus, des Rauchstreifens vom verlöschenden Feuer. Und Aksuum hatte vor langer Zeit gesagt, dass dieser Rauchstreifen die Daila ersticken würde, wenn sie nicht handelten.

      Ein leichter Schimmer begann am östlichen Horizont zu glimmen. Er wurde zu einem Lichtstreifen, der sich über einen Teil der Hügelkämme ausbreitete. In der Mitte des Streifens blähte sich ein halbkreisförmiges Licht auf. Es stieg über den Horizont.

      Falinder, der leuchtende Mond der nördlichen Hemisphäre, ging auf und wurde zu einem vollen Ball.

      Der Zeitpunkt war da.

      Yukan richtete sich auf. Er streifte die Feuchtigkeit von den Unterarmen, mit denen er sich bisher im Gras abgestützt hatte.

      »Los!«, zischte er.

      Correg und Dennar folgten ihm lautlos. Sie hielten die kurzläufigen Strahlwaffen umklammert, als handle es sich dabei um ein heißes Eisen. Für einen Augenblick beleuchtete Falinder ihre Gesichter. Sie wirkten verbissen und entschlossen. Allein Mana konnte sagen, welche Gedanken in ihrem Innern entstanden. Sie gehörten nicht zu den Draufgängern, aber wie alle Daila hatten sie begriffen, dass es ums Ganze ging. Und wenn sich Daila einmal zu etwas durchgerungen hatten, dann taten sie es richtig.

      Die drei Männer huschten zwischen den niedrigen Felsen entlang. Sie nutzten jede Deckung aus, die sich ihnen bot. Sie hielten die Richtung nach Norden ein.

      Yukan zählte die Schritte. Kurz blitzten seine Augen auf. Im Dunkel der Nacht, das von den Sternen hoch am Firmament ein wenig erhellt und nun von Falinder durchstrahlt wurde, leuchteten die bläulichen Augäpfel wie zwei Edelsteine. Es waren Augen, die einen leicht verraten konnten, wenn man sich auf einem Weg wie diesem befand.

      Der Daila kniff die Augenlider fest zusammen. Im Licht des einen Mondes erspähte er die Umrisse der Warnenden Senke, fünf wie mahnende Finger in den Himmel ragende Felsnadeln, vom Wind und vom Regen ausgewaschen und durchfurcht.

      Yukan blieb abrupt stehen. Er duckte sich hinter einen verkrüppelten Busch.

      Hier in der Nähe musste СКАЧАТЬ