I will pay for you – Eigentum eines Stars | Erotischer Roman. Joleen Johnson
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Название: I will pay for you – Eigentum eines Stars | Erotischer Roman

Автор: Joleen Johnson

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783966417051

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СКАЧАТЬ ich bis auf die Flasche Champagner nicht erkennen, was der Sänger sich bestellt hatte, da alles mit einer Wärmeglocke abgedeckt war. Es würde mich zu sehr interessieren, was ein junger Star wie er aß. Stand er auf Luxusspeisen wie Kaviar oder eher Burger mit Pommes?

      Als ich die zwei Champagnergläser bemerkte, kam ich kurz ins Stutzen. Würde er wieder eine nackte Frau auf sich sitzen haben, wenn ich kam?

      Ich hoffte, dieses Mal würde ich von solch einem Erlebnis verschont bleiben, zumal er von meiner Ankunft wusste. Vielleicht war ihm dies aber auch egal. Wie viele Männer standen darauf, von jemandem beim Sex beobachtet zu werden?

      Die Sekunden, die ich mit dem Speisewagen im Aufzug verbrachte, kamen mir vor wie Stunden, oder nein, eher wie Jahre.

      Ich spürte, wie die Nervosität in mir anstieg und als mir die Bilder von heute Vormittag in den Kopf schossen, meldete sich auch mein Herz zu Wort, als es anfing, wie wild zu pochen.

      Dieses Mal würde ich sicherlich nicht den Fehler machen und den Raum ohne ein lautes Ankündigen meiner selbst betreten. Auch wenn ich zu früh dran war, klopfte ich an der Tür des Sängers. Im Notfall einer Beschwerde konnte ich mich noch immer darauf hinausreden, dass ich einfach überpünktlich war. Nach einigen Sekunden des Wartens wurde plötzlich die Tür aufgerissen und der Blondschopf stand mit einem breiten Grinsen und mit weitaus mehr Klamotten am Körper, als heute Vormittag, vor mir.

      »Sieh an. Ich hätte nicht gedacht, dass du dieses Mal klopfen würdest. Immerhin gibt es nichts mehr an mir, was du nicht schon gesehen hättest.« Der verschmitzte Blick, mit dem er mich ansah, ging mir durch Mark und Bein. Ich errötete, nachdem mir klar wurde, wie auffällig ich wohl auf seine Männlichkeit gestarrt haben musste.

      »Ich bringe Ihnen Ihr Essen, Herr Bosko«, ignorierte ich seine Anspielung und versuchte meine Professionalität zu bewahren. Ich machte den Job immerhin nicht erst seit heute, auch wenn ich zuvor noch nie in solch einer Situation wie heute gelandet war.

      »Adrian, bitte. Ich dachte, wir wären beim ›du‹.« Wieder lächelte er und ich fragte mich, wie er das machte. War er immer so gut gelaunt oder amüsierte ich ihn einfach? Er trat einen Schritt zur Seite, sodass ich seine Suite samt dem Wagen betreten konnte.

      Langsam fuhr ich damit bis in den Wohn- und Schlafbereich und parkte neben dem großen Tisch, an dem sich vier Stühle befanden. Unauffällig sah ich mich im Raum um. Der Sänger schien ordentlicher zu sein, als ich dachte, mit Ausnahme von ein paar seiner Klamotten, die verstreut am Boden lagen. Allerdings konnte ich nirgends die Brünette, geschweige denn Sachen von ihr, entdecken. Wer war sie gewesen? Und wo war sie jetzt?

      Als ich einen Blick zurückwarf, sah ich, wie Adrian sich an mich heranpirschte, bis er so knapp hinter mir stand, dass ich seinen Atem im Nacken spüren konnte.

      Sofort stellten sich alle dort befindlichen Haare auf und ich spürte einen kalten Schauer, der sich über meinen kompletten Rücken zog.

      »Es freut mich, dich so schnell wiederzusehen.« Seine rechte Hand legte sich auf meine Hüfte und seine Fingerkuppen gruben sich in den Stoff meines Rockes. Mein Unterleib quittierte seine Nähe sofort mit einem kräftigen Ziehen. Was zum Teufel tat er? Und wieso unternahm ich nichts dagegen, dass er so nah bei mir stand?

      »Soll ich dir das Essen servieren? Nicht, dass es kalt wird«, sagte ich leiser als gewollt und versuchte durch ein Schlucken das kratzende Gefühl im Hals loszuwerden, welches meine Stimme so brüchig klingen ließ.

      Adrian lachte als Antwort und drehte mich mit einer schnellen Bewegung zu sich um.

      Erschrocken sah ich in seine warmen, braunen Augen und spürte, wie sein Atem meine Nase kitzelte. Er roch so gut nach Parfum und irgendwie auch nach Vanille.

      »Keine Sorge, darunter verbirgt sich nichts, was kalt werden könnte. Nur ein wenig Obst und Schokofrüchte.« Er hatte sich Obst bestellt? Nicht sein Ernst, oder?

      »Soll ich dir dann die Flasche öffnen?«, fragte ich. Seine Finger zeichneten kleine Kreise auf meiner Hüfte, was mir erschwerte, einen klaren Gedanken zu fassen.

      Mein Unterleib pulsierte und ich fragte mich, ob es vielleicht daran lag, dass mein letzter Sex schon ziemlich lange her war. Oder war doch allein die Nähe des Blonden ausschlaggebend?

      »Nur, wenn du ein Glas mit mir trinkst.« Es klang kaum wie eine Frage, sondern mehr wie eine Aufforderung. Sein befehlender Unterton in der Stimme schien kein »Nein« akzeptieren zu wollen.

      »Kein Alkohol während der Arbeitszeit«, antwortete ich kleinlaut und sah, wie dabei etwas in seinen Augen aufblitzte. Noch nie hatte mich ein Gast darum gebeten, etwas mit ihm zu trinken. Aber gut, ich sah auch so gut wie nie jemanden, der hier ein Zimmer gebucht hatte.

      »Hast du nicht nach deinem Besuch bei mir Feierabend?« Wieder blitzte etwas in seinen Augen auf und sein Grinsen wurde noch breiter.

      »Ja«, hauchte ich. »Sobald ich mit dem Service fertig bin und du mich wegschickst.«

      Sein Griff an meiner Hüfte festigte sich und ich merkte, wie nun auch seine zweite Hand den Weg an die andere Seite meines Beckens fand.

      »Was, wenn ich dir sage, dass dein Dienst somit beendet ist, ich jedoch nicht vorhabe, dich wegzuschicken?«

      Bitte was?

      Ich merkte, wie mein Herz noch um einiges schneller klopfte als zuvor, auch wenn ich nicht gewusst hatte, dass dies noch möglich war. Was hatte er eigentlich vor? Und wieso kam ich mir ihm gegenüber so kleinlaut vor? So kannte ich mich gar nicht.

      »Ich … Also …«, stotterte ich, nicht fähig, einen ganzen Satz zu beenden. Wie denn auch, wenn ich nicht wusste, was ich darauf überhaupt erwidern sollte? Was, wenn meine Chefin rausfand, was sich hier gerade abspielte?

      »Sophia.« Seine Stimme hatte wieder diesen Befehlston, jedoch wirkten seine Gesichtszüge so weich und seine Augen so warm, dass ich mich darin verlor. »Am besten, du setzt dich da vorne auf die Couch und wir trinken etwas Champagner gemeinsam.«

      Ich nickte als Antwort, auch wenn ich nicht wusste, wieso. Mit zitternden Beinen ging ich zur Couch und ließ mich darauf fallen. Noch nie hatte ich bemerkt, wie weich dieser Stoff war. Vielleicht lag es aber auch daran, dass wir in einer der teuersten Suiten hier im Hotel waren. Hier konnte schlecht irgendein beliebiges Sofa stehen.

      Mein Blick wanderte wieder zu Adrian, der mit gekonnten Handgriffen die Flasche öffnete und etwas von dem sprudelnden Getränk in zwei Gläser einschenkte.

      Er drückte mir eines davon in die Hand, das zweite stellte er vor sich auf den Tisch, ehe er noch einmal zu meinem Servicewagen ging, um den Deckel von einem der Teller zu nehmen.

      Mit einem Grinsen im Gesicht kam er mit dem Teller auf mich zu und stellte es neben das Glas.

      »Falls du Hunger hast, bediene dich.«

      Er ließ sich neben mich auf die Couch fallen und nahm sein Getränk in die Hand, während ich mit leicht knurrendem Magen auf den Teller starrte. Die in weißer und dunkler Schokolade getauchten Erdbeeren sahen einfach köstlich aus, zumal sich bei mir langsam der Hunger bemerkbar machte.

      »Na dann. Prost«, hauchte Adrian mir ins Ohr und plötzlich fiel mir auf, wie nah er neben mir saß. Seine Füße berührten meine und seine Lippen streiften mein Ohrläppchen, während er gesprochen hatte. Sofort überschüttete mich mein Körper mit einer solchen Hitze, СКАЧАТЬ