Название: Die heiße Braut | Erotische Geschichten
Автор: Simona Wiles
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Geschichten
isbn: 9783966418089
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»Ich hätte dich geheiratet!«
»Sicher?«
Die Reizung wurde unerträglich. Sie brauchte diesen Fick wie die Luft zum Atmen, und er wusste das genau. Bei nächster Gelegenheit würde sie sich für seine ›Folter‹ revanchieren, nahm sie sich vor. Doch fürs Erste würde sie mitspielen.
»Ja!« Dann wandte sie den Kopf und zischte: »Und jetzt walte deines Amtes, und zwar zackig!«
»Zu Befehl, Ma’am!«
Chris grinste zufrieden und erleichtert. Viel länger hätte er es nicht mehr ausgehalten, in ihr zu stecken und sich nicht zu bewegen. Seine Latte pulsierte in dieser engen heißen Möse und wartete darauf, endlich loszulegen. Er schob sich langsam vorwärts, bis er bis zur Wurzel in seiner Frau steckte. Seine langen Finger krallten sich in ihre Hüften, als er Fahrt aufnahm. Hinein, hinaus, hinein, hinaus, sang es in ihm, bis er nicht mehr denken konnte. Gaby bewegte sich im gleichen Rhythmus ihm entgegen, fing seine Stöße auf und stemmte sich von der Bank ab. Ihre Leiber klatschten aneinander, Chris wurde schneller und rieb Gabys Inneres, vögelte ihr den Verstand raus und brachte sie innerhalb weniger Minuten zum Schreien. Ihre Beine knickten ein, als sie kam, und ein Zittern durchlief ihren Körper. Sie schloss die Augen und klammerte sich an die Bank, während Chris hinter ihr keuchte und pumpte. Dann hörte sie sein geiles tiefes Knurren und spürte die heiße Ladung seines Saftes, die er in sie schoss.
***
Theresa stellte energisch ihr leeres Sektglas auf den Tisch und sagte laut: »So. Ich gehe jetzt und suche meinen Sohn. Wer weiß, was seine … Frau mit ihm anstellt! Sie wird nicht einmal wissen, was zu tun ist, wenn er am Boden liegt!«
Ihr Mann versuchte, sie aufzuhalten, und ergriff ihre Hand. »Gib ihnen noch fünf Minuten und mach hier keinen Aufstand«, beschwor er sie.
»Nein, es reicht mir jetzt. Ich muss unserem Sohn helfen, das spüre ich genau! Und niemand wird mich davon abhalten, nicht einmal du!« Wie eine Löwin, die um ihr Junges kämpfte, richtete Theresa, die Mutter des Bräutigams, ihren Rücken gerade auf und wandte sich zur Tür. Sie würde, wenn nötig, auch mit bloßen Fäusten kämpfen, wenn es um unsere Jungs geht, dachte ihr Mann. Nur schade, dass sie noch immer nicht wahrhaben wollte, dass die Jungs inzwischen längst erwachsen waren.
Gerade, als Theresa durch die Tür stürmen wollte, um ihrem Ältesten zu Hilfe zu eilen und seine Ehefrau zur Schnecke zu machen, trat das Brautpaar ein.
»Chris! Mein Junge! Geht es dir gut?« Theresa eilte zu ihrem Sohn und ignorierte die Frau an seiner Seite.
»Ja, alles bestens, Mama. Gaby hat mir sehr … geholfen!«
Seine Frau unterdrückte ein lüsternes Grinsen, als sie an die ›Hilfe‹ dachte, die sie ihm geboten hatte. Ihr Mann war eindeutig ein Schlingel, schmunzelte sie amüsiert.
»So?«, Theresa heftete ihren eindringlichen Blick prüfend auf ihre Schwiegertochter. Das junge Mädchen, wie sie Gaby insgeheim bei sich nannte, sah tatsächlich hübsch aus, wie sie so vor ihr stand, mit leicht geröteten Wangen und glänzenden Augen. Ihr Sohn hatte einen guten Geschmack, stellte sie befriedigt fest. Was sie jedoch nie vor diesem jungen Ding zugeben würde.
»Nun, dann bin ich beruhigt. Ich war so in Sorge um dich, mein Sohn«, ihre Stimme bekam einen jammernden Klang – ein Versuch, Chris’ Aufmerksamkeit so lange wie nur möglich zu beanspruchen. Doch er lächelte sie nur an und drückte ihre Hand, dann ging er an ihr vorbei, mit Gaby in seinem Arm und ließ sich von den anderen Gästen beglückwünschen.
»Du strahlst über alle Backen, Junge«, stellte Joni lächelnd fest.
»Na, dann kannst du ja doch noch ordentlich feiern, wenn es dir wieder gut geht!«, Lorenz klopfte ihm auf die Schulter und reichte ihm ein neu gefülltes Sektglas.
»Natürlich kann ich feiern!«, sagte Chris entrüstet und lächelte seine Frau an, die soeben von einem Glas trank. »Und sollte es mir noch einmal schlecht werden, wird meine Süße mir bestimmt wieder helfen!«
Die Süße verschluckte sich bei der überraschenden Aussicht auf eine Wiederholung ihrer lustvollen ›Hilfe‹.
Geile Nummer im Brautkleid
»Laura, willst du meine Frau werden?«
Der Mann, der vor ihr mit flehendem Blick in den Augen kniete und ihr ein kleines aufgeklapptes Kästchen reichte, in dem ein diamantbesetzter Ring zwischen dunklem Samt gebettet steckte, war der Einzige, mit dem Laura sich eine gemeinsame Zukunft vorstellen konnte. Sie sah ihn gefasst an und lächelte unter Tränen der Rührung. Ihr Herz klopfte wie wild, als sie »Ja!«, sagte und Julian aufstand, ihr mit einem freudigen Lächeln den Ring an den Finger steckte und sie an seine Brust zog. Sie planten ein Jahr lang dieses Ehebündnis und nun war es so weit.
In einer Woche war ihre Hochzeit. Alles war für die Trauungszeremonie und das anschließende Fest vorbereitet. Die Brautjungfern und die Blumenkinder hatten den langsamen Einzug in die Kirche geprobt, das Restaurant war bereits vor einem halben Jahr gebucht worden, ein exquisites Menü war bestellt, die Gäste hatten zugesagt und das Wetter sollte traumhaft werden. Es würde eine perfekte Hochzeit werden, doch das Allerwichtigste für Laura war das wunderschöne Brautkleid, das sie gemeinsam mit ihrer Schwester ausgesucht und gekauft hatte. Es hing in ihrem Schrank.
Sie liebte diesen romantischem Traum, der sich an ihren Körper schmiegte – zumindest um ihren Oberkörper – und sich auf Höhe ihrer Oberschenkel um ihre Beine bauschte. Das Brautkleid bestand aus einem weißen, festen Stoff, der über und über mit weißen Ranken und Blumen bestickt war. Darunter befanden sich ab ihren Hüften mehrere Lagen Tüll, die den Rockteil ausstellten und die Schleppe länger wirken ließ. Das Oberteil dagegen war schulterfrei und bestand aus einer die Figur betonenden Korsage, deren oberer Rand rundherum mit Spitze besetzt war. Dass dieses Kleid ärmellos war, kam ihr aufgrund des zu erwartenden heißen Wetters sehr entgegen.
Doch das absolute Highlight war das Vorderteil des Kleides. Es schien aus zwei Hälften zu bestehen, und der lange Schlitz, wo diese sich trafen, öffnete sich bis fast zu ihrem Bauchnabel hinunter. Dadurch, dass der Stoff so fest war und eine lässige Schnürung die Hälften locker zusammenhielt, konnte nichts Derartiges geschehen, dass die Braut plötzlich mit ihren Brüsten im Freien stehen würde. Trotzdem wirkte der Blick auf die Rundungen und die Möglichkeit, dass die Bänder sich versehentlich öffnen könnten, unglaublich erotisch. Dieses Brautkleid war feminin und sexy zugleich.
Zu diesem Kleid würde Laura am Tag der Hochzeit einen hüftlangen bestickten Schleier tragen, der durch ein Diadem auf ihrem Kopf befestigt werden musste. Sie freute sich auf Julians Gesicht, wenn sie in diesem Kleid durch den Mittelgang der Kirche auf ihn zuschritt, denn sie kannte ihren Zukünftigen und wusste, dass er Schwierigkeiten bekommen würde, die Finger von ihr zu lassen.
***
Vor zwei Stunden hatte sie ihren Verlobten am Flughafen abgesetzt und mit einem innigen Kuss verabschiedet. Er musste auf eine dringende Geschäftsreise.
»Sei brav«, hatte er sie lächelnd geneckt und in ihr Ohr geraunt: »Ich freue mich schon auf nächste Woche!«,
»Ich auch«, sie hatte ihn angestrahlt. »Ich liebe dich!«
Ein letzter Kuss, dann war er in das Terminal gegangen. Seine Geschäftsreise dauerte einige Tage, doch er kam rechtzeitig СКАЧАТЬ