Die Sex-Schlange. Max Nortic
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Название: Die Sex-Schlange

Автор: Max Nortic

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Intim-Reihe

isbn: 9788711717479

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СКАЧАТЬ und brachte ihr einen Drink, den sie auf den Nachttisch neben das Bett stellte.

      „Noch irgendwelche Wünsche?“ Ihre Stimme war sanft und lieblich.

      Erica’s Gesicht nahm einen düsteren Ausdruck an und ihre Stimme klag rauh und voller Autorität:

      „Hattest du jemals lesbische Erfahrungen? Hattest du Sehnsucht danach? Warum nicht?“

      Das Mädchen lachte. „Du solltest wissen, daß du abgehört wirst.“

      „Ich weiß“. Erica suchte in den leuchtend blauen Augen und entdeckte etwas. „In diesem Gebäude gibt es keine Männer, Shirley?“

      „Nein. Nur Frauen.“

      „Natürlich“, – sagte Erica sanft. „Nur hübsche Frauen! – Das ist alles im Augenblick, Shirley. Danke!“

      Das Mädchen ließ ein warmes Lächeln aufblitzen und schloß dann die Tür hinter sich. Das leise Klicken am Türschloß war nicht zu überhören. Erica nippte amüsiert an ihrem Drink. In wenigen Tagen würde Shirley auf sie eine starke sexuelle Anziehungskraft ausüben, da ihre normalen Begierden sehr bald bewirken würden, sich einer Frau zu bedienen, da es hier nun mal keine Männer gab. Es war kein Zufall, daß man sie an einem Freitag hierher geschickt hatte.

      In einer Woche nur würden Shirley’s blonde, pralle, zarte Schenkel köstlich und quälend für sie aussehen und wie zum Küssen geschaffen sein...

      Es waren keine Männer in diesem Gebäude, weil man sie zur lesbischen Liebe bringen wollte.

      Aber Erica war überzeugt, daß der wahre Zweck dieses Schulungskurses nicht nur die Unterrichtung in Tricks und Position der lesbischen Liebe war. Man plante sie zu bekehren. Sie wußte nicht genau welche psychologischen Mittel sie anwenden würden; auf jeden Fall würden sie es versuchen. Sie liebten zu experimentieren, diese Bastarde, und sie – Erica – mußte dabei das Meerschweinchen spielen.

      Ganz offensichtlich suchten sie auch eine Agentin für Vivian Marchand, die nicht entdeckt würde und echtes Vergnügen an lesbischem Sex hatte. Sie wollten eine Agentin, die auch tatsächlich das empfand, was sie scheinbar fühlte.

      Als sie ihren Drink beendet hatte, spürte sie, wie das köstliche Gefühl der Euphorie sie überkam. Sie starrte auf das Glas. Natürlich Drogen! Aber eine Droge solcher Art, die ihre Hemmungen hinwegschwemmte.

      Erica lächelte. Sie würde sie in diesem Spiel mit deren eigenen Waffen schlagen. Sie unterschätzten ihre schauspielerischen Fähigkeiten. Glaubten diese Narren wirklich, sie könnten sie bekehren. Sie, die perfekte Geliebte von Männern und Sammlerin phallischer Symbole, bekehrt zur Lesbierin in einer kurzen Woche.

      Sie lachte und fühlte sich dabei großartig und überlegen.

      Das Dinner war großartig, ‘coq au vin’ mit zarten Karotten und einer köstlichen Soße.

      Danach schwelgte sie in einem langen, heißen Bad, wobei sie in den Büchern blätterte, die man ihr gegeben hatte. Zwei davon hatten zum Thema, wie man junge Mädchen zur lesbischen Liebe bringen konnte. Ein anderes Buch interessierte sie weitaus mehr. Es war ein schmaler Band über das ‘Chinese Special Corps’ und dessen ungewöhnliche Methoden.

      Gegen neun, als ihre Haut zu glühen begann und sie ein schwaches Prickeln der Erregung in ihrem Blut spürte, ging sie in’s Bett. Sie lag in der Dunkelheit ihres versperrten Zimmers und fragte sich, was man ihr wohl vorhin in die Soße getan hatte, daß sie sich nun so wundervoll entspannt und doch gleichzeitig leidenschaftlich fühlte. ‘Span. Fliege’ gemischt mit einem Beruhigungsmittel? Wahrscheinlich.

      Rasch fiel sie in einen tiefen Schlaf.

      Sie träumte lebhaft:

      Undeutlich sah sie ein Mädchen über ihrem Bett, nackt, ihre Lippen näherten sich ihr, um sie glutvoll zu küssen. Die prallen und heißen Brüste wurden gegen die von Erica gepreßt, die weichen Schenkel waren feucht, rieben und preßten gegen die ihren in leidenschaftlichen Berührungen. Das Mädchen ließ seinen warmen Mund an Erica herabgleiten, ergriff Besitz von ihren harten Brustwarzen, saugte und küsste mit gierigem Stöhnen.

      Erica wurde von wilder Erregung gepackt, als sich der heiße, prickelnde Druck verstärkte. Ihre Schenkel glitten weit auseinander, ihre Hüften stießen einladend nach oben und ihre Hände drängten den Kopf des Mädchens nach unten. Sie zitterte wild, als die Lippen des Mädchens eine Spur von Küssen auf ihren zarten Bauch drückten und dann ihre Zunge an der Innenseite ihrer heißen, zuckenden Schenkel hinabfuhr.

      Erica keuchte und erbebte, als ein fast schmerzhafter Schauder in ihre zitternde Vagina stieß; die nasse Zunge tauchte tief ein und untersuchte die schmerzenden inneren Wände. Woge um Woge flutete die Erregung durch ihre Lustspalte, als das Mädchen ihre Klitoris fand und sich dort gierig festsaugte. Erica wand wie rasen ihre strammen Arschbacken in den Händen des Mädchens und schluchzte vor Wonne.

      Als das Mädchen Erica Lippen und Zunge entzog, bettelte sie darum, es zu Ende zu bringen, ihr endlich die Erfüllung zu schenken. Sie schluchzte, bettelte ... Ihre feuchte Lustgrotte brannte vor Gier...

      Erica erwachte, als heller Sonnenschein durch das Fenster hereindrang. Sie fühlte sich unausgeschlafen, nagender Schmerz zog durch ihre Lenden. Der Traum war verweht.

      Sie stieg aus dem Bett, warf die Decken zurück und untersuchte die Laken mit fast schmerzhafter Sorgfalt.

      Sie fand ein langes seidiges blondes Haar.

      Jetzt fühlte sie sich gar nicht mehr großartig und überlegen.

      4

      Die Party war eine von jener Art, wie Santell sie nicht leiden konnte. Ein langweiliger gesellschaftlicher Wirbel, der ihn verzweifelt wünschen ließ, er hätte mit dem anderen Fotografen der Mannschaft, Blake, getauscht. Es gab Abende wie diesen, da fühlte er sich wie bestraft durch durch diese Zeitung, für die er arbeitete.

      Gereizt nippte er an seinem Champagner und wunderte sich darüber, daß es den spröden, herausgeputzten Idioten offenbar nichts ausmachte, ob nun ihre Fotos in den Gesellschaftsspalten der Zeitungen erscheinen oder nicht. Es wäre gar nicht so schlecht, wenn einige von den gewissen Damen hier wären; nach drei oder vier Gläsern Champagner war dann bestimmt eine dabei, die jeden Mann, dessen Hose auch an einer bestimmten Stelle ausbeulte, packen und schnellstens ins nächste Schlafzimmer befördern würde. Aber in diesem durcheinanderschnatternden Chaos schienen alle vorlauten, mit Juwelen behängten Hexen von San Francisco versammelt zu sein.

      Mit Ausnahme von ihr!

      Santell schulterte seine Kamera und pirschte sich an.

      Sie war Teil einer kleinen Gruppe, die den Worten von Phillips lauschte, jenes Professors der Verhaltensforschung, der Universität von Stanford unterrichtete. Ihre leuchtend grünen Augen schienen mit Santell zu verschmelzen. Er war in den vergangenen Jahren auf vielen Partys von solch glitzernder Langeweile gewesen, aber diese Frau hatte er noch nie gesehen. Schon auf den ersten Blick war sie attraktiv. Volles kastanienbraunes Haar, intelligentes Gesicht, ein sinnlicher Mund und lange, aufregend geschwungene Beine, Bei näherer Betrachtung sah er feine Linien um ihre Augen und eine Nase, die etwas zu lag war. Santell fühlte eine scharfe Woge der Begierde, als er sie betrachtete. Aus irgendeinem Grunde konnte er sie nicht genau definieren. Sie war unglaublich sexy und es war nicht nur ihre sahnige Haut und ihr kurvenreicher Körper. Er hatte zu viele Fotomodelle СКАЧАТЬ