Lago Maggiore Reiseführer Michael Müller Verlag. Marcus X. Schmid
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Название: Lago Maggiore Reiseführer Michael Müller Verlag

Автор: Marcus X. Schmid

Издательство: Bookwire

Жанр: Книги о Путешествиях

Серия: MM-Reiseführer

isbn: 9783956548611

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СКАЧАТЬ über­schreiten und auch nicht herz­krank sind.

      Golf: Rund um den See werden zahl­reiche Greens unterhalten, in der Regel 18 Loch.

      Hoch in den Lüften

      Deltafliegen/Paragliding: Nicht so schnell wie ein Fallschirmsprung, dafür lässt sich die Landschaft in Ruhe aus der Perspektive des Adlers betrachten. Beliebte Startpunkte sind der Monte Lema an der Grenze zwischen der Lom­bardei und dem Tessin sowie der Monte Sasso del Ferro oberhalb von Laveno am Ostufer.

      Familienurlaub

      Es gibt so einiges, was sich am Lago anstellen lässt - falls die Sprösslinge tat­sächlich ein­mal vom Baden im See oder Swim­ming­pool genug ha­ben und auch mit den neuen Freunden vom Nachbar­bun­ga­low nicht so recht spielen wol­len.

      Im kleinen Ort Belgirate sitzt eine große fette Kröte am Seeufer. Wer findet sie?

      Freie Auswahl

      In den meisten Badeorten am See kann man Tret- und Ruderboot fahren, Minigolf spielen oder Fahrräder aus­lei­hen, auch Spielplätze sind relativ häu­fig an­zu­tref­fen - besonders schön ist der von Cannobio, und in Baveno schlän­gelt sich sogar ein steinernes Was­serunge­heu­er über den Platz am Seeufer. Aber das Allergrößte ist natür­lich, mit einem echten Schiff auf den See hinaus­zu­fah­ren. Die Schiffe der „Na­vi­gazione sul Lago Maggiore“ lau­fen mehrmals täglich die meisten Bade­orte an. Aber vielleicht will Papi oder Mami ja sogar ein echtes Motor­boot mie­ten, was auch ohne Führer­schein vielerorts mög­lich ist.

      Über den See ...

      Lago Maggiore Express: Eine Rundreise über den See und in die Berge - mit dem Schiff geht’s von Locarno nach Stre­sa, dort mit dem ita­lie­ni­schen Zug hin­auf nach Domodossola und schließ­lich eine Panoramafahrt mit der be­rühm­ten „Cen­tovalli-Bahn“ zu­rück nach Locarno - oder dieselbe Fahrt ge­gen den Uhrzeigersinn.

      Brissago-Inseln: Eine kurze Schifffahrt, zum Beispiel von Ascona aus (15 Min.), der wunderschöne botanische Gar­ten ist ein Highlight im oberen Seen­gebiet.

      Isola Bella und Isola Madre: Auf der präch­tigen Palastinsel Isola Bella vor Stre­sa laufen weiße Pfaue frei herum und auf der Isola Madre gibt es eine gro­ße Ma­rionet­ten­sammlung.

      ... und auf die Berge

      Monte Sasso del Ferro: Von Laveno am Ostufer geht es mit einer ori­gi­nellen „Kübelbahn“ hinauf - und wenn man Glück hat, kann man oben Paraglider beim Start beobachten. Ein tolles Er­leb­nis und nicht nur für Kinder eine echte Gaudi.

      Monte Lema: Der 1614 m hohe Berg kann mit der Seilbahn besucht werden, bei klarer Sicht reicht der Blick bis Mai­land.

      Monte Mottarone: Ein Ausflug zum Haus­berg von Stre­sa - am besten mit Seil­bahn und Sessellift - lohnt nicht nur we­gen des berühmten „Sieben-Seen“-Blicks, sondern auch we­gen der schö­nen Som­mer­rodel­bahn im Gipfel­be­reich.

      Badespaß

      Strand bei Cannobio ... Wenige Kilo­me­ter süd­lich der Schweizer Grenze liegt am Westufer der vielleicht schöns­te Strand am Lago. Hinter dem Ort kann man aber auch wunderbar im Fluss Tor­rente Can­no­bino baden und mit dem Schlauch­boot pad­deln.

      ... und bei Maccagno: Badeplattform im See bei Kids beliebt, ebenso das Plant­schen in den kleinen „Wasser­fäl­len“ der Giona, die hier mündet.

      Flussbaden im Tessin: In den Tälern des Lo­carnese bil­den die Flüsse wun­derbare Ba­debecken - die Ver­zasca bei La­ver­tez­zo, die Maggia bei Ponte Brolla und die Melezza bei Intragna.

      Tiere erleben

      Tiergärten: Unsere vierbeinigen Freun­de stehen im Mittelpunkt bei Fondo­to­ce in der Seemitte, in der Villa Palla­vi­ci­no von Stresa, in Magliaso am nahen Lu­ganer See und bei Agrate Conturbia, süd­lich vom Lago Maggiore.

      Falconeria von Locarno: ein einzig­arti­ges Unternehmen am See und so er­folg­reich, dass die Tribüne mit 650 Sitz­plätzen immer schnell voll ist. Täg­lich zwei Mal zeigt das Team von vier pro­fessionellen Falknern und Falk­ne­rin­nen eine hochkarätige Show. Falken und andere Raubvögel fliegen quer über die riesige Naturbühne, strei­fen bei­nahe die Köpfe der auf­schrei­en­den Zuschauer und lan­den sicher auf dem aus­ge­streck­ten Arm des Empfän­gers. Zum Schluss dürfen Kleinkinder gratis auf dem Pony eine Ehrenrunde drehen.

      Museen für Kids

      Schokoladenmuseum: Und was tun, wenn es Bind­fäden regnet? Be­geis­terter Kom­men­tar eines Sechs­jäh­rigen im Scho­ko­la­den­museum von Cas­lano: „Gseet gruusig us, schmöckt aber guet!“

      Puppenmuseum: In der stol­zen Burg von An­gera am Südende des Lago sind historische Puppen die Stars - definitiv auch für Er­wachsene ei­nen Besuch wert.

      Museo Volandia: Wer mit dem Flieger anreist, kann am Mailänder Flughafen Mal­pensa Flugzeuge und Hub­schrau­ber, aber auch Droh­nen und Welt­raum­shuttles bestaunen.

      Und mehr

      San Carlone: Bei Arona im Südwesten des Sees lockt ein echtes „Highlight“ - die 23 m hohe Kupferstatue des Carlo Bor­romeo, in deren hoh­lem Innenraum Schwin­del­freie bis zu den Augen hin­auf­klet­tern können.

      Das schweizerische Ufer des Lago Maggiore mit den Städt­chen Locarno und Ascona wird seit über hun­dert Jahren von Feriengästen aufgesucht. Das Klima ist mild, und wenn nörd­lich der Alpen noch geheizt wird, schlürft man auf der Piazza Gran­de von Locarno den

      mor­gendlichen Cappuccino bereits an der Sonne.

      Etwas ruhiger geht es im Gamba­rogno zu, am Ostufer des Sees. Neben der Eisen­bahn­linie und der Straße bleibt oft wenig Platz, die paar Dörfer sind eng an den See gebaut.

      Seit der Gotthardstraßentunnel eröffnet wurde (1980), dauert die Autofahrt von Zü­rich nach Locarno zweieinhalb Stun­den. Für Zürcher ein Wochenend­aus­flug. Neben Deutsch­schwei­zern stellen Deutsche das Gros der Touristen - Locarno und Ascona sind praktisch zwei­spra­chig geworden.

      Was anschauen?

      Der Monte Verità oberhalb von Ascona war Anfang des 20. Jahr­hunderts ein Lebensmittelpunkt von Pazifisten, Utopisten, Weltverbes­se­rern, Esoterikern und Vertretern einer radikal gesunden Ernährung. Tänzer, Maler, Musiker und Schriftsteller zog es zum berühmten Hügel: Hermann Hesse, der Anarchist Erich Mühsam, Friedrich Glauser und andere schrieben über ihre Erfahrungen. СКАЧАТЬ