Boston Bad Boys (Sammelband). Holly Summer
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Читать онлайн книгу Boston Bad Boys (Sammelband) - Holly Summer страница 54

Название: Boston Bad Boys (Sammelband)

Автор: Holly Summer

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Boston Bad Boys

isbn: 9783958691469

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СКАЧАТЬ um dir zu zeigen, was das bedeutet.«

      Seine Hand streichelt immer wieder über meine empfindliche Haut, spielt mit meiner Klit, die er durch seine Finger gleiten lässt. »Jay«, rufe ich gequält seinen Namen.

      »Nein, Sunday, noch nicht. Du bist ganz schön egoistisch und frech. Ich sollte dich leiden lassen, bis du mich auf Knien anflehst, es dir so richtig zu besorgen. Vielleicht sollte ich dich doch bestrafen«, überlegt er und dann spüre ich seine Hand wieder auf meine Haut klatschen, was mich aufstöhnen lässt. Immer wieder berührt er eine andere Stelle, sodass ich keinen Schmerz wahrnehme, nur unbeschreibliche Lust. Es ist das gleiche Gefühl, das ich bereits bei Celeste zwischen meinen Schenkeln gespürt habe. Genauso muss sich die Frau auf dem Podest vor ihren zwei Peinigern vorgekommen sein. Hemmungslos ergeben und hochexplosiv erregt. Aber ich erlebe diese Lust nur mit einem Mann, mit Jay, dem Mann, den ich abgöttisch liebe.

      »Hast du jetzt genug? Wirst du dich mir gegenüber jetzt respektvoller verhalten? Oder muss ich weitermachen? Dein Arsch hat schon eine schöne rote Farbe angenommen«, verspottet er mich.

      »Nie!«, keuche ich.

      »Dann muss ich wohl zum letzten Mittel greifen und dich in Grund und Boden ficken«, verspricht er. Ich höre, wie er den Reißverschluss öffnet, Stoff, der über nackte Haut streift, und spüre dann seine Hände, die hart an meine Hüften packen und mich zu ihm ziehen.

      »Mein kleiner Engel will es nicht anders.«

      »Ich will vor allem dich in mir spüren. Heiß und ausfüllend.«

      »Das werde ich, Dark Angel, das werde ich.«

      Ich drehe den Kopf zu ihm und sehe, wie er seinen Schwanz massiert. Etwas, das eigentlich meine Aufgabe wäre. Ich habe heute wirklich nur an mich gedacht, aber Jay nimmt mir das nicht übel. Er wollte es nicht anders. Es war sein Spiel. Dann ist er bereit für mich, bringt sich in Position und dringt hart in mich ein. Ich stöhne auf und auch Jay atmet jetzt schwer. Seine Hand liegt auf meinem Steißbein, die andere hält meine Hüfte. Immer schneller und härter presst er mich auf die Motorhaube. Mein Gesicht rutscht leicht über das Metall, sodass ich mich mit den Händen abstützen muss. Jetzt ist sicher nicht nur mein Hintern von ihm gezeichnet, sondern auch noch andere Stellen, aber das macht mir nicht das Geringste aus. Ich will ihn heiß und ausgelassen, will seine Lust und seine Macht über mich spüren.

      »Soll ich dich erlösen, Dark Angel?«, keucht er hinter mir.

      »Ja, lass mich über die Klippe springen.«

      Jay greift um meinen Körper, zwingt seine Hand zwischen meinen Unterleib und die Motorhaube und massiert in schnellen Bewegungen meine Klit, während er unaufhörlich hart in mich stößt. Nur Sekunden später baut er sich auf, der erlösende Orgasmus, der mich wie in einem Hurrikan davonträgt.

      »Lass dich gehen, Sunday. Schrei deine Lust raus, lass sie mich miterleben«, höre ich ihn hinter mir und dann tue ich es. Ich lasse los, schreie und winde mich vor ihm, bis die letzten Wellen abklingen. Jay zieht sich aus mir zurück und ich habe überhaupt nicht bemerkt, dass auch er die Erlösung in mir gefunden hat. Ich rolle mich auf den Rücken, Jay beugt sich zu mir nach unten, zieht mich an seine Brust und trägt mich ins Haus.

      Der dumpfe Weckton meines Handys reißt mich aus dem Schlaf. Ich habe die Nacht bei Jay verbracht. Er liegt noch neben mir und schläft. Aber ich muss ins Büro und vorher noch bei mir zu Hause vorbeifahren, um mich umzuziehen.

      »Jay, ich muss gleich los«, versuche ich, ihn zu wecken. Er öffnet verschlafen die Augen und schenkt mir einen seiner ganz speziellen Blicke. Wenn er das tut, bin ich versucht, mich von ihm wieder unter die Decke ziehen zu lassen. »Jay, ich muss wirklich los«, sage ich bedauernd.

      »Okay, ich fahre dich.«

      Mit diesen Worten schwingt er sich aus dem Bett, wie Gott ihn schuf und schnappt sich seine Jogginghose und ein T-Shirt, mit denen er im Badezimmer verschwindet.

      Kaum zu glauben, aber innerhalb von zehn Minuten stehen wir angezogen in seiner Küche und trinken den ersten Kaffee. Charly springt aufgeregt um uns herum.

      »Du kommst ja mit«, verspricht Jay.

      »Lass uns fahren. Ich will nicht zu spät kommen.«

      »Du hast genug Zeit«, verspricht Jay mit einem Blick auf seine Uhr.

      Ich stelle die Tasse in die Spüle und folge ihm aus dem Haus. Charly läuft über die Wiese und markiert seine Lieblingsplätze, dann kommt er zurück, springt auf die Rückbank des Sportwagens und Jay fährt zügig auf die Straße. Da ich nur einige Blocks entfernt wohne, sind wir innerhalb kürzester Zeit bei meiner Wohnung. Ich kraule Charly, der sich sofort auf den Beifahrersitz drängt.

      »Ich hole dich heute Abend ab. Ich habe eine Überraschung für dich«, verspricht Jay.

      »Okay, so um sieben?«

      »Es kann vielleicht ein wenig später werden. Ich rufe dich an.«

      »Ich freue mich auf dich.« Als ich aussteigen will, fällt mir seine besorgte Miene auf.

      »Was ist los?«, frage ich ihn, als er seinen Blick in den Rückspiegel richtet. Ich drehe mich um und kann gerade noch einen schwarzen Wagen sehen, der zügig an uns vorbeifährt.

      »Wer war das?«, will ich wissen.

      Jay schüttelt den Kopf. »Niemand.«

      Dabei wirkt Jay nachdenklich, als würde ihn irgendetwas beschäftigen. Das ist mir nun schon häufiger aufgefallen. Aber schnell verzieht er die Lippen zu einem liebevollen Lächeln.

      »Das hast du schon mal gesagt. Damals, als wir aus dem Karaokeclub kamen«, sage ich besorgt.

      »Nein, was soll denn sein?«

      »Keine Ahnung, du wirkst so nachdenklich. Wer war dieser Typ, den wir am Eingang getroffen haben?«

      »Ich sagte doch schon, niemand, über den du dir Gedanken machen müsstest.«

      »Jay?«

      Er hebt eine Augenbraue und nickt mir zu. »Was ist, Engel?«

      »Ich weiß nicht, vielleicht ist es auch nur so eine dumme Intuition, aber in letzter Zeit habe ich das Gefühl, beobachtet zu werden.«

      Jetzt wirkt Jay aufgeschreckt. »Seit wann ist das so?«, fragt er.

      Ich zucke die Schultern. »Keine Ahnung, seit ein paar Tagen vielleicht.«

      Sein Mund verzieht sich zu einem schmalen Strich und er kneift die Augen leicht zusammen, als würde er über etwas nachdenken. Aber schnell ist er wieder in seinem coolen Modus. »Mach dir keine Gedanken. Da ist nichts. Ich werde dich beschützen. Das verspreche ich dir«, dabei beugt er sich zu mir und küsst mich zärtlich auf die Stirn.

      Vor was und wem will er mich beschützen und warum sagt er mir nicht, was hier vorgeht? Denn dass etwas nicht in Ordnung ist, spüre ich ganz deutlich.

      »Jay, bitte. Wenn du ein Problem hast, dann sag mir doch, was los ist.«

      »Es hat nichts mit dir zu tun. Ich regele das, versprochen. Hab einen schönen Tag«, wünscht Jay mir, ohne auf meine Äußerung einzugehen. СКАЧАТЬ