Leck mich, fick mich, schlag mich | Erotischer Roman. Svenja Mund
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Название: Leck mich, fick mich, schlag mich | Erotischer Roman

Автор: Svenja Mund

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783964777720

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СКАЧАТЬ warteten wir, bis die anderen schliefen. Dann schlug Maria ihre Bettdecke zur Seite, zog das Nachthemd hoch, bis ihre Brüste frei waren, und begann, sich am ganzen Körper zu streicheln. Ich sah, wie sie heftig atmete, und zum ersten Mal in meinem Leben wusste ich, warum ich feucht zwischen meinen Beinen wurde. Schließlich setzte Maria sich auf die Bettkante, öffnete weit ihre Schenkel und streichelte ihre Möse, fuhr auch mit den Fingern dazwischen, bis sie sich leise stöhnend zur Seite fallen ließ. Fasziniert starrte ich zu ihr rüber, einer Freundin bei der Selbstbefriedigung hautnah zuzusehen, das war schon was! Maria erhob sich wieder: ›Jetzt du‹, hauchte sie. Ich hab das, glaube ich, gar nicht richtig entschieden. Ich setzte mich auch auf die Kante. Wie von selbst zog ich mein Nachthemd hoch, öffnete die Beine und streichelte mich so, wie sie es mir vorgemacht hatte. Es war ein fantastisches Gefühl, mein erster Orgasmus.« Svenja stand auf, ging zum Geländer und schaute lange zum Meer hinunter. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie, nur in Slip und Hemdchen gekleidet, sehr intime und erotische Dinge erzählt hatte. Ob es Hannes anmachte?

      »Stört es dich, wenn ich so was so genau erzähle?«, fragte sie deshalb.

      »Nicht im Geringsten, es ist doch was sehr Schönes.«

      »Ja«, gab sie zu, »es ist wirklich eine sehr schöne Erinnerung. Immer wieder muss ich daran denken, es ist ja nun schon zwanzig Jahre her. Aber wenn ich schlechte Gedanken habe, baut es mich immer wieder auf.«

      Nach einer Weile drehte sie sich zu ihm hin, immer noch ans Geländer gelehnt, und sagte: »Ich hab Hunger. Wollen wir frühstücken?«

      »Gleich. Bleib bitte noch einen Moment so da stehen.«

      Hannes stand auf. Mit seinem Zeichenblock kam er zurück. In wenigen Minuten hatte er seine Skizze fertig, reichte sie ihr. Er hatte mit Strichen und Schraffierungen die Mimik und Konturen einer schönen Frau zu Papier gebracht, vor einer endlosen Weite als Kulisse. Amüsiert und geschmeichelt nahm sie die Skizze und ging nach unten, um sich anzuziehen.

       Kapitel 7

      Nach dem Frühstück begab Hannes sich auf die Dachterrasse, um seine Bilder zu vervollständigen. Svenja ging unter die Dusche, danach wollte sie sich oben bei Hannes in die Sonne legen. Kurz überlegte sie, was sie anziehen sollte. Einen Bikini hatte sie nicht mit, an der Südküste hatten Maria und sie sich immer in eine abgelegene Ecke verkrochen, um ungestört und unbekleidet ihre Zärtlichkeiten zu genießen. Sie entschied sich für ihre schwarze Spitzenwäsche, oder war die zu knapp? Quatsch! Der Slip ließ zwar ihre Pobacken nahezu frei, und das Oberteil offenbarte mehr als es verdeckte, aber es stand ihr gut. Warum also nicht?!

      Sie holte Raki, der hier auf Kreta den unaussprechlichen Namen Tsikoudia hatte, und eisgekühlte Limonade aus dem Kühlschrank, Gläser dazu. Auf einem Tablett brachte sie die Getränke nach oben. Eine Zeit lang schaute sie Hannes über die Schulter, dann legte sie sich auf eine der Liegen.

      Irgendwann bemerkte sie, dass er sie wahrscheinlich wieder zeichnete, jedenfalls schaute er dauernd zu ihr hin, brachte was aufs Papier und schaute erneut. Sie ließ ihn gewähren. Als er fertig war, stand sie auf und sagte: »Zeig mal!«

      Hannes fühlte sich ertappt. Er blätterte aber eine Seite zurück und zeigte ihr das Bild. Er hatte sie gut getroffen, fand sie, auch die Spitzenwäsche kam gut zur Geltung. Allerdings hatte er rechts das Oberteil ein wenig verschoben und ihre Brustwarze gezeichnet.

      Unwillkürlich sah sie an sich herunter. Das Ding saß da, wo es hingehörte, der Nippel war bedeckt.

      Er hatte ihren Blick bemerkt. »Ich habe ein bisschen dazugemogelt«, gestand er mit entschuldigendem Lächeln, »künstlerische Freiheit.«

      Svenja musste zugeben, dass sie einen Schwips hatte. Der kretische Rotwein, den sie zum Abendessen genossen hatten, schmeckte einfach zu gut. Im Bett blieb sie noch lange wach, ließ den Tag vor ihren inneren Augen Revue passieren, alles war so vertraut. Hannes war ein netter Kerl, und die dezente Erotik, die sie zu spüren glaubte, ließ sie schmunzeln. Langsam bemächtigte sich der Schlaf ihres Gehirns. Wohlige Ruhe, weite Landschaften, eine grüne Wiese mit Büschen drauf, Ziegen kamen, lange Hörner am Kopf … Die Tiere veränderten sich, nahmen menschliche Züge an. Frauen, nackte Frauen mit wogenden Brüsten, Hauben der Nonnen auf dem zusammengeknoteten Haar, sie begannen zu grinsen, lüstern, diabolisch …

      Nein! Das will ich nicht! Weg mit euch!

      Svenja schüttelte den Kopf, um die Träume zu vertreiben. Der Schlaf näherte sich erneut. Wieder die Nonnen, schwarz glänzte ihr Schamhaar in der Sonne, feuchte Schenkel, eine Peitsche zischte …

      Svenja schreckte hoch. Aufrecht saß sie im Bett, starrte ins Dunkel. Sie würde immer wieder Albträume haben! Schweißgebadet kletterte sie aus dem Bett und stand verloren mitten im Raum. Was sollte sie tun? Sie könnte Hannes fragen, ob sie noch mal bei ihm schlafen dürfte. Ihr Blick streifte nach unten über ihren Körper. Das Hemdchen klebte feucht auf ihrer Haut, deutlich zeichneten sich ihre Brüste ab.

      Er wird denken, dass du was von ihm willst, dachte sie.

      Nein, er weiß doch, dass du nicht mit Männern schläfst.

      Sie wollte einfach nicht allein sein.

      Ohne diese Überlegungen zu beenden, steuerte sie die Treppe an und ging langsam nach oben.

      Hannes hatte den Paravent nicht aufgestellt. Sein regelmäßiges Atmen verriet, dass er schlief. Vorsichtig klopfte sie an die hölzerne Täfelung. Nichts. Jetzt etwas kräftiger.

      Hannes drehte sich zu ihr hin, hob den Kopf. »Ja?«

      »Darf ich noch mal bei dir schlafen?«, fragte sie.

      »Äh …« Es schien einen Moment zu dauern, bis er die Situation erfasst hatte. »Klar, ich mein …«

      »Du willst das nicht, oder?« Mutig gestand sie: »Ich habe wieder so böse Träume.«

      »Wenn es dich nicht stört, dass ich nichts anhabe, kannst du gern ins Bett kommen. Ich schlafe immer nackt.«

      Lächelnd, und ohne weitere Worte, kam sie näher. Hannes warf die Bettdecke des anderen Bettes zur Seite und sie legte sich hin. Er deckte sie zu, ihre Hand suchte seine.

      »Danke«, flüsterte sie.

       Kapitel 8

      Svenja hatte schließlich einschlafen können. Sie kannte das aus anderen Situationen. Eine Berührung, ein Körperkontakt zu einem anderen Menschen schien sie zu beruhigen. Der Dämon des Albtraumes hatte zwar noch versucht, sie zu ärgern, aber sie hatte ihn überwinden können.

      Jetzt schien die Sonne wieder zwischen den halb zugezogenen Vorhängen ins Zimmer. Sie war zuerst wach. Hannes schlief noch. Er hatte ihr den Rücken zugedreht, die Decke war verrutscht und sein Hintern lugte hervor. Noch nie war sie mit einem nackten Mann im Bett aufgewacht! Sie kniete sich hin. Interessiert betrachtete sie sein Hinterteil. Es war haarig, aber auch knackig und etwas schmaler als die meisten Frauenärsche, die sie bisher kennengelernt hatte. Fast war sie versucht, ihn mal anzufassen.

      Hannes drehte sich auf den Rücken. Vorbei war der nette Anblick. Er blinzelte, sah zu ihr auf. Ahnte er, dass sie ihn im Schlaf beobachtet hatte? Jetzt jedenfalls konnte sie seine Brust betrachten, aber die kannte sie ja schon. Auch behaart, ein wenig. Süße kleine Brustwarzen hatte er und steife Nippel. Hatte er einen erotischen Traum gehabt?

      »Gut siehst du aus«, begrüßte СКАЧАТЬ