Leck mich, fick mich, schlag mich | Erotischer Roman. Svenja Mund
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Название: Leck mich, fick mich, schlag mich | Erotischer Roman

Автор: Svenja Mund

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783964777720

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СКАЧАТЬ hast du denn als einzelner Urlauber ein so großes Appartement gemietet?«, wollte sie dann doch wissen. Das zumindest erschien ihr ungewöhnlich.

      »Das ist das Einzige, zu dem eine Dachterrasse gehört«, sagte er lächelnd.

      »Du magst also Dachterrassen?«

      »Ich sitze gern da oben. Man hat einen wunderbaren Blick auf das Gebirge und runter bis zum Meer.«

      Soso, dachte Svenja, fragte aber nicht weiter nach.

      Inzwischen hatte die Dämmerung eingesetzt. Hannes bog von der Autobahn ab. Über kleinere Straßen ging es ins Landesinnere, wo sie verschiedene Dörfer passierten und dann hinauf ins Gebirge fuhren. Ab und zu konnte Svenja neben der immer schmaler werdenden Straße die eine oder andere Hütte erkennen. Geläut von Viehglocken und Hundegebell war zu hören und weit unten im Tal waren die Lichter der Stadt zu erkennen. Mühsam arbeitete sich der Landy den steilen Weg hinauf. Es war sehr einsam hier. Und dunkel …

      Ein mulmiges Gefühl beschlich Svenja. Wenn Hannes hier anhielt und über sie herfiele, würde das kein Mensch mitkriegen …

      Nein, das würde er nicht tun. Und wenn doch? So weit konnte sein Appartement doch nicht entfernt sein! Sie waren vor über dreißig Minuten von der Autobahn abgebogen, und irgendwelche Hinweisschilder zu einer Pension in den Bergen konnte sie auch nicht sehen.

      Die Straße wurde immer schlechter. Svenja suchte nach Lichtern an der Bergseite, nach Leuchtreklamen von Hotels oder dergleichen. Aber es gab nichts.

      Sie sah zu Hannes. »Ist es noch weit?«

      »Wir sind gleich da, ein paar Minuten noch.« Ruhige Stimme, er konzentrierte sich aufs Fahren.

      Gleich da! Wo? Da, wo er über sie herfallen wollte? Sie würde sich wehren!

      Svenja, du spinnst! Der tut dir nichts!, beruhigte sie sich innerlich. Und wenn doch?

      Er war stärker als sie. Wahrscheinlich wollte er erst Sex, bevor er sie umbrachte. Ja, das war ihre Chance! Sie würde sich zum Schein auf Sex mit ihm einlassen.

      »Hab ich doch gewusst, dass du mich ficken willst«, würde sie sagen, ihn anlachen, ihn anfassen. Sie würde sich ausziehen, ihn mit ihren Brüsten ablenken. Sie würde ihn bitten, seinen Schwanz lutschen zu dürfen. Und dann würde sie ihn abbeißen und gleichzeitig so fest an seinen Eiern reißen wie sie konnte! Ja, so würde sie es machen. Sie hätte dann Zeit genug, mit dem Auto zu flüchten.

      Wieder blickte sie ihn von der Seite an. Er starrte in die Dunkelheit, auf den Lichtkegel, den die Scheinwerfer auf den Schotter der Straße warfen.

      Ich in vorbereitet! Wag es nicht, mich anzufassen!, sagte sie sich und ballte innerlich die Fäuste. Nicht zu früh eingreifen! Angespannt wartete sie auf den Moment, in dem er von der Straße in den Busch fahren würde.

      Sie durchquerten einen kleinen Wald. Gleich. Gleich würde es losgehen!

      Hinter einer Kurve tauchte eine Laterne die inzwischen asphaltierte Straße in ein mattes Licht, rechts wieder weiter Blick ins Tal, links eine Natursteinmauer, auf der das beleuchtete Emblem der Anlage stand: »Spíti Danae«

      »So, da wären wir«, sagte Hannes lächelnd.

      Svenja fiel ein Stein vom Herzen und sie schämte sich wegen ihres Misstrauens.

      Die beiden stiegen aus, wobei Hannes sein Gepäck im Auto ließ, Svenja ihre Reisetasche aber lieber mitnahm.

      Die Treppe, der sie nun folgten, führte sie in einen kleinen Innenhof. Eine Tür öffnete sich und ein Mann im Alter von Hannes trat heraus. Freundschaftlich begrüßten sich die beiden und umarmten sich.

      »Ach, Hannes«, lachte der andere Mann und kam auf Svenja zu, »du hast gleich deine Muse mitgebracht!«

      »Svenja, das ist Alex«, machte Hannes die beiden miteinander bekannt.

      Alex umarmte sie genauso herzlich wie Hannes eben zuvor. »Die Muse Svenja, die Göttin der Künste«, sagte er und strahlte sie an. »Dein Name verrät mir, dass du die Göttin der nordischen Künste bist.«

      Svenja, die seine herzliche Begrüßung erwidert hatte, wollte da was richtigstellen, aber Alex nahm die beiden rechts und links in den Arm und führte sie ins Innere der Anlage. Es war einfach wunderbar hier! Dezentes Licht beleuchtete das Ensemble an geschickt wieder hergerichteten Bauten dieser alten Domäne, Blumen überall und sogar ein Swimmingpool.

      Eine der Türen öffnete er und sagte: »Voilá, euer Domizil! Tretet ein und habt viel Spaß miteinander.« Dann verabschiedete Alex sich.

      Hannes führte Svenja herum. Unten war die Küche, rechts daneben ein Wohnbereich mit Fernseher und modernster Technik. Dahinter, durch einen Paravent abtrennbar, der untere Schlafraum, ihr Domizil. Auch hier war ein Eingang, der auf eine kleine Terrasse führte. Neben der Küche führte eine Treppe nach oben, hier war das Bad, noch ein paar Stufen weiter, der andere Wohnbereich, auch mit einer Terrasse versehen. Überall nobles Inventar und geschickt im historischen Stil dekoriertes Ambiente. Fantastisch!

      Hannes holte sein Gepäck rein, Svenja machte es sich bequem. Als er fertig war, klopfte er brav an die Wand, bevor er ihren Bereich betrat, und fragte: »Hast du Lust, mit mir zu Abend zu essen?«

      »Klar. Ist denn was da?«

      »Unten hat Alex einen kleinen Laden eingerichtet. Hier gibt es ja kein Geschäft im Dorf. Was man von Alex’ mitnimmt, schreibt man auf und bezahlt bei Abreise.«

      »Na, das nenn ich Vertrauen! Bringst du mir was mit?«

      »Komm doch mit runter, wir suchen uns zusammen etwas aus.«

       Kapitel 3

      Mit Brot, Käse, Wurst und zwei Flaschen Rotwein kamen beide ins Zimmer zurück.

      »Alle Lebensmittel sind von der Insel«, betonte Hannes. »Alex meint, dass die kretischen Produkte die Besten seien. Ich lad dich ein auf meine Terrasse, da hat man einen wunderbaren Blick ins Land.«

      Svenja verstand, warum Hannes sich hier eingemietet hatte. Sie musste sich das Domizil merken, falls sie sich noch mal mit Maria hier treffen würde.

      »Das ist also die Dachterrasse, die du so liebst … Ich muss zugeben, es ist wunderbar hier.«

      »Nein, nein, die Dachterrasse ist hier drüber, hinten führt eine schmale Treppe hinauf. Ich zeig’s dir morgen.«

      »Und warum ist die so wichtig für dich?«

      »Da kann ich gut zeichnen. Ich zeichne gern.«

      »Du malst Bilder? Ein Künstler also. Deswegen hat Alex mich auch als deine Muse bezeichnet, nicht wahr?«

      »Wahrscheinlich. Aber ich zeichne keine Menschen. Nur Landschaften und Pflanzen, hauptsächlich Tiere.«

      »Aber da oben gibt es doch gar keine Tiere«, sagte sie grinsend.

      Hannes lachte. »Für ein Bild mache ich erst eine Skizze und halte darin die wesentlichen Merkmale fest. Ein Pferd, zum Beispiel, hält ja nicht stundenlang still, bis СКАЧАТЬ