Fire&Ice 5 - Brandon Hill. Allie Kinsley
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Название: Fire&Ice 5 - Brandon Hill

Автор: Allie Kinsley

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: FIRE & ICE

isbn: 9783847605171

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СКАЧАТЬ angezogen hatte, stand ihr hervorragend. Es war in Tannengrün und Beige abgesetzt. An Bauch und Rücken hatte es eine lockere Schnürung und betonte so ihre schmale Figur.

      Bran ging wieder neben ihr und konnte sich langsam kaum noch beherrschen, sie nicht einfach an sich zu ziehen.

      Die anderen Paare ständig kuschelnd um sich zu sehen, machte das Ganze auch nicht besser. Sogar Shanes Giftspritzen-Schwester war nahezu anschmiegsam bei dem Iceman, wie seine Freunde und er Dario Benson, Ninas Bodyguard, nannten.

      Jacks ständige Anwesenheit nervte ihn gewaltig. Obwohl dieser nicht ein einziges Mal den Anschein machte, mehr in ihrer Freundschaft zu suchen. Ein wenig mehr Privatsphäre für seine Annäherungsversuche wäre Brandon dennoch recht gewesen.

      Sie erreichten den Marktplatz und ihren Tisch nach kurzer Zeit. Auf einen Drink konnten die Jungs von Fire&Ice noch bleiben, ehe sie zu ihrem Auftritt mussten.

       ALEXA

      Zeit mit Brandon zu verbringen, fühlte sich unglaublich gut an. Dass das Missverständnis mit Jack endlich aus dem Weg geräumt war, freute Alexa, denn Bran gefiel ihr von Anfang an und so richtig hatte sie nie verstehen können, warum er ihr so überhaupt keine Aufmerksamkeit schenkte.

      Für gewöhnlich kam sie bei Männern gut an und wusste das auch. Sie war einfach davon ausgegangen, dass die Jungs von Fire&Ice über ihren Beziehungsstatus zu Jack Bescheid wussten ... wohl nicht.

      Meistens war dieses Missverständnis für sie durchaus von Vorteil, weil sie so nicht doof angemacht wurde, sondern selber aktiv die Wahl treffen konnte.

      Und ihre Wahl war auf Bran gefallen. Er war sehr ruhig. Genießerisch und unglaublich sinnlich. Allein wie er seinen Kaffee trank, ließ in Alexas Kopf Bilder von endlosen Liebesspielen erscheinen.

      Immer wieder strubbelte er sich durchs Haar und ließ seine weich aussehenden, dunkelblonden Haare in alle Richtungen abstehen. Genauso würde sein Haar auch nach dem Sex aussehen, da war Alexa sich sicher.

      Mit dem lässigen Gang eines Cowboys schlenderte er zur Bühne. Die Muskeln auf seinem breiten Rücken spielten und zuckten bei jeder seiner Bewegungen.

      "Er gefällt dir wirklich, hm?", fragte Jack neben ihr. Die Bierflasche in seiner Hand drehte er unaufhörlich im Kreis.

      "Mhm ... lecker", grinste Alexa, weil sie genau wusste, dass das der Ton war, den Jack nicht hören wollte.

      "Urg, hör auf! Das ist, als würde mir meine kleine Schwester von ihren Sexfantasien erzählen", sagte er und schüttelte sich theatralisch.

      Alle am Tisch lachten und sogar über Carrys stets angespannten Lippen zuckte ein kleines Lächeln.

      "Wie geht es dir überhaupt, Dario? Nina hat mir von dem Anschlag erzählt", fragte Alexa und Carrys Gesicht verfinsterte sich sofort.

      "Alles in Ordnung", sagte er ruhig und trank einen Schluck aus seiner Flasche.

      Carry schnaubte. "Nichts ist gut! Die Schulter ist immer noch nicht kuriert und eigentlich sollte er sie schonen, anstatt sie beim Training zu belasten!"

      "Carry …", sagte Dario in mahnendem Ton.

      "Ähm … und der Täter?", fragte Alexa, um einen Streit zwischen den beiden zu vermeiden.

      Carry verschränkte die Arme vor der Brust und wandte ihren Blick ab. Daraufhin seufzte Dario und sagte: "Der Schütze selbst starb noch am Tatort. Eine beweisbare Verbindung zu der Gang, die hinter dem Anschlag steckt, konnte leider nicht aufgedeckt werden."

      "Ty ist noch viel vorsichtiger geworden", sagte Nina leise. Alexa war immer wieder erstaunt, wenn Nina von sich aus zu sprechen begann.

      "Was hast du erwartet, Nina? Die Gang aus seiner Jugend verübt einen Mordanschlag auf dich, um sich an ihm zu rächen. Es war doch klar, dass er jetzt ein wenig übervorsichtig ist", wandte Dario sich an sie.

      Da sowohl Nina als auch Carry ihn ignorierten, schüttelte er genervt den Kopf und lehnte sich ebenfalls zurück.

      Diese ganze Geschichte war wirklich grauenvoll und Alexa hoffte, dass die Drahtzieher gefunden wurden, bevor ihnen ein Anschlag auf Ninas Leben glückte.

      Auch Alexa wandte ihre Aufmerksamkeit dem Spektakel auf der Bühne zu.

      Den Jungs bei ihrer Show zuzusehen, war jedes Mal aufs Neue atemberaubend. Ihre Bewegungen waren perfekt aufeinander abgestimmt. Jeder Muskel war auf Hochspannung und alle waren voll konzentriert.

      Alexa wusste die Leistung aus athletischer Sicht durchaus zu schätzen. Aus ästhetischer aber noch viel mehr. Gott, waren das Leckerbissen!

      Natürlich kannte sie allein von ihrem Training und den Wettkämpfen Unmengen an muskulösen Männern. Aber Männer im Voltigiersport waren stets sehr schlank und sehnig gebaut.

      Die Jungs von Fire&Ice waren größtenteils bulliger. Wie Bran. Oh ja, er sah definitiv kräftig genug aus, um sie gegen eine Wand gepresst zu nehmen.

      "Hör auf, Al!", jammerte Jack.

      Mit einer nach oben gezogenen Augenbraue wandte sie sich zu ihm um.

      "Du fängst gleich an zu sabbern. Das ist widerlich!", fuhr Jack fort.

      Lachend schubste sie ihn gegen die Schulter. "Musst du nicht Frischfleisch für heute Abend suchen?"

      Jack lachte ebenfalls, nickte und verzog sich dann in Richtung Bar.

      "Und du, Al? Leistest du mir heute Abend Gesellschaft?", fragte Taylor frech.

      "Ich glaube nicht ...", setzte sie an, wurde aber unterbrochen.

      "Nein, zu spät, Taylor. Wir haben schon etwas ausgemacht", sagte Bran, der sich genau in diesem Moment neben ihr auf den Stuhl fallen ließ. Seinen Arm hatte er auf ihre Rückenlehne gelegt.

      Es war ruhig geworden am Tisch, alle warteten auf ihre Reaktion. Die bekamen sie auch, denn allein Taylors Gesichtsausdruck sah so komisch aus, dass sie sofort in schallendes Gelächter ausbrach.

      Der ein oder andere ließ sich anstecken, doch Bran zog sie samt Stuhl ruckartig näher.

      "Das sollte kein Witz sein", brummte er und streichelte federleicht mit seinen Fingerspitzen ihren Oberarm.

      "Mein Lachen bezieht sich auch mehr auf Taylor als auf dich", antwortete sie grinsend und versuchte, die neugierigen Blicke zu ignorieren.

      "Dann ist ja gut", murmelte er und auf seinen schönen Lippen lag ein kleines Lächeln. Nur allzu gern würde sie sich jetzt einfach nach vorn beugen, um von ihnen zu kosten. Zu testen, ob sie genauso weich waren, wie sie aussahen. Zu probieren, ob er genauso hervorragend schmeckte, wie es sein Lächeln versprach.

      Nach und nach liefen die Gespräche wieder an, doch man merkte genau, dass jeder mit einem Ohr bei Brans und ihrem Gespräch war.

      Bran erzählte ihr ein wenig von seinen Zukunftsplänen. Ihr gefiel, was sie hörte, und Bran war sicher einer der wenigen Männer, der schon so konkrete Vorstellungen von einer eigenen Familie hatte. Und er war definitiv der einzige Single bei Fire&Ice, der so dachte.

      Immer СКАЧАТЬ