Fire&Ice 5 - Brandon Hill. Allie Kinsley
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Название: Fire&Ice 5 - Brandon Hill

Автор: Allie Kinsley

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: FIRE & ICE

isbn: 9783847605171

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СКАЧАТЬ auch dieser strebte keine Unterhaltung an, sondern hatte einfach seine Wange auf Skys Scheitel gebettet und streichelte ihren Bauch.

      "Halt lieber ein bisschen Abstand von dem Kerl, Al. Der ist verrückt geworden", hallte Jacks Stimme einige Zeit später über ihren Lagerplatz.

      "Hey Jack, schon zurück?", fragte sie freundlich und klang ein wenig verwirrt.

      "Ja, brauch ein Steri, hört nicht auf zu bluten", brummte Jack und funkelte Bran böse an.

      "Mein Gott, was ist denn mit dir passiert?", rief Alexa aufgebracht und war schon aufgesprungen, um sich die Verletzung anzusehen.

      "Scheiße! Warte, ich hol den Erste-Hilfe-Kasten", sagte sie, raffte den langen Rock ihres Kleides nach oben und trabte zum Versorgungzelt.

      "Willst du ihr nicht lieber sagen, was du getan hast, anstatt dich auch noch von ihr verarzten zu lassen?", knurrte Bran.

      Er öffnete und schloss seine Faust immerzu, um die Spannung aus seinem Körper zu bekommen.

      "Mach ich beides gleichzeitig, du Volltrottel!", keifte Jack zurück.

      "Was ist denn los?", fragte Sky und sah zwischen Brans Hand und Jacks Lippe hin und her.

      Sie schien es bereits zu ahnen, wollte aber eine konkrete Antwort.

      Das ist Jacks Part!

      In diesem Moment kam Alexa schon mit dem Verbandsmaterial zurück. Sie setzte sich auf den Strohballen. Den Verbandskasten auf ihrem Schoß, zog sie an Jacks Hand, damit dieser zu ihr hinunter kam.

      "Scheiße, Jack, hast du das Kinn nicht gekühlt?", fragte sie besorgt und betastete das Gesicht des Idioten.

      So viel Fürsorge hatte er bei Gott nicht verdient.

      "Doch, hab's versucht", antwortete Jack vor ihr kniend.

      "Wem bist du in die Quere gekommen?", fragte sie weiter und träufelte Desinfektionsmittel auf ein Stückchen Watte.

      "Brandon, anscheinend", knurrte Jack.

      Mit einer erhobenen Augenbraue drehte Alexa sich zu Bran um.

      "Nun sag ihr schon die ganze Wahrheit, du Arschloch", schrie er Jack an.

      "Woher soll ich wissen, was dein Problem ist? Du hast es mir ja nicht gesagt. Stattdessen hast du diesen Haken in meinem Gesicht platziert!", schrie Jack zurück.

      "Du hast sie betrogen!", schrie Bran aufgebracht und sprang auf.

      "Wen?", fragte Alexa und schien ehrlich verwirrt. Sie schien keinerlei Misstrauen gegenüber ihm zu haben.

      "Ja, wen denn bitte, Brandon?", fragte Jack und funkelte ihn wütend an.

      "Alexa, wen sonst?", schrie Bran zurück. Vier Augenpaare sahen ihn stirnrunzelnd an, während Bran schwer atmend versuchte, seine Wut unter Kontrolle zu bringen.

      "Und wie bitte sollte er das tun?", fragte Alexa skeptisch.

      "Er hat eine andere Frau geküsst!", schrie Bran außer sich, darüber, dass es niemanden zu interessieren schien, was dieses Arschloch getan hatte.

      Ein kleines Lächeln zuckte um ihre schönen Lippen, ehe sie sich wieder dem Verbandskasten zuwandte.

      "Oh Jack! Du hast mir das Herz gebrochen!", quiekte sie übertrieben theatralisch und ihr Oberkörper zuckte vor unterdrücktem Lachen.

      "Das ist nicht witzig, Al. Mein Kiefer tut scheiß weh und mit der Lippe kann ich niemanden küssen!", sagte Jack und zuckte unter dem Wattebausch weg.

      "Was soll das alles?", fragte Bran, ruhiger jetzt und dafür zunehmend verwirrt.

      "Wir sind kein Paar, Brandon", sagte Alexa, ohne zu ihm aufzusehen.

      "Was denn sonst bitte?", fragte Bran skeptisch.

      "Jack ist mein bester Freund. Er kann küssen, wen er will", setzte sie erklärend hinzu, ehe sie einen kleinen Steristrip an Jacks Lippenrand platzierte.

      "Entweder du bist vorsichtig oder du gehst noch schnell zu den Sanitätern und lässt dir zwei Stiche setzen, damit die Lippe ordentlich heilen kann", sagte Alexa sanft und streichelte Jacks Wange.

      "Ja, Mama", grinste dieser frech, zuckte aber sogleich zusammen, als Spannung auf die Platzwunde kam.

      "Das wäre theoretisch lieb von dir gewesen, Bran, aber so solltest du dich glaube ich entschuldigen", sagte Alexa und sah mit diesem atemberaubenden Lächeln zu ihm auf. Ihm blieb gar nichts anderes übrig, als ihr Lächeln zu erwidern. In diesem Lächeln, in diesen Augen könnte er sich verlieren.

      "Bran?", fragte sie und riss ihn damit aus seinen Tagträumen.

      "Hmpf ... sorry", brummte er schließlich und verfluchte sich selbst.

      Hätte er diesen Idioten nicht geschlagen, wäre dieser jetzt bei einer anderen Frau und er hätte Alexa für sich ... anderseits würde er dann immer noch davon ausgehen, dass er sie niemals würde haben können. Und dem war nicht so!

      Er hatte eine Chance und er würde sie nutzen!

      Betont gleichgültig ließ er sich wieder neben seine Traumfrau auf den Strohballen nieder. Jacks wütendes Funkeln ignorierte er einfach.

      Fieberhaft suchte er nach einem Gesprächsthema, mit dem er Alexa wieder auf sich selbst aufmerksam machen konnte. Vor allem ein Thema, mit dem er sie davon ablenken konnte, dass er ihrem besten Freund eins auf die Fresse gegeben hatte.

      Als er sich ihr zuwandte, sah er, dass sie und Jack ein stummes Gespräch mit ihren Augen führten.

      Schnell, schnell, denk nach!, drängte er sich selbst.

      Zu spät. Seine Traumfrau erhob sich bereits.

      "Wir hauen uns dann mal aufs Ohr", sagte sie in die Runde und lächelte Bran entschuldigend an.

      "Gute Nacht!", sagte sie und wandte sich dann ab, um zusammen mit Jack in das Schlafzelt der Setarips zu gehen.

      Bran folgte ihnen mit seinem Blick. Es war das erste Mal, dass er sich wünschte, ebenfalls im Gemeinschaftszelt zu schlafen, anstatt sein eigenes kleines Zelt zu haben.

      "Das größte Fettnäpfchen hast du dir also ausgesucht?", kicherte Ryan auf der anderen Seite des Lagerfeuers.

      "Ja, ja, du hast gut lachen", grummelte er und versuchte zu vermeiden, dass sein Freund bemerkte, wie sehr er ihn beneidete.

      "Ich glaube nicht, dass sie dir das wirklich übelnimmt. Aber ich glaube auch nicht, dass sie das ist, was du suchst, Brandon", sagte Sky leise und irgendetwas in ihren Augen beunruhigte ihn.

      "Warum?", hakte er nach.

      "Sie ist nicht das Hausmütterchen, das du dir wünschst, Bran. Bevor du dir also allzu sehr den Kopf verdrehen lässt, solltest du dir genau überlegen, was du willst", antwortete Sky. Ihr Blick war ein wenig mitleidig.

      Bran СКАЧАТЬ