Fire&Ice 5 - Brandon Hill. Allie Kinsley
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Название: Fire&Ice 5 - Brandon Hill

Автор: Allie Kinsley

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: FIRE & ICE

isbn: 9783847605171

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СКАЧАТЬ Jungs krochen aus ihren Zelten. Auch diese waren vollauf begeistert, auf Mikes Party zu gehen.

      Der Nachmittag verlief im üblichen Lagertrott. Jeder suchte sich ein Plätzchen, an dem er sich vom Vortag erholen konnte oder für den heutigen Abend vorschlief.

      Auch Brandon kam irgendwann wieder aus seinem Zelt gekrochen. Er streckte sich, gähnte und verstrubbelte sein sowieso schon kreuz und quer stehendes Haar noch mehr, als er sich mit den Händen hindurch fuhr.

      Kurz trafen sich ihre Blicke und Alexa lächelte ihn an. Auch seine Mundwinkel zuckten, dann runzelte er aber seine Stirn und wandte sich Richtung Versorgungszelt ab.

      Okay. Das war dann wohl eindeutig, dachte sie, schloss die Augen und genoss die warmen Sonnenstrahlen.

      Schade, er hätte ihr wirklich gut gefallen.

      Als sich am späten Nachmittag alle bereit machten, um auf den Marktplatz zu gehen, schnappte Alexa sich eine Decke und legte sich in die Nähe des Lagerfeuers. Sie genoss die Wärme und den Geruch des verbrennenden Holzes.

      Jack drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er mit der Gruppe los zog.

       BRANDON

      Ihr Lächeln war einladend gewesen, da war Bran sich sicher!

      Aber warum? Oder hatte er sich das nur eingebildet?

      Um sich nicht schon wieder in etwas zu verrennen, das sich dann doch als aussichtslos erwies, versuchte er sich abzulenken.

      Klappte nur leider nicht. Er ging ins Versorgungszelt und stolperte als erstes über eine Box, auf der groß und breit Alexa & Jack stand.

      Gott, hatte dieser Mistkerl ein Glück! Sie war eindeutig eine der schönsten Frauen, die er jemals gesehen hatte. Obwohl sie eigentlich überhaupt nicht in sein gewöhnliches Beuteschema passte. Er bevorzugte Frauen wie Maya, die ein wenig runder waren.

      An Alexa war nichts rund. Im Gegenteil. Sie war bestimmt 1,75 m groß. Alles an ihr war schlank aber muskulös. Lange, schlanke Muskeln eben. Sie hatte einen kleinen Po und kleine, sehr straff aussehende Brüste.

      Ihre langen schwarzen Locken waren meist zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Sie war sehr sportlich, das hatte er in Boston gesehen. Einen Nachmittag hatte die Gruppe ein paar neue Tricks ausprobiert und sie und Jack hatten ihnen ein paar tolle Parts beigebracht. Sie hatte Hotpants getragen und ihre straffen, durchtrainierten Schenkel hatten Bran das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.

      Sie war stark, hatte Ausdauer und war überaus beweglich ... mit ihr konnte man im Bett bestimmt endlos langen Spaß haben.

      Ihr Gesicht war wunderschön. Fein, weich. Augen, die unglaublich viel Wärme ausstrahlten. Eine kleine Stupsnase und schön geschwungene Lippen.

      Lippen, die sich immer zu diesem atemberaubenden Lächeln verzogen.

      Nein, Mann, schlag sie dir endlich aus dem Kopf!, ermahnte er sich selbst.

      Doch sobald er einen Moment nicht achtgab, schlich sich ihr Lächeln wieder in seine Gedanken. Sie war die mit Abstand größte Versuchung, seine Moralvorstellungen über Bord zu werfen, die er jemals gehabt hatte.

      "Du bist die letzten Tage ziemlich oft in Gedanken, Bran", sprach Tom ihn an. Brandon fuhr herum. Er hatte ihn nicht kommen hören.

      "Ja, stimmt wohl", antwortete er ausweichend und schnappte sich Brot und Wurst aus seiner Truhe.

      "Jemand bestimmtes?", fragte Tom weiter.

      "Nein."

      "Wenn du meinst. Wir gehen heute Abend noch auf die Geburtstagsfeier von irgendeinem Mike. Kommst du mit?"

      "Klar."

      "Warum sprichst du nicht einfach mal mit ihr?"

      "Mit wem?"

      "Der Frau, die dir nicht mehr aus dem Kopf geht?"

      "Wie kommst du darauf?" Tom lachte auf.

      "Weil du immer so bist, wenn du dich wieder in eine verguckt hast."

      "Ich hab mich in niemanden verguckt", brummte Bran, erstens, weil er es sich selbst nicht eingestehen wollte, wie gern er tatsächlich einfach zu ihr gehen würde.

      Zweitens, weil er keine Lust hatte, dass Tom, die Dorftratsche, gleich wieder die Runde drehte. So gern er seine Freunde mochte, sie waren allesamt alte Klatschweiber!

      Der Einzige, der bislang von seiner Vorliebe für Alexa wusste, war Chris. Der war nur leider nicht hier und im Moment auch absolut nicht der richtige Ansprechpartner für Herz-Schmerz ... oder irgendetwas anderes. Seit dem Unfall hatte Chris sich mehr und mehr zurückgezogen. Von dem smarten, lebenslustigen, jungen Mann war nicht mehr allzu viel übrig.

      Bran befürchtete, dass Chris noch eine ganze Weile nicht aus diesem Loch herauskommen würde. Er konnte nur hoffen, dass er ihn eines Tages wieder würde lachen sehen.

      "Du kannst mich nicht belügen, Bran, dafür kenn ich dich zu lange", sagte Tom nur grinsend und verließ dann das Versorgungszelt.

      Der Nachmittag verging Gott sei Dank schnell. Länger hätte er nicht mehr dabei zusehen wollen, wie seine Traumfrau sich an Jack kuschelte. Es war kaum auszuhalten. Er wäre am liebsten zu den beiden gelaufen und hätte sie von ihm weg gezerrt.

      "Aha!", sagte Dave neben ihm.

      "Was?", fragte Bran abwesend, da er Jacks Hand beobachtete, die Alexas Rücken streichelte.

      "Du hast dich in die Schlangenfrau verknallt", sagte Dave grinsend.

      "Nein", wehrte Bran ab. Auch wenn Dave nicht ganz so schlimm wie Tom und Shane im Klatschen war, so hatte er doch keine Lust, seine Gedankenwelt vor ihm auszubreiten.

      "Genau, du starrst nur einfach so wie ein wütender Stier seit Stunden zu den beiden rüber", gab Dave zurück

      "Und wenn schon. Sie sind zusammen und gut", antwortete Brandon und hörte selbst, dass er ein klein wenig frustriert klang.

      "Na und, ist doch ihre Entscheidung", sagte Dave und zog die Augenbrauen zusammen.

      "Nein, ich mach sowas nicht."

      "Bei Maya hast du es doch auch getan."

      "Das war doch etwas ganz anderes! Erstens waren sie nicht zusammen, also ist es doch mein gutes Recht, es zu versuchen. Shanes eigene Schuld, wenn er sich nicht festlegen wollte. Und zweitens hatte er sich ihr gegenüber so beschissen verhalten, dass ich sie ein wenig wachrütteln wollte. Sie muss sich vom dem Idiot doch auch nicht alles gefallen lassen!"

      "Wer bist du? Ein Samariter? Denk lieber mal an dich selbst, anstatt Heil über die ganze Welt bringen zu wollen!"

      "Du bist doch der Arzt, Dave. Solltest du nicht irgendwas von wegen Nächstenliebe und so geschworen haben?"

      "Nein, ich habe nur geschworen zu helfen. Soll ich dein gebrochenes Herz nähen?", lachte Dave und stupste ihn mit seiner Schulter an.

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