Fire&Ice 5 - Brandon Hill. Allie Kinsley
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Название: Fire&Ice 5 - Brandon Hill

Автор: Allie Kinsley

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: FIRE & ICE

isbn: 9783847605171

isbn:

СКАЧАТЬ Nacken, in seinen weichen Haaren fest. Auch Bran stöhnte. Die Hand in ihrem Nacken wanderte zu ihrem Rücken, mit einem Ruck riss er sie fest an sich. Der Kuss wurde stürmisch wie der zweier Ertrinkender.

      Alexa wünschte sich nichts mehr, als auf der Stelle ungestört zu sein.

      Leider löste Bran seine Lippen langsam von ihren und sie sahen sich schweratmend in die vor Verlangen getrübten Augen.

      Auf einmal blinzelte er, schüttelte leichte seinen Kopf und drehte sich, als wäre nichts gewesen, zurück auf seinen Rücken. Alexa hatte keine Ahnung, was das zu bedeuten hatte. Er lächelte sie weich an.

      "Möchtest du auch etwas trinken?", fragte er dann, immer noch, als hätte es ihren Kuss nicht gegeben.

      "Nein, ich glaube nicht", sagte sie leise und forschte in seinem Gesicht nach einer Antwort.

      Sie fand leider nichts als Freundlichkeit, Wärme und ... was ... Zuneigung? Konnte das sein, innerhalb so kurzer Zeit?

      Er nickte minimal, erhob sich dann und ging zum Versorgungszelt.

      Scheiße! Gerade waren sie auf dem richtigen Weg gewesen und schon ruderte er wieder in die andere Richtung. Frustriert pfiff Alexa ihre Libido zurück.

      Bran ließ sich mit einem Glas Seven Heaven neben ihr nieder und plauderte munter darüber, was er so alles für die Zukunft geplant hatte.

      Alexa nickte nur immerzu, frustriert darüber, dass Brans Abendplanung wohl nicht der ihren entsprach. Konnte es wirklich sein, dass sie an den einzigen Mann in ganz Talin geraten war, der nicht auf Sex aus wahr?

      Bitte nicht!, betete sie innerlich. Leider zeichnete sich dieses Muster immer mehr ab.

      Eine Stunde später hatte Alexa jegliche Hoffnung aufgegeben.

      "Ich geh schlafen, Bran", unterbrach sie ihn. Er stockte kurz, suchte in ihrem Gesicht nach einer Antwort. Was auch immer er fand, er schien zufrieden zu sein, denn ein warmes Lächeln erhellte seine Züge.

      "Schlaf gut", sagte er sanft und küsste sie dann unendlich zärtlich auf ihre Lippen.

      Bevor sie den Kuss vertiefen konnte, löste er sich schon wieder von ihr.

      "Träum süß", flüsterte er an ihren Lippen, strich noch einmal mit seinen darüber und half ihr auf.

      "Gute Nacht", sagte sie und drehte sich dann langsam von ihm weg. Immer noch in der Hoffnung, dass er sich doch noch anders entscheiden würde. Aber es passierte einfach nicht!

      Allein lag sie in dem großen Schlafzelt und betete dafür, dass Jack bald kommen würde.

      Sie brauchte unbedingt einen männlichen Körper, an den sie sich schmiegen konnte, auch wenn es der Falsche sein würde.

       BRANDON

      Sie einfach gehen zu lassen, war unglaublich schwer für Brandon. Fast so schwer wie diesen unglaublichen Kuss zu beenden.

      Gott, sie hatte sich so atemberaubend gut in seinen Armen angefühlt. Sie passte einfach perfekt hinein.

      Überstürzen wollte er aber bei Gott nichts! Sie sollte nur nicht glauben, dass er sie einfach nur in sein Bett bekommen wollte. Endlich hatte er seine Traumfrau gefunden. Und er würde sich verdammt nochmal anstrengen, damit sie sich auch genau so fühlte.

      So schwer es auch war, machte er sich auf, in sein eigenes Zelt zu gehen. So verdammt gern würde er jetzt zu ihr in den Schlafsack schlüpfen.

      Mit einem breiten, zufriedenen Grinsen verabschiedete er sich von seinen Freunden.

      "Du gehst schon?", fragte Tom, woraufhin Bran nur nickte und weiter versonnen lächelte.

      "Wo ist Alexa, wenn du so grenzdebil lächelst?", fragte Dave und grinste frech über die Schulter der Kleinen auf seinem Schoß zu ihm herüber.

      "In ihrem Zelt", verkündete Bran und hatte Mühe, nicht allzu stolz zu klingen.

      Die verständnislosen Mienen seiner Freunde belustigten ihn nur noch zusätzlich. Diese Idioten würden früher oder später schon noch verstehen, was er meinte.

      Ihm genügte es so oder so, einfach nur zu wissen, dass seine Traumfrau ganz in der Nähe war und seinem Glück nichts mehr im Wege stand.

      4 Komm schon!

       ALEXA

      Jack in ihrem Rücken zu spüren, war jeden Tag aufs Neue wunderschön. Sie fühlte sich geborgen. Besonders in Talin, wo die Nächte im Zelt doch recht frisch werden konnten.

      "Bist du wach?", murmelte Jack in ihrem Nacken.

      "Mhm", antwortete sie, nicht gewillt, schon aufzustehen.

      "Gut, mein Arm ist schon taub", antwortete Jack und schob sie unsanft von sich.

      "Du bist fies und grausam und böse und herzlos und ...", maulte Alexa, während sie sich auf den Rücken rollte.

      "Haltet die Klappe! Manche schlafen noch!", unterbrach Taylor sie brummend und zog sich den Schlafsack über den Kopf.

      "Komm schon, wir müssen sowieso noch laufen und noch ist es nicht so heiß", sagte Jack und schlüpfte bereits in seine Shorts. Widerwillig tat Alexa es ihm gleich.

      Kurz dehnten sie ihre Muskeln und wärmten ihre Sprunggelenke auf, dann joggten sie los.

      "Du magst ihn", sagte Jack, als sie schon über zehn Minuten liefen. Sie wusste, dass er Bran meinte.

      "Ja", antwortete sie knapp, weil ihr die Luft beim Laufen sowieso eher als Jack ausging.

      "Du weißt, dass wir bis zum Herbst keine Zeit mehr für irgendwelche Ausflüge oder ähnliches haben?"

      "Natürlich, Jack, ich bin kein Kind mehr und ich kenne unseren Terminplan", antwortete Alexa genervt.

      Jack hob beide Hände zu einer Pose, die ausdrückte, dass er sich geschlagen gab.

      "Hey, hey, alles okay, ich wollte dich nur dran erinnern! Im Winter kann ich die Nachwuchspferde auch mal zwei oder drei Wochen alleine trainieren, aber jetzt ...", fing er abermals an.

      "Jack!", fuhr Alexa genervt dazwischen. "Alles in Ordnung, okay! Das hier ist Talin, erinnerst du dich? Unverbindliche Flirts und unverbindlicher Sex!", zischte sie.

      "Lalalalala", sang er laut und steckte sich die Finger in die Ohren, da er wie immer nichts über ihr Sexleben wissen wollte.

      Lächelnd schüttelte sie den Kopf, woraufhin er seine Hände fallen ließ.

      "Komm, die letzten zehn Minuten ziehen wir das Tempo nochmal ein bisschen an!", sagte er lachend, woraufhin Alexa nur stöhnte. Mit Alkohol in ihrer Blutbahn war ihr schon das gemächliche Joggen zu anstrengend.

      Jack ignorierte ihren Protest СКАЧАТЬ