Irland Reiseführer Michael Müller Verlag. Ralph Raymond Braun
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Название: Irland Reiseführer Michael Müller Verlag

Автор: Ralph Raymond Braun

Издательство: Bookwire

Жанр: Книги о Путешествиях

Серия: MM-Reiseführer

isbn: 9783966850803

isbn:

СКАЧАТЬ href="#ulink_decb7b8b-cbf7-54e2-867f-4cf98c3973e0">43 Doheny & Nesbitt 44 Toner's 46 Whelan's

      Nachtleben

       21 International Bar 22 The Globe 27 Pygmalion 36 Gaiety Theatre 79 Bewley's Café Theatre

      Shopping

       26 Kilkenny

      Essen & Trinken auf der North Side

      Auf der North Side ist die Auswahl an ge­die­ge­nen wie gemütlichen Lokalen geringer. Die Gas­tronomie der O’Connell Street ist vor allem auf eilige Imbissgäste ein­ge­stellt, die beim Ein­kau­fen oder nach dem Kino vom Hunger ge­packt werden. Doch in den Nebenstraßen fin­det man auch genüsslichere Optionen.

      Bio/Regional Chapter One 67, das Edelrestaurant mit rus­tikalem Flair be­findet sich im Un­ter­ge­schoss des Dublin Writers Mu­seum. Die Wän­de sind mit zeit­ge­nös­si­scher Kunst ge­schmückt. Die klas­si­sche, sai­son­orientierte Kü­che setzt auf or­ga­ni­sche Zu­taten und be­weist Ge­schick, das mit ei­nem Michelin-Stern be­lohnt wurde. Emp­foh­len werden et­wa der mit Kalb­fleisch und Schinken ge­füllte Rex du Poitou (ein na­tür­lich er­nährtes Ka­nin­chen für ge­ho­be­ne An­sprüche). Di-Fr Lunch (Me­nü 50-60 €), Di-Sa Din­ner (Menü 60-120 €). 18-19 Parnell Sq North, Tel. 01 873 2266, www.chapteronerestaurant.com.

      Winding Stair 77, das nos­talgische Café im Ober­geschoss über der Buchhandlung wur­de zum Restaurant mit offener Küche und schi­ckem Publikum. Ge­blieben sind der nos­tal­gi­sche Die­len­bo­den, die ein­fa­chen Tische mit den Kaffee­haus­stühlen und der schöne Blick über den Fluss. Zu es­sen gibt’s irische Haus­manns­kost in Bio­qua­li­tät, z. B. die Vor­spei­sen­plat­te mit Auf­schnitt oder die üppige Portion Kohl mit Speck an Petersiliensoße. Haupt­ge­rich­te bis 30 €, Lunchmenü 25-35 €. Tägl. 12-15.30 und ab 17.30 Uhr. North Side ge­gen­über der Halfpenny Bridge, Tel. 01 872 7320, www.winding-stair.com.

      Soup Dragon 78, Früh­stück kontinental, irisch, vegetarisch oder ame­rikanisch (Ba­gel mit pochiertem Ei), haus­gemachte Sup­pen auch zum Mit­neh­men, einige wech­seln­de Tel­ler­gerichte und frisch ge­presste Obstsäfte. Mo-Fr bis 17 Uhr. 168 Capel St, www.soupdragon.com.

      Mein Tipp Govinda’s 72, vegetarische Kü­che nicht nur im in­di­schen Stil, auch Piz­za und Vegi­bur­ger, Obst­säfte und Lassi. Selbst­be­dienung, Was­ser gibt’s umsonst. Di­e Res­taurants sind Teil einer weltweiten Ket­te der Hare-Krish­na-Be­wegung - des­halb wird ohne Fleisch, Eier, Knob­lauch und Pilze ge­kocht. Hauptgericht bis 12 €. Mo-Sa 12-21, So 12-19 Uhr. Middle Abbey St, Tel. 089 946 9206, www.govindas.ie.

      Beshoff 69, über diese Dub­liner Insti­tu­tion lie­ße sich mühelos ein gan­zes Buch schrei­ben Der Großvater des In­habers wur­de 104 Jah­re alt, der Ur­groß­va­ter 108, der Ur­ur­groß­va­ter 115 - Fisch, wie ihn die Be­shoffs zu­be­reiten, muss also au­ßer­or­dent­lich ge­sund sein. Fir­men­gründer Ivan Be­shoff stand als einer der Meu­terer auf dem Pan­zer­kreuzer Potem­kin im Ram­pen­licht der Welt­ge­schichte. Der Fish-&-Chips-Im­biss ge­fällt mit dem schwarz­wei­ßen Am­bie­n­te ei­ner edu­ar­di­ni­schen Aus­tern­bar. Die ver­schie­denen Fisch­sorten wer­den je­den Mor­gen frisch auf dem Markt gekauft, die Kar­tof­feln kom­men von der eigenen Farm, ser­viert wird mit Me­tall­besteck und Por­zel­lan­tel­lern. Die Filiale in der O’Connell St eignet sich auch, dem Stra­ßen­treiben zu­zu­schau­en. 6 Upper O’Connell St.

      Panem 75, die winzige Bäckerei mit Café ist ein Fluchtpunkt vor dem tosenden Ver­kehr. Spe­zialität sind ge­füllte Focaccia (li­gu­ri­sches Fla­denbrot), an warmen Ge­rich­ten gibt es mit­tags Suppe und Nudel­zu­be­rei­tun­gen. Mo-Do 8-17, Fr 8-21, Sa 9-21, So 10-17 Uhr. 21 Lo­wer Or­mond Quay, www.panem.ie.

      Am Abend

      Mit einem Auge nach London oder New York schie­lend, verachten manche Dubli­ner ihre Stadt als kulturelle Provinz - und tun ihr dabei Un­recht. Die ganz große Oper und das Or­ches­ter von Weltrang fehlen, doch die klas­sische Hoch­kultur darf nicht der Maß­stab sein. Dublin hat eine lebendige Theater­sze­ne, und in Sa­chen po­pulärer Musik ist es min­destens so pro­duktiv wie die Them­se­stadt. Folkfans kom­men voll auf ihre Kosten, wobei es bei der „Volks­musik“ kein Gefälle zwi­schen Stadt und Land gibt: Die Musiker im Westen sind min­des­tens genauso gut. Wo wann was los ist, ent­nimmt man den Eventkalendern der Portale www.timeout.com, www.dublintown.ie und www.visitdublin.com.

      Pubs Kinos, Theater, Konzerthallen und Dis­cos hin oder her: Der oder das Pub ist auch in Dub­lin das wahre, typisch irische Aus­geh­ver­gnü­gen. Wenigstens 600 „Public Hou­ses“ soll es geben - relativ gesehen weniger als im 17. Jh., als eine Zählung in je­dem fünften Haus der Stadt eine Schenke fand, doch noch immer ge­nug für je­den Geschmack. Anders als auf dem Dorf oder in der Kleinstadt, wo Alt und Jung, Stu­denten und Working Class in einer Knei­pe zusammen­finden, leben in der Haupt­stadt die verschiede­nen Szenen und Milieus ne­ben-, nicht miteinander und ha­ben jeweils ihre eigenen Pubs der verschiedensten Stil­rich­tung­en.