Aufgreifen, begreifen, angreifen Band 3. Rudolf Walther
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Название: Aufgreifen, begreifen, angreifen Band 3

Автор: Rudolf Walther

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Essay-Reihe

isbn: 9783944369082

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      Walther

       Aufgreifen, begreifen, angreifen

      Rudolf Walther

      Aufgreifen, begreifen, angreifen

      Band 3

      Historische Essays, Porträts, politische Kommentare, Glossen, Verrisse

      Essay 20

      © 2013 Oktober Verlag, Münster

      Der Oktober Verlag ist eine Unternehmung des

      Verlagshauses Monsenstein und Vannerdat OHG, Münster

       www.oktoberverlag.de

      Alle Rechte vorbehalten

      Satz: Henrike Knopp

      Umschlag: Thorsten Hartmann

      Umschlagmotiv: Chiara Mangia

      unter Verwendung mehrerer Fotos von Okea/istockphoto.com

      Herstellung: Monsenstein und Vannerdat

      ISBN: 978-3-944369-03-7

      eBook-Herstellung und Auslieferung:

       readbox publishing, Dortmund

       www.readbox.net

      Inhalt

      Vorwort

      I Historische Essays

      1 Von den Autobahn-Legenden zur Autobahn-Theologie

      2 1902: Beginn der Trennung von Kirche und Staat in Frankreich

      3 Terror als Waffe der politischen Mitte

      4 Staatsbürger als Übergangswesen

      5 Anfänge der Öko-Bewegung

      6 Volksfront in Frankreich (1936/37)

      7 Entkolonialisierung als Farce

      8 Enteauberung der Ideologie des »Antitotalitarismus«

      9 Dien Bien Phu (1954)

      10 Algerienkrieg (1954-1962)

      II Porträts gegen das Vergessen

      1 Theodor W. Adorno zum 100. Geburtstag

      2 Frédéric Auguste Bartholdi – ist die Freiheitsstatue eine Ägypterin?

      3 Alexis Carrel und Sayyid Qutb:

       die westlichen Quellen des Fundamentalismus

      4 Guy Debord – droht dem radikalen Außenseiter die Vereinnahmung durch den Kulturbetrieb?

      5 Pierre Goldman – der aufsässige Rebell

      6 Abbé de Saint-Pierre – verspätete Würdigung eines »Projektemachers«

      III Politische Kommentare

      1 Jurisprudenz als Wissenschaft? Radikaler Widerspruch

      2 Ludwig Börne und Schirrmacher passen nicht zusammen

      3 Wer und was sind Globalisierungskritiker?

      4 »Westliche« Kreuzzüge

      5 Selbstabdankung der Grünen

      6 Soziale Marktwirtschaft

      7 Pazifismus avant la lettre

      8 Populismus

      9 Sind Neokonservative die Erben von Leo Strauss und Leo Trotzki?

      10 Verbalradikalismus staatlicher Kostgänger

      IV Glossen

      1 Allgemeiner Frankfurter Küchenmoses: Küchenlatein (3)

      2 Der Reiz des Falschen

      3 Das Orang-Utan-Prinzip

      4 Die fünf Hauptfeinde der Bahn

      5 Joschka Fischer – Ich, die Geschichte

      6 Wüstenfuchs II

      7 Baron zu Guttenberg: Trosshuren im medialen Wandel

      8 Eine Frankfurter Straßenkreuzung für Adorno

      9 Unter Peer Steinbrücks Metaphernschirm

      10 Ernste Hilfe

      V Verrisse

      1 Philipp Sarasin: die falsche Trias Darwin-Foucault-Nietzsche

      2 Ressentiments gegen Intellektuelle und Pazifisten: Jürg Altwegg

      3 Gustav Seibts neu lackierter Schrott

      4 Leitartikelnde Oberflächlichkeit: Klaus Harpprecht

      5 Meinungs- und glaubensstarke Popularphilosophie: Hardt/Negri

      6 Sloterdijks »Buch«

      VI In eigener Sache

      1 Wie macht man die Soziologie kriegstauglich? Oder die Erfindung der Ottologie

      2 Der Un-Offizier

      3 Offener Brief

      Nachweise

      Vorwort

      Wie die ersten beiden Bände enthält auch dieser Texte aus den letzten 17 Jahren meiner Tätigkeit als Publizist, Kolumnist und Sachbuch-Kritiker. Bei der Auswahl der Texte konzentrierte ich mich auf Arbeiten, die ohne Anmerkungen verständlich sind, dem tagespolitischen Handgemenge also nicht zu nahestehen. Die Daten der Erstveröffentlichung verweisen auf die historischen und politischen Kontexte.

      Den Titel – »Aufgreifen, begreifen, angreifen« – habe ich beibehalten. Aus zwei Gründen. Viele Leserinnen und Leser fanden ihn treffend. Und ich selbst merkte bei der Zusammenstellung der Texte für den zweiten und die folgenden Bände, wie präzise er meine Schreibhaltung fasst: Ich möchte mit meinen Arbeiten begreifen, was ich als Thema aufgreife oder was mir von Redaktionen an Themen zum Aufgreifen angeboten wird. Im Prozess des Begreifens des Aufgegriffenen spielt das kritische Moment – das Angreifen von Positionen, Institutionen, Bräuchen, Zuständen und Personen, kurz »der böse Blick« (T. W. Adorno) jeder angemessenen Gesellschaftskritik – eine wesentliche СКАЧАТЬ