Seewölfe - Piraten der Weltmeere 16. John Roscoe Craig
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Название: Seewölfe - Piraten der Weltmeere 16

Автор: John Roscoe Craig

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Seewölfe - Piraten der Weltmeere

isbn: 9783954391998

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СКАЧАТЬ mächtigen Arme schützend um den zitternden Leib des kleinen Affen gelegt hatte. Es war ein junger Schimpanse.

      Matt Davies hob seine Hand, um den Affen zu streicheln, doch als der Matts Eisenhaken am rechten Unterarm sah, verbarg er kreischend seinen Kopf in Smokys Kinnbeuge.

      „Nimm deine Eisenflosse weg“, sagte Smoky böse. „Damit erschreckst du ja schon Menschenfresser, was soll erst der Kleine davon denken?“

      Matt Davies verbarg seinen rechten Arm brummend hinter dem Rükken. Er war gekränkt. Smoky sah das und lenkte sofort ein.

      „Er ist noch ein bißchen verschreckt“, sagte er. „Vielleicht erinnert ihn deine Pranke an die Krallen der Panther.“

      Batuti tauchte grinsend neben Smoky auf. In beiden Händen hielt er einen großen Sack.

      „Nüsse“, sagte er. „Gut für kleines Schimpanse.“

      „Deine Seele ist ja gar nicht so schwarz, wie ich immer dachte“, sagte Smoky.

      „Alle Mann in die Boote!“ rief Hasard.

      Ferris Tucker war wieder aufgetaucht und hatte ihm einen Wink gegeben.

      Stenmark und Dan waren bereits im Boot. Nachdem auch Batuti mit den Nüssesäcken und Smoky mit seinem Schimpansen über Bord geklettert waren, folgten Matt Davies, Ferris Tucker und Hasard. Hasard ergriff selbst einen Riemen, weil Smoky es einfach nicht schaffte, den kleinen Schimpansen von seinem Hemd zu lösen.

      Als sie an der „Pelican“ vorbeipullten, rief Francis Drake: „Mr. Killigrew, kommen Sie bitte an Bord! Wir haben einiges zu besprechen!“

      Sie lenkten das Boot zur „Pelican“ hinüber. Carberry, der mit seinen Leuten schon wieder an Bord war, half ihm aufs Deck. Die anderen Männer pullten zur „Isabella II.“ hinüber, wo Ben Brighton auf dem Achterdeck stand und sehnsüchtig darauf wartete, endlich einen Bericht zu erhalten, was auf dem Geisterschiff alles geschehen war.

      Als Hasard auf dem Achterdeck der „Pelican“ stand und die kalten Blicke Sir Thomas Doughtys in seinem Nacken spürte, sackte die schwarze Galeone wie ein Stein weg.

      Und kaum hatte die Mastspitze die Wasseroberfläche erreicht, begannen sich die Segel auf der „Pelican“ plötzlich zu bewegen.

      „Wind!“ brüllte einer der Männer, die das zweite Boot hochhievten.

      Aufatmend blickten alle zum Himmel. Die Luft schien sich endlich wieder zu bewegen. An der Kimm tauchten kleine, geballte Wolken auf.

      Niemand störte sich daran, daß der Wind aus Südwesten wehte und sie kreuzen mußten. Hauptsache, die verdammte Flaute war endlich vorbei.

      Es schien ihnen, als hätte der Wind nur darauf gewartet, daß die Galeone des Grauens vom Meer verschwand.

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