DUNKLE ZEITEN. Dane Hatchell
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Название: DUNKLE ZEITEN

Автор: Dane Hatchell

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783958352629

isbn:

СКАЧАТЬ href="#u3ae036c6-1a09-5aff-afb9-f2268d36cb46">Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

       Kapitel 26

       Kapitel 27

       Kapitel 28

       Kapitel 29

       Kapitel 30

       Kapitel 31

       Kapitel 32

       Kapitel 33

       Epilog

      Prolog

      Das Jahr 2018

       Das Leben kann sich in Sekundenschnelle ändern, der Umschwung bahnt sich an und ist erfolgt, bevor wir ihn überhaupt richtig wahrnehmen.

      »Ron, ich glaube, ich habe einen Film gefunden, den wir uns anschauen können. Beeil dich, es sieht so aus, als hätte er schon angefangen.«

      Leah legte die Fernbedienung auf die Couch und nippte an ihrer Bloody Mary. Der Selleriestängel darin schwappte hoch wie ein U-Boot-Periskop und stach ihr in die Wange. Der Cocktail passte perfekt zu der Tüte Popcorn, die sie nur wenige Minuten zuvor aus der Mikrowelle genommen hatte; der salzige Mais förderte die scharfe Würze des Tomatensafts zutage, der gerade das Eis in ihrem Glas knacken ließ.

      »Ja? Was für einer ist es denn?« Ron streckte seinen Kopf durch die Küchentür ins Wohnzimmer hinein.

      Sie legte ihre Füße auf den Couchtisch und schaute über ihre blau lackierten Zehennägel hinweg. »Ein Zombiestreifen. Ich kenne seinen Namen nicht; gut möglich, dass wir ihn noch gar nicht gesehen haben. Du verpasst allerdings den Anfang.«

      »Ich mache mir nur eben ein Sandwich, bin gleich da.« Ron eilte zurück, um fertig zu werden, bevor die Gedärme durch die Gegend flogen. Er schraubte die Mayonnaise zu, packte den Provolone sowie den Schinkenspeck zusammen und verstaute wieder alles im Kühlschrank. Bevor er die Tür schloss, zog er noch eine Flasche Yellow-Porter-Dunkelbier aus dem obersten Fach; fehlte nur noch etwas zum Aufmachen. »Was passiert denn gerade?« Er öffnete eine Schublade und kramte zwischen den Löffeln und den sorgfältig geordneten Messern herum, bis er den onyxfarbenden Griff des Flaschenöffners entdeckte.

      »Die Zombies gehen gerade von einem Friedhof aus durch die Straßen.«

      »Zombies gehen nicht einfach, Schatz – sie humpeln, torkeln oder was weiß ich.« Ron öffnete die Speisekammertür und sichtete kurz, was an Knabberzeug, das zu dem Sandwich passte, zur Auswahl stand. Nachdem er etwas aus einer Packung Maisflips probiert und sie für fade befunden hatte, öffnete er eine frische Tüte Kartoffelchips mit saurer Sahne und Zwiebeln. »Fressen die Zombies schon irgendwen?«

      »Nein – hey, das sieht ganz so aus, als sei es bei uns in der Innenstadt gedreht worden.«

      »Innenstadt? Hier in Killeen? Warum sollte jemand hier einen Zombiefilm drehen wollen? Das ist doch nur ein kleines Nest in Texas; da wären sogar Zombies an einem Strand reizvoller. Es kann nicht in unserer Stadt gedreht worden sein, es muss sich um einen anderen Ort handeln. Schließlich sehen die Zentren der meisten Städte alle gleich aus.«

      Er zog einen Chip aus der offenen Tüte und biss hinein, bevor er den Kronkorken von der Bierflasche entfernte und einen Schluck zum Hinunterspülen trank. Als er den oberen Rand der Chipstüte umgeschlagen und eine Wäscheklammer darauf gesteckt hatte, um sie frisch zu halten, legte er sie wieder zurück in die Speisekammer.

      »Ich verstehe dich so schlecht. Ich versuche gerade, da zuzuhören. Ehrlich gesagt sieht mir das gar nicht nach einem Film aus.«

      Ron betrat nun das Wohnzimmer mit Bier und einem Teller in seinen Händen. Er blieb neben Leah stehen und nahm noch einen Schluck. »Das sind doch die Nachrichten auf Channel Ten. Sieh doch, da ist Meg Gallo. Hast du umgeschaltet?«

      »Nein. Diese Zombies kommen offenbar vom Friedhof Memory Gardens, du weißt schon, dem an der großen Baptistenkirche. Zu Anfang war der Ton noch da, aber jetzt ist er scheinbar ausgefallen. Meg macht einen ganz schön ängstlichen Eindruck.«

      Ron setzte sich neben Leah auf die Couch und stellte das Bier auf den Tisch.

      So viel zum Thema: Ziehen wir uns mal einen guten Horrorstreifen rein, dachte er.

      Meg, die Sprecherin, verschwand nun mit einem Kameraschwenk aus dem Bild.

      »So was … der Obdachlose ist gerade aus der Gasse gekommen, und die Zombies dort drüben holen ihn gleich ein.« Ron biss von seinem Sandwich ab. Mit halb vollem Mund fuhr er fort: »Wow, zieh dir das mal rein, die fallen gleich über ihn her wie die Heuschrecken.«

      Die Übertragung brach auf einmal abrupt ab. Der Bildschirm war plötzlich pechschwarz und schien die beiden förmlich anzustarren.

      »Oh mein Gott, was ist denn da los? Ron, was sollen wir jetzt tun?«

      »Äh, umschalten und sehen, was auf einem anderen Kanal läuft?« Ron trank noch mehr Bier und rülpste.

      Leah stieß gegen seine Schulter. »Ich meine es ernst. Du hast doch gerade selbst gesehen, was passiert ist. Was geht denn da vor sich? Was sollen wir jetzt unternehmen?«

      »Du hast das Ganze tatsächlich geschluckt? Du glaubst, das sei echt?« Ron kicherte.

      »Was soll ich denn sonst glauben? Das kam schließlich in den Nachrichten.«

      »Ich gebe dir mal einen Hinweis: Welcher Tag ist heute?«

      »Dienstag.«

      »Nein, das Datum meine ich.«

      »Der erste.«

      »Und der СКАЧАТЬ