Название: Handbuch Medizinrecht
Автор: Thomas Vollmöller
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: C.F. Müller Medizinrecht
isbn: 9783811492691
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Echte stationäre Fälle müssen überwiegen, OLG Köln 6 U 74/93, NJW 1994, 3017.
BGH I ZR 103/94, MedR 1996, 563 zum Begriff der „Klinik“ im Firmennahmen eines Zahnbehandlung anbietenden Unternehmens; zur Unterscheidung Praxisklinik/Tagesklinik Schiller NZS 1999, 325 ff.; OLG München Beschl. v. 14.8.1997 – 6 U 6281/96, „Praxisklinik München Nord“ zulässig.
Einzelne Ärztekammern haben detaillierte Kriterien für die Führungsfähigkeit des Begriffs „Praxisklinik“ entwickelt, so z.B. ÄK W-L, siehe auch Empfehlungen der BÄK, 9 ff.; zu den weiteren Voraussetzungen siehe Empfehlung der BÄK, 9 ff.
LG Mannheim Urt. v. 9.5.2011 – 24 O 146/10, ZMGR 2012, 437, keine Werbung mit Lob Dritter.
OLG Nürnberg 3 U 3977/98, BRAK 1999, 148; ggf. auch Verstoß gegen § 11 Nr. 11 HWG Werbung mit Äußerungen Dritter, Dankes- und Empfehlungsschreiben.
Bei Rechtsanwälten wird die Beratung via Internet für zulässig gehalten, Ebbing NJW-CoR 1996, 242 ff.
Die Werbung für Fernbehandlung war gemäß § 9 HWG untersagt, jetzt durch DVG im Rahmen zulässiger Fernbehandlung durch § 9 S. 2 HWG n.F. möglich.
Stellpflug GesR 2019, 76 ff.; Katzenmeier NJW 2019, 1769 ff.
BGBl. I 2019, 2562 ff.
BGBl. I 2019, 1202, siehe hierzu auch Gassner/Ruf Das Gesetz für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung (GSAV), GesR 2019, 489 ff.
LG Köln 31 O 31/00, GRUR-RR 2001, 41; OLG Celle 13 U 309/00, NJW 2001, 2100; LG München I 7 O 5570/00, NJW 2001, 2100, 2102.
BGH I ZR 216/99, NJW 2001, 3262 (Mitwohnerzentrale.de); BGH AnwZ (B) 41/02, NJW 2003, 663 (presserecht.de); Baltzer 212 ff.
BVerfG Beschl. v. 1.6.2011 – 1 BvR 233/10, ZMGR 2011, 326; BVerfG Beschl. v. 26.8.2003 – 1 BvR 1003/02, NJW 2003, 3470 = GRUR 2003, 966 (jeweils nicht vollständig abgedruckt); ergänzend ist auf die Vorschriften des HWG zu achten, da die Homepage nicht nur von Fachkreisen eingesehen werden soll; siehe auch Frehse NZS 2003, 263 ff.; Rixen GesR 2006, 433 ff., OLG Koblenz Urt. v. 14.2.2006 – 4 U 1680/05, zur Wettbewerbswidrigkeit der Integration eines Moduls in software für Arztpraxen, mit den Voucher zur Bestellung von Arzneimitteln bei einer Versandapotheke ausgedruckt werden, die zur Aushändigung an den Patienten bestimmt sind; OLG Oldenburg Urt. v. 24.11.2005 – 1 U 49/05, ZMGR 2006, 229, Telefaxwerbung eines Marktforschungsunternehmens für Teilnahme an Marktforschungsstudie unzulässig; OVG NRW Beschl. v. 26.6.2008 – 13 A 1712/06, GesR 2009, 46, MAC-Logo für Zahnarzt unzulässig; wichtige Informationen zur rechtlichen Bewertung von Werbemaßnahmen der pharmazeutischen Industrie kann man über FS Arzneimittelindustrie e.V. beziehen, www.fs-arzneimittelindustrie.de.
OLG Frankfurt Urt. v. 20.3.2014 – 6 U 2/13; VG Münster 6 K 3821/97, MedR 1999, 146.
Balzer 211.
BVerfG Beschl. v. 1.6.2011 – 1 BvR 233/11, ZMGR 2011, 326, aber keine Hinweise auf Praxis- oder Geräteausstatter.
LG München I 4 HKO 6543/00, MMR 2000, 566; LG Hamburg 312 O 85/98, NJW 1998, 3650; LG Frankfurt 312 O 173/97, NJW-CoR 1999, 111. Siehe auch § 5 Abs. 1–3 TDG.
BVerfG Beschl. v. 1.6.2011 – 1 BvR 235/10, auf Einrichtung der Praxis darf hingewiesen werden, auch auf eigene gewerbliche Tätigkeit, nicht aber auf Hersteller des MRT. Ähnlich BGH Urt. v. 26.4.1989 – I ZR 172/87, NJW 1989, 2324, auch niedergelassenen Ärzten ist eine gewerbliche Betätigung im Rahmen eines Instituts nicht untersagt (vergleiche BVerfG 19.11.1985 – 1 BvR 38/78, BVerfGE 71, 183 – Sanatoriumswerbung). Dürfen aber Ärzte solche Tätigkeiten ausüben, kann es ihnen nicht grundsätzlich und generell verwehrt werden, unter ihrem Namen mit anderen Instituten gleicher Art in Werbung zu treten. Zwar muss ein Arzt dabei der Tatsache Rechnung tragen, dass er als niedergelassener Arzt die für ihn insoweit geltenden Werbebeschränkungen der Berufsordnung (hier Berufsordnung der nordrheinischen Ärzte § 21 beachten muss (vgl. BVerfG 19.11.1985 – 1 BvR 934/82, BVerfGE 71, 162 – Arztwerbung). Die Benennung des Arztes als leitenden Arzt auf dem Eingangsschild und/oder Briefbögen verletzt die Bestimmungen der Berufsordnung nicht.
BGH Urt. v. 29.5.2008 – I ZR 75/05, GRUR 2008, 816 zur gewerblichen Ernährungsberatung.
Vgl. hierzu noch die Kommentierung bei Ratzel/Lippert/Prütting D I Nr. 2 Rn. 8 ff. zur alten Rechtslage.