Seewölfe - Piraten der Weltmeere 570. Roy Palmer
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Название: Seewölfe - Piraten der Weltmeere 570

Автор: Roy Palmer

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Seewölfe - Piraten der Weltmeere

isbn: 9783954399772

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СКАЧАТЬ nun.

      „Sie hat sechs Drehbassen“, wußte Piro zu berichten und fuhr fort: „Acht Kerle sind mit dem Beiboot gelandet. Der Hund ist bei ihnen.“

      „Ich will mir selbst ein Bild von der Lage verschaffen“, sagte die Piratin.

      Sie griff nach ihrem Degen und nach ihrer Pistole. Schnell teilte sie zehn Kerle ein, die sie begleiten sollten. Piro war natürlich dabei. Sofort brach die Gruppe zu dem Aussichtspunkt auf.

      Die anderen lüden ihre Waffen und hielten die Augen nach allen Seiten offen. Wenn ein Schiff nahte, konnten auch weitere möglicherweise nicht fern sein, lautete ihre einfache Theorie. Das war Erfahrung.

      Manchmal versuchten fremde Schnapphähne, auf Kithira zu landen und Fuß zu fassen. Rosalba und ihre Kerle hatten bisher noch jeden Rivalen verscheucht. Sie taten, als gehöre die Insel ihnen. Seit Jahren hatten sie ihren Schlupfwinkel in den Höhlen über der Felsenbucht.

      Die Felsenbucht war ein ideales Versteck. Von der See konnte man nicht in die Bucht blicken und die Pinassen sichten. Hier war die Bande so sicher wie in einer Festung. Deshalb hatte Rosalba auch nie einen neuen Standort gewählt.

      Gewiß, die Südostbucht zum Beispiel wäre ein bequemerer und wärmerer Platz gewesen. Aber wenn ein Angriff von See erfolgte, war man dort ziemlich ungeschützt.

      Rosalba wußte genau, was sie wollte und was gut und richtig für ihre Bande war. Sie bestimmte die Strategie und Taktik, sie legte alle Pläne für die Raids zurecht, zu denen die Pinassen in unregelmäßigen Zeitabständen ausliefen.

      Am liebsten überfielen die Piraten die Orte an der südlichen Festlandsküste. Sie mordeten, plünderten und brandschatzten. Dann verschwanden sie wie ein Spuk.

      Bisher war keinem Gegner gelungen, sie zu fassen. Griechische Kriegsschiffverbände, die nach ihnen gefahndet hatten, waren immer erfolglos in ihre Heimathäfen zurückgekehrt.

      Hin und wieder brachten Rosalba und ihre Kerle auch Einzelsegler auf. Sie enterten sie bei Nacht, metzelten die Besatzungen nieder und klauten, was es zu klauen gab. Wenn das Schiff etwas taugte, behielten sie es. So hatten sie auch die beiden Pinassen gekapert. Früher hatte der „Verband“ nur aus zwei Einmastern bestanden.

      Rosalba, Piro und die anderen Kerle des Spähtrupps stiegen zu der Anhöhe hinauf. Hier kletterte Rosalba mit dem Kopftuchträger auf die Pinie. Aufmerksam betrachtete die Frau die Dubas, die in der Bucht vor Anker lag, durch den Kieker. Sie stieß einen leisen Pfiff aus.

      „Griechen, Türken oder Russen sind das nicht“, sagte sie leise.

      „Vielleicht Italiener“, meinte Piro.

      „Nein. Engländer, Franzosen oder Holländer, von dem Schwarzen mal abgesehen.“

      „Warum zur Hölle haben die aber eine Dubas?“ fragte Piro verdutzt. „Warum segeln sie nicht mit einer Galeone oder Karavelle?“

      „Das weiß der Henker“, entgegnete die Anführerin. „Aber wir kriegen es schon noch raus, keine Sorge. Von dem Landtrupp ist übrigens nichts mehr zu sehen.“

      „Satan“, fluchte Piro. „Die bewegen sich durch das Dickicht, und wir können sie dabei nicht beobachten.“

      „Wir werden sie gefangennehmen“, erklärte Rosalba. „Aber wir müssen es richtig anpacken. Anfänger sind das nicht, das sage ich dir. Ich schätze, daß sie erfahrene Kämpfer sind. Irgendeinem billigen Trick gehen sie nicht auf den Leim. Und sie haben einen Hund.“

      „Er sieht aus wie ein Wolf“, sagte Piro.

      Rosalba ließ den Kieker sinken. „Dann hat er garantiert eine gute Nase. Wir dürfen uns von dem Biest nicht aufstöbern lassen.“

      „Was hast du eigentlich vor?“ fragte Piro.

      Rosalba grinste. „Ich will die Dubas. Sie ist ein gutes Schiff, das wir gebrauchen können.“

      „Und die Kerle an Bord?“

      „Die murksen wir alle ab“, erwiderte Rosalba gelassen. „Einen nach dem anderen.“

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