River & Matt. Andy D. Thomas
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Читать онлайн книгу River & Matt - Andy D. Thomas страница 18

Название: River & Matt

Автор: Andy D. Thomas

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783960894537

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СКАЧАТЬ denn nur los? Hast du Alpträume?“

      River fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. „Weiß auch nicht.“ Er versuchte, sich zu erinnern, was er geträumt hatte. Von Matt. Mal nah, mal fern. Wieso? Oh Mann.

      „Sorry. Bin wohl ’n bisschen durcheinander.“

      „Du hast von uns geträumt?“

      River zuckte mit den Achseln. „Möglich.“ Er räusperte sich. „Mach das Licht aus. Ich werd mich zusammenreißen.“

      Matt schnaubte. „Genau.“. Dann breitete er den Arm aus. „Komm her, Babe. Ich glaub, ich kann eh erst gut schlafen, wenn ich dich spür.“

      River schluckte. War es das, was mir gefehlt hat?

      „Ja, so is’ es besser“, brummte Matt, als River die Einladung nur zu gerne annahm und streckte dann den freien Arm aus, um das Licht zu löschen.

      Als er Matt nun dicht neben sich spürte, kam er langsam zur Ruhe und der Rhythmus seines Herzschlags glich sich mehr und mehr dem von Matt an. Als tiefe Atemzüge verrieten, dass Matt wieder eingeschlafen war, konnte er es ihm endlich gleichtun.

      Ohne die Augen zu öffnen, bemerkte River um einiges später, dass es draußen bereits hell war. Er musste wohl gestern in all dem Stress vergessen haben, die Rollos herunterzulassen. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, denn er lag immer noch in Matts Arm. Dann bewegte sich dieser Arm und River öffnete die Augen.

      Matt versuchte, ihn gerade vorsichtig unter ihm herauszuziehen, und hatte seinem Gesichtsausdruck nach ein wenig Probleme damit.

      „Himmel, sag doch was“, nuschelte er und hob den Kopf.

      „Hab ich dich geweckt?“, fragte Matt leise.

      River schüttelte den Kopf. „Hast du Joey gehört?“

      „Nope, aber ich muss pinkeln und mein Arm ist eingeschlafen. Gott sei Dank kann ich es auch mit rechts.“

      River musste, obwohl er noch reichlich verschlafen war, grinsen.

      Matt stand auf und ging leise fluchend ins Bad, während er seinen Arm ausschüttelte.

      River sah ihm nach und runzelte die Stirn. Matt trug lange Sporthosen und ein T-Shirt. Er sah an sich herab und merkte, dass auch er das Gleiche trug.

      „Wir haben angezogen geschlafen?“, fragte er verwundert, als Matt nach einer Weile wiederkam.

      Der zuckte mit den Achseln. „Scheint so.“

      „Is’ dein Arm wieder wach?“

      „Noch nicht ganz“, brummte Matt.

      „Na, dann komm her.“ Jetzt breitete River die Arme aus. „Oder wolltest du schon aufstehen?“

      „Bist du irre? Es ist grad mal sieben.“

      River seufzte zufrieden, als sich nun Matt an ihn kuschelte.

      „Bin stolz auf dich.“

      „Wieso?“

      „Du hast aufgehört, Hubschrauber zu spielen.“

      „Hä?“

      „Na, dein Rumgewälze war Geschichte, nachdem du in meinem Arm gelegen hast. Ich mag das. Dachte schon, wir müssten doch getrennt schlafen. Das hätte ich nicht jede Nacht ertragen.“

      River hörte Matt glucksen und grinste in sich hinein. „Vergiss es!“

      „Wär auch schön doof.“

      „Kannst du laut sagen.“

      Sie schwiegen eine Weile, während sich Matts Hand über seinen Bauch schob. Er schluckte, als er Matts Nase an seinem Ohr spürte, dann seine Lippen an seinem Ohrläppchen und auf seiner Wange. Ein Stromstoß durchzuckte ihn, als sich Matts Finger unter sein T-Shirt schoben und seine Haut berührten. Zögernd, tastend, liebevoll. Er schluckte, da ihn diese kleine intime Berührung sofort daran erinnerte, dass er genau das noch nie erlebt hatte, so harmlos es auch war.

      Kurz tauchten diverse Sexpartner in seinem Hinterkopf auf, die ihn stürmisch aufs Bett warfen und ihm die Klamotten vom Leib rissen, um ihn zu vögeln.

      Hallo? Du liegst mit Matt im Bett!, mahnte ihn das Engelchen.

      Er verdrängte den Gedanken an die Vergangenheit hastig, während Matts Finger sanfte Kreise zogen. Anscheinend ruckte sein Kopf dabei unbeabsichtigt nach links, weg von Matt, denn der stoppte prompt, was er tat.

      „Is’ es okay, was ich mach?“

      River schluckte und drehte sich zu ihm. „Klar, uhm, sorry …“

      „Sicher?“

      Er nickte, doch Matt zog die Hand zurück. Er wollte protestieren, doch dann strich ihm Matt sachte über die Wange. Ihm stockte der Atem, als Matt noch näherkam und Anstalten machte, ihn zu küssen.

      Fuck, wann hab ich mir zuletzt die Zähne geputzt?, schoss es River sofort durch den Kopf. Er konnte sich nicht erinnern. Hastig stoppte er Matt. „Warte!“

      „Wieso?“

      Er sprang aus dem Bett.

      „Hey, wo willst’n du hin?“

      „Zähneputzen.“ Er hörte, wie Matt ihn mit leiser Stimme verwünschte, doch da schloss er auch schon die Badtür. Er starrte in sein Spiegelbild und sah die Verunsicherung in seinen Augen. Oh, Mann, ich wünschte, ich hätte mich einfach küssen lassen. Innig und lang. Genau danach sehn ich mich. Sex. Aber …

      Du denkst definitiv zu viel!, meckerte das Teufelchen auf seiner Schulter. Als hättest du dir jemals über sowas Gedanken gemacht. Klamotten weg und los! Jetzt hör auf mit dem Quatsch und geh zurück zu ihm!

      Lass ihn doch!, konterte prompt das Engelchen auf der anderen Seite. Er will es einfach richtig machen.

      Das is’ Bullshit!, fauchte das Teufelchen.

      River verdrehte die Augen und hätte sich am liebsten die Ohren zugehalten, wenn es was gebracht hätte. Aber der Dialog fand ja in seinem eigenen Kopf statt.

      Habt ihr’s bald? Haltet jetzt mal beide den Rand!, fauchte er in Gedanken und spülte dann seinen Mund aus, während er die Zahnbürste wieder ins Ladegerät stellte.

      Doch als er schließlich wieder sein Schlafzimmer betrat, war Matt verschwunden. Er blieb wie angewurzelt stehen und fragte sich, ob er es jetzt mit seiner übereilten Zahnputz-Aktion endgültig für heute Morgen verbockt hatte.

      Er war so verdattert, dass es eine Weile dauerte, bis er sich wieder in Bewegung setzte, doch als er zur Tür ging, öffnete sich diese erneut und Matt kam herein.

      „Wo warst’n du?“, fragte er verwirrt.

      „Wo werd ich wohl gewesen sein?“, knurrte Matt mit einem Augenrollen und schlüpfte wieder ins Bett. „Meine Zahnputzsachen sind noch im СКАЧАТЬ