Sinfonie der Lust | Erotischer Roman. Ayana Hunter
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Название: Sinfonie der Lust | Erotischer Roman

Автор: Ayana Hunter

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783862774975

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СКАЧАТЬ durch, forderte ihn auf, sie endlich zu nehmen, bis sie plötzlich die feuchte Spitze des Vibrators an ihrem Anus bemerkte. Ganz langsam und vorsichtig drückte er das schlanke Spielzeug in ihre Rosette. Sie stöhnte und wimmerte. Sie hielt es nicht länger aus: »Verdammt, komm endlich rein. Ich will dich in mir spüren.«

      »Hast du etwas gesagt?«, fragte Ben und leckte erneut über ihre geschwollenen Schamlippen. Dabei spielte er immer noch mit ihrem Hintereingang und schob erneut zwei seiner kräftigen Finger in sie. Vanessa wurde immer ungeduldiger, aber egal wie sehr sie Ben zu verstehen gab, er solle endlich ihre Lust stillen, er legte eine stoische Geduld an den Tag, sie weiter zu reizen. So war es immer. Wenn sie ihn zu sehr drängte, verlangsamte er sein Spiel und hielt sie so auf einem gleichbleibenden Erregungslevel.

      Ben war ein wirklich guter Liebhaber und brachte sie immer zum Ziel. Gerade jetzt wünschte sie sich nichts sehnlicher, als dass er sie endlich erlösen würde. Beim Orgasmus fühlte sie sich oft wie in einem Wurmloch im Weltall, das einen verschluckte und an einer anderen Stelle im Universum wieder ausspuckte. Bei einem sanften Höhepunkt ließ sie sich hingegen einfach auf der Milchstraße treiben. Wenn sie allerdings einen dieser unbeschreiblichen weltverändernden Höhepunkte bekam, dann verglühte sie wie eine Sternschnuppe beim Eintritt in die Erdatmosphäre, bevor sie dann wieder in der Realität aufschlug.

      Seine Zunge zuckte über ihre erhitzte Scham, sein warmer Atem berauschte sie und trieb sie weiter an, auf diesen fernen Ort zu. In ihr baute sich das süße Gefühl immer weiter auf. Ihr Atem ging schneller. Sie stöhnte verzückt, als er sie zart in die Brustwarze kniff. Anscheinend war das für Ben ein Zeichen und er fingerte sie nun schneller, legte es offensichtlich darauf an, dass sie über die Klippe fiel. Es dauerte dann auch nur noch wenige Augenblicke, bis sie erlöst aufschrie. Lange noch bebte es tief in ihrer Mitte.

      »Habe ich dir erlaubt, zu kommen?«, fragte er, nachdem er sie kurz darauf auf den Mund geküsst hatte.

      »Ich hatte dir gesagt, du sollst endlich reinkommen.«

      »Tja, ich bin aber noch gar nicht fertig mit dir.« Er rollte sich vorsichtig zwischen ihre Schenkel. Ganz langsam, Stück für Stück, schob sich sein gewaltiger Schwanz in ihre feuchte Muschi, bis er sie vollkommen ausfüllte. Vorsichtig begann er, sich zu bewegen, sodass sie ihn intensiv spüren konnte. Nach und nach wurde er schneller.

      »Oh, jaaa!«, entfuhr es ihr erneut, halb stöhnend, halb schreiend. Ben schien das Wechselbad zwischen heftigen und schnellen, tiefen Stößen und seinen langsamen, fast fließenden Bewegungen zu genießen. Er machte sie wahnsinnig, sie wollte nichts anderes, als erneut in einem Sonnensturm zu verbrennen. Es war ihr auch völlig egal, ob Ben es ihr erlaubte. Als sie kam, knurrte er ungehalten und vögelte sie mit weiteren heftigen Stößen, bis auch er sich seinem Höhepunkt ergab.

      Erst jetzt spürte sie das unangenehme Kribbeln in ihren Händen, die immer noch hinter dem Rücken zusammengebunden waren.

      »Willst du etwas trinken?«, fragte er sie, nachdem er sie wieder entfesselt hatte und sie beide erschöpft auf dem Bett lagen.

      »Ja, bitte. Mein Mund klebt, ich muss dieses süße Zeug loswerden.«

      »Bier?«

      »Bier ist jetzt genau das Richtige!«

      Ben stand auf und ging in die Küche. Vanessa starrte die Decke an und verfolgte die Reflexionen der blinkenden Leuchtreklame, die von der anderen Straßenseite her in die Wohnung schien und in regelmäßigen Abständen Schatten an die Decke warfen. Vanessa war befriedigt und fühlte sich pudelwohl in ihrer Haut. Ein ordentlicher Orgasmus war die beste Medizin gegen einfach alles. Dieser Schwebezustand machte die Ärgernisse des Alltags nichtig und klein. Es gab kein besseres Gefühl, als derart begehrt zu werden.

      »Hier, Baby.« Ben drückte ihr eine Flasche in die Hand.

      »Danke.« Vanessa hörte ihr Handy klingeln. »Hier, halt mal kurz«, bat sie Ben. Als sie nach kurzem Suchen das Gerät endlich in der Hand hielt, war der Teilnehmer bereits weg. »Verpasster Anruf von Lara« las sie auf dem Display. Süße, jetzt nicht, dachte sie und hatte dabei ein schlechtes Gewissen. Vielleicht sollte sie doch kurz zurückrufen. Ben sah sie mit gerunzelter Stirn an. Nein, definitiv nicht jetzt, dieser Abend war für ihren Spaß reserviert, um ihre Freundin musste sie sich ein anderes Mal Gedanken machen.

      »Alles gut bei dir? Du siehst aus, als würdest du über etwas nachdenken. Hat’s dir nicht gefallen?«

      »Nein, nein, alles gut. Nein, nicht nur gut, fantastisch war es! Es ist nur … Lara wollte mich erreichen.«

      »Deine Freundin, bei der du am Sonntag gewesen bist?«

      »Sie glaubt, ihr Mann betrügt sie. Und ich vermute, sie hat damit recht …«

      »Wäre nicht der Erste, der seine Alte verarscht.«

      »Rede nicht so. Ich mache mir wirklich Sorgen um sie.«

      »Warum? Will sie sich was antun?« Er nahm einen Schluck aus der Flasche.

      »Quatsch. Du bist so unsensibel wie ein Holzhammer.«

      »Der Hammer hat dir eben aber noch ganz gut gefallen, oder?«

      Vanessa sah sein breites Grinsen und knuffte ihn in die Seite. Und dann kam ihr eine Idee. Lara brauchte auch einen Ben. Einen Typen, der ihr zeigte, wo der Hammer hing. Jetzt grinste sie auch. Aber wollte sie Ben mit ihrer besten Freundin teilen? Nein, eher nicht.

      »Du grinst, als hättest du grad im Lotto gewonnen.« Ben streichelte ihr über die Nippel, die sich unter seinen Berührungen erneut wie unruhiges Wasser kräuselten.

      »Ich glaube, ich weiß, wie man ihr helfen kann. Ich muss nur einen passenden Ben für sie finden.«

      »Ich suche mir meine Liebhaberinnen gerne selbst aus. Also vergiss deine Idee schnell wieder. Ich bin kein Mann für alle Fälle!«

      »Nein. Obwohl ich zugeben muss, dass ich kurz mit dem Gedanken gespielt habe. Lara braucht einen sensiblen Mann. Einen, der ihr mangelndes Selbstwertgefühl wieder aufpoliert. Ich weiß nur noch nicht, wo ich den finden soll.«

      »Was soll das sein? Dachtest du dabei an einen Mann oder einen Außerirdischen? Einen sensiblen Mann?« Ben lachte auf: »Du willst einen Schwulen für Lara?«

      »Du bist echt unmöglich. Nein, natürlich nicht. Ich weiß nicht, wie ich es dir erklären soll. Lara ist sehr feinfühlig und so besonders. Wollen wir es mal so sagen, sie ist das totale Gegenteil von mir.«

      Ben schielte zur Decke, als könne er dort eine Lösung des Problems finden.

      »Mein Freund Marc ist auch anders. Total. Der lebt auf einem eigenen Planeten. Er könnte ebenso mal eine Frau gebrauchen, die ihn nicht nur wie einen dressierten Hund vorführt.« Er saugte an ihrer harten Knospe. »Aber im Ernst, können wir da nicht ein anderes Mal drüber reden? Ich habe gerade wieder Appetit.«

      »Nein, warte, lass uns diesen Gedanken noch zu Ende führen. Was meinst du damit? Du machst mich neugierig.«

      »Ach, nichts. Der hängt immer noch diesem Miststück nach, das ihm schon seit Jahren den Kopf verdreht. Ich habe ihm gesagt, er soll die Schnalle endlich vergessen und sich mal was Ordentliches suchen.«

      »Hm, das sind wirklich zwei hoffnungslose Romantiker, die ihr Leben vergeuden, anstatt sich einfach zu amüsieren«, grübelte sie.

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