Название: Sinfonie der Lust | Erotischer Roman
Автор: Ayana Hunter
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Romane
isbn: 9783862774975
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Dass er sie bei diesem »Speed-Dating«-Filmdreh so unverschämt angebaggert hatte, war genau das, was Vanessa dazu angetrieben hatte, sich immer wieder mit ihm zu verabreden. Nach ihrer letzten gescheiterten Beziehung hatte sie es nicht mehr eilig, eine feste Bindung einzugehen. Sie wollte Spaß haben und Ben war genau die Art von Vergnügen, die sie sich zurzeit reichlich und satt genehmigte. Und sie war froh, dass Ben es nun doch einrichten konnte, dass sie sich in dieser Woche noch sahen und so war sie sofort nach der Arbeit zu seiner Wohnung gedüst.
»Schlampige Arbeit, Baby! Los, dreh dich um«, befahl er ihr in rauem Tonfall.
Sie zog die Augenbrauen hoch und fuchtelte mit ihrem Staubwedel in der Luft herum. Bevor sie ihm widersprechen konnte, hob er sie wie eine Puppe hoch und warf sie kurzerhand auf das Bett. Dort band er ihr, vermutlich mit der Krawatte, die eben noch auf dem Nachttisch gelegen hatte, die Hände auf dem Rücken zusammen.
»Süße, du weißt doch, dass du mir heute zu Diensten sein musst. Es ist Dienstag. Men-Day! Und ich allein habe das Sagen. Wenn ich dir also befehle: ›Mach hier sauber!‹, dann erwarte ich, dass du das zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigst.«
Vanessa kicherte. »Ja, Mister und ich habe mir auch redliche Mühe gegeben.«
»Schweig, du wedelst hier unnötig Staub auf, dabei solltest du lieber das Rohr putzen.«
Seine Wortwahl war wie immer sehr direkt. Bei dem Gedanken, seinen Schwanz zu schmecken, wurde ihr der Mund wässrig. Ein wohliger Schauer lief über ihren Rücken. Was er wohl heute wieder für verrückte Spiele ausgeheckt hatte?
»Dein Safeword für heute lautet: Regenschirm.«
»Regenschirm? Geht’s noch länger?«, nuschelte sie ins Kissen.
»Hey, es wird nicht genörgelt.« Eine seiner Pranken landete mit einem lauten Klatscher auf ihrem Po. »Aua«, quiekte sie und genoss das Kribbeln, das dieser eigentlich eher schwache Hieb hinterlassen hatte. Sie wusste, er würde ihr nicht wehtun. Es ging nicht um sadomasochistische Praktiken, es handelte sich lediglich um aufregende Rollenspiele. Für heute hatte er ihr im Vorfeld eine Haube, einen Staubwedel und eine kleine weiße Schürze per Bote zukommen lassen. Er hatte gedroht, er würde Vanessa keine Nachlässigkeit durchgehen lassen und sie bestrafen, wenn sie nicht exakt das tat, was er ihr sagte. Genau darauf hoffte sie jetzt allerdings. In freudiger Erwartung schlug ihr Herz ganz wild. Und ihre Knospen versteiften sich, weil sie sich nach seinen zärtlich fordernden Händen sehnten. Nun lag sie auf dem Bett, das Gesicht ins Kissen gedrückt und konnte kaum abwarten, dass er sie nach Strich und Faden durchvögelte.
»Du bist eine sehr undankbare Magd.«
Ben schlug ein weiteres Mal mit seiner Hand auf den immer noch festen Hintern seiner imaginären Dienerin. »Ich will ein ›Ja, Sir‹ hören – und zwar dalli.« Bens tiefer Bariton breitete sich bedrohlich im Raum aus.
»Ja, Sir.«
»So und nun zeige ich dir mal, wie man richtig sauber macht.« Mit dem Staubwedel streichelte er sie, beim Kopf beginnend, dann abwärts den Rücken hinab. Die weichen Federn kitzelten und zauberten eine leichte Gänsehaut auf ihre Arme. Als er an ihrer Pofalte angelangt war, zog sie scharf die Luft ein.
»So, ich bin dann mal weg. Wehe du rührst dich auch nur einen Zentimeter vom Fleck.« Er stand vom Bett auf.
Vanessa drehte den Kopf zurück und sah ihm nach. Was hatte er vor? Sein Hintern steckte in engen Jeanshosen, sein Oberkörper in einem dieser sexy Unterhemden, die das Spiel seiner Rückenmuskulatur perfekt zur Geltung brachten. Es dauerte keine zwei Minuten, da trat er vollständig entkleidet in das Halblicht des Zimmers. Er wirkte wie ein griechischer Gott und hinter seinem Rücken versteckte er etwas vor ihr. Als er ihr ganz nah war, drückte er sie auf die Knie, sodass sie mit ihrem Mund auf gleicher Höhe mit seinem erigierten Penis war. Dann zog er die andere Hand hervor und öffnete eine Plastikflasche. Langsam ließ er klebriges Zeug auf seinen zuckenden Schwanz tropfen. Einiges ging vorbei und würde auf dem Laminat süße Spuren hinterlassen.
»Und nun sauber machen. Und wehe du lässt eine Stelle aus!«
Lasziv fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen, bevor sie sie vorsichtig über seinen Steifen gleiten ließ. Genussvoll leckte sie den Honig von seiner Schwanzspitze und bewegte ihre Zunge wie bei einem Lolli auf und ab. Er genoss sichtlich die Berührungen, denn er hatte seine Hände in ihrem Haar vergraben und drückte sie immer fordernder auf sein Geschlecht nieder. Aber sie würde nicht zu schnell seinen Wünschen nachgeben. Ganz langsam nahm sie ihn immer tiefer in ihren Mund auf. Saugte, zupfte und schmeckte seinen prallen Schaft. Immer wilder wurde er unter ihrem Zungenspiel. Drängte sie, bis er fast an ihre Kehle kam und sie kaum noch atmen konnte. Na warte, das würde sie ihm heimzahlen. Was sollte da ein Codewort helfen, wenn sie den Mund voll hatte und gar nicht in der Lage war, sich zu artikulieren. Sie könnte beißen, im Notfall sollte sie das wirklich tun.
»Genug!« Er zog sie ruckartig von seinem Schwanz fort und sah sie verlangend an. Dann küsste er sie gierig und hemmungslos, die Süße auf ihren Lippen fortleckend. Atemlos drückte er Vanessa aufs Bett zurück. Es störte sie enorm, dass ihre Hände immer noch handlungsunfähig hinter ihrem Rücken verschränkt waren. Er knabberte an ihrem Hals und kurz darauf an ihren Knospen. Ein paar Tropfen des Nektars verteilte er auf ihren Brüsten und saugte sie kurz darauf mit seinem Mund genussvoll auf. Sicher würden seine wilden Küsse an der einen oder anderen Stelle Knutschflecke als Andenken zurücklassen. Aber das war es wert. Die Hauptsache war, dass sie am Ende der Nacht befriedigt und erschöpft war. Sie stöhnte, als Ben seine Finger in ihrer feuchten Scham vergrub und sie langsam und stetig damit zu ficken begann. Wieder spürte sie, wie dieses klebrige Zeug zum Einsatz kam und er ein paar der Tropfen auf ihren Kitzler rieseln ließ. Seine Zunge schnellte darüber und brachte sie zum Stöhnen. Die Lust loderte heiß in ihrem Schoß auf. Gut, dass sie immer feuchter wurde, anderenfalls würde sie innerlich schier verbrennen. Ben schien jetzt nicht mehr voll bei der Sache zu sein, er angelte nach etwas, das sich unter dem Bett befand. Es raschelte und dann hörte sie ein leises Brummen. Ein Vibrator, kam es ihr in den Sinn. Wozu das? Eigentlich war sie bereits kurz davor, gewaltig zu kommen. Ein derartiges Instrument war doch bei einem Mann von Bens Format eigentlich gar nicht vonnöten. Also, was hatte er damit vor? Er hielt ihr das schwarze Spielzeug vor den Mund und ließ sie daran saugen, was sie noch mehr erregte.
»Ich verbinde dir jetzt die Augen«, raunte er, als er ihr erneut über die pochende Klit leckte. Kurz darauf wurde es dunkel. Würde das Safeword doch noch zum Einsatz kommen? Er wollte offensichtlich, dass sie sich ganz auf ihre Gefühle einließ. Sie lag wie eine hilflose Schildkröte mit gefesselten Armen auf dem Rücken. Derart ausgeliefert hatte sie kaum eine Chance, sich zu wehren. Aber wenn sie geglaubt hatte, es wäre damit erledigt gewesen, dann hatte sie sich geirrt. Ben fesselte ihre Fußgelenke mit etwas Gürtelartigem. Vielleicht waren es diese schwarzen Manschetten, die sie ihm vor Kurzem in einem Internetshop gezeigt hatte? Anschließend zog er ihre Beine immer mehr auseinander, bis er sie in einer weit gespreizten Stellung fixiert hatte. Sie vermutete, dass es der Bettpfosten war, an dem sie festgebunden wurde. So geöffnet lag sie wie eine köstliche Auster vor ihm, die nur darauf wartete, vernascht zu werden. Wieder summte es leise und der Vibrator kitzelte über ihre empfindlichen Brustwarzen. Gefühlvoll ließ Ben den kühlen Kunststoff über ihren Bauch bis zwischen ihre Beine gleiten. Es war schon interessant, dass etwas Glattes, Kaltes sie derart aus der Fassung bringen und erhitzen konnte. Sobald sie das Vibrieren an ihrer Perle spürte, war es auch schon wieder fort, an einer anderen Stelle ihres Körpers. Mal an einer ihrer Kniekehlen, dann an ihren Fingern СКАЧАТЬ