Blinde Lust | Erotischer Roman. Amy Walker
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Название: Blinde Lust | Erotischer Roman

Автор: Amy Walker

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783862776917

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СКАЧАТЬ Tatsächlich ist es nicht immer einfach für mich, mit Jason und seinem Schicksal zurechtzukommen. Aber wir haben uns ja geschworen: in guten wie in schlechten Zeiten.«

      Ihr seid geschieden, du Miststück, schießt mir durch den Kopf, doch mir vergeht jeder streitlustige Gedanke, als July die Tür weiter aufschiebt und rückwärts einen Schritt in die Wohnung tritt.

      In die Putzkammer! – Nein, die ist viel zu eng ... Mein Herz rast. Haushaltsraum! Dahin gehen die beiden bestimmt nicht. Ich muss da rein! Doch dazu müsste ich an July vorbei. Sie würde mich sehen. Scheiße! Entsetzt husche ich zurück in den Wohnraum.

      »Ich muss jetzt wirklich rein, Mrs Emmerson, Jason wartet auf mich.«

      Hinters Sofa! – Nein, das ist auch kein gutes Versteck. July ist ja nicht blind. Klackernd tritt sie noch weiter in die Wohnung, während die alte Dame immer noch auf sie einredet. Ich husche die Treppe hoch – eine Sackgasse. Fuck, wie soll ich da nur jemals wieder rauskommen? Von der Galerie aus sehe ich, wie July den Wohnraum betritt und sich suchend umsieht. »Jason?«

      Im Bad rauscht immer noch das Wasser. Da kann ich mich auch nicht verstecken und eine günstige Gelegenheit abwarten, um unbemerkt zu verschwinden. Schnell schlüpfe ich durch die letzte Tür, die mir noch bleibt, und ziehe sie leise hinter mir zu. Gerade rechtzeitig, denn July kommt die Treppe hoch. Gehetzt schaue ich mich um. Auf Jasons Bett liegt frische Kleidung bereit. Er wird sie nach dem Duschen anziehen. Es ist erbärmlich, aber mir bleibt nur eine Wahl. Ich öffne die Türen des Kleiderschranks, schlüpfe hinein, schließe vorsichtig die Türen und versuche meinen erregten Atem zu beruhigen. Er darf mich nicht hören. Es ist jetzt bestimmt schon nach sechs ...

      »Da bist du ja, Liebling«, höre ich July von draußen. »Warum tust du mir das an – mir halb nackt gegenüberzutreten?«, fragt sie quengelig.

      Gebannt starre ich durch den fliegengitterähnlichen Einsatz der Designerschiebetür. Bitte, lass sie draußen bleiben. Mir wird ganz flau, als mein Blick das Bett streift. Bitte, lass sie keinen Sex haben!

      Die Tür geht auf, ich halte den Atem an. Jason betritt das Schlafzimmer. Wassertropfen glitzern noch auf der gebräunten Haut seines nackten Oberkörpers und sein Haar ist von der Feuchtigkeit noch dunkler. Ich muss schlucken. Nur ein knappes Handtuch hat er sich um die Hüften geschlungen. Ganz automatisch rücke ich noch näher an das Gitter heran, um keine Regung seiner sehnigen Muskeln zu verpassen. Fuck, ich wusste, dass der Mann heiß ist. Aber das ...?

      »Ich tue dir gar nichts an, July. Schließlich habe ich dich nicht darum gebeten, mir vor der Badezimmertür aufzulauern. Hätte ich es geahnt, dann hätte ich meine Klamotten mit ins Bad genommen und mich gleich angezogen«, antwortet Jason July durch die geöffnete Schlafzimmertür und setzt sich aufs Bett.

      »Warum duschst du überhaupt jetzt schon? Für gewöhnlich machst du dir doch extra für mich auch nicht die Mühe ...«, fragt sie bitter. Mein Herzschlag beschleunigt sich. »Oh, ich weiß warum: Du erwartest wieder einmal deine speziellen Gäste, richtig?«

      Jason fährt sich mit einem frustrierten Laut durchs Haar. July lässt sich vor ihm auf die Knie sinken. »Wann hörst du endlich auf damit, Liebling? Du weißt, dass ich nicht eifersüchtig werde, wenn du mit anderen Frauen schläfst. Das war schon immer so und daran hat sich nichts geändert.«

      Ich reiße die Augen auf und unterdrücke einen überraschten Laut. Jason ist ein Fremdgänger? Oder kann man das gar nicht so nennen, wenn sie davon wusste und es sie nicht störte? Gebannt lege ich die Hände ans Gitter und sehe, wie July die ihren auf Jasons nackte Oberschenkel legt und langsam nach oben schiebt. Mit einem rauen Laut fängt Jason sie ein und hält sie fest. »Du weißt, warum ich das tue, und wenn es dich nicht stört, dann kann ich ja genauso weitermachen. Hör auf, mich unter Druck zu setzen.«

      Verzweifelt huscht mein Blick über Jasons angespannte Miene. Womit macht sie ihm Druck? – Sag es!

      »Ich setze dich nicht unter Druck, Liebling. Ich tue das alles doch nicht für mich, sondern für dich. Ich will, dass du wieder glücklich bist.« July befreit ihre Hände und lässt sie mit kreisenden Bewegungen weiter nach oben wandern. Ich weiß nicht wieso, aber diesmal lässt Jason sie gewähren. »Wirklich?«, hakt er leise keuchend nach, als ihre Finger unter den Saum des Handtuchs tauchen und sie mit kräftigen Bewegungen ihre Hand nach oben und unten bewegt. Oh mein Gott, sie holt ihm einen runter! Unwillkürlich beginnt es zwischen meinen Beinen zu kribbeln.

      »Wirklich«, bekräftigt July beschwörend. Ganz langsam schlägt sie die Enden des Handtuchs auf. Ich keuche leise, als der Stoff von Jasons Erektion gleitet. July hat ihn mit wenigen Berührungen so angetörnt, dass er steil nach oben zeigt. Sofort beginnt sie ihn wieder zu wichsen. Jasons Muskeln spannen sich an, seine Miene verzieht sich gequält.

      »Hör auf, diese Frauen zu ficken. Lass mich wieder bei dir einziehen«, schnurrt July und neigt ihren Kopf nach vorn. Ganz automatisch öffne ich die Lippen. July leckt über die Spitze des dicken Schafts in ihren Händen und stülpt ihre Lippen über die pralle Eichel.

      »Oh ja«, stöhnt Jason und erzittert. Ich ziehe scharf den Atem ein. Mein Unterkörper glüht verlangend nach seiner Härte. July lässt ihren Kopf schnell vor und zurück gleiten. Bei jeder ihrer Bewegungen taucht sein langer Schwanz tief in ihren Mund und kommt glänzend von ihrem Speichel wieder zum Vorschein. Das ist zu viel! Alles in mir wirbelt durcheinander – Erregung, Abneigung, Scham. Trotzdem kann ich nicht anders, als einfach nur hinzusehen.

      Mit einem schmatzenden Geräusch entlässt July Jasons Schwanz aus ihrem Mund, nur um ihn sofort wieder mit der Hand zu umfassen. »Was sagst du dazu? Ich komme nach Hause und dann haben wir noch mehr Zeit, um nach dem richtigen Material zu suchen. Die wollten dich, die haben dir einen Vertrag gegeben. Es muss einfach was da sein, das wir verwenden können.«

      Jason wimmert leise, als sie ihr Gesicht zwischen seine leicht geöffneten Beine presst und an seinen Hoden saugt. Auf seiner Miene tobt ein Sturm. Begehren kämpft gegen Abneigung. Genau wie in mir. »Und was, wenn wir einfach damit aufhören und die Verträge Verträge sein lassen? Was, wenn ich einfach nur dich will?«, stöhnt er.

      »Das willst du doch gar nicht. Ich weiß, was das Beste für dich ist: alles«, gurrt July, nimmt seinen Schwanz wieder in den Mund und schiebt ihn sich bis zum Anschlag in den Rachen. Stöhnend vergräbt Jason seine Hände in ihrer rot gelockten Mähne. Die Muskeln seiner Arme sind zum Zerreißen gespannt, als er Druck auf ihren Hinterkopf ausübt und sich zu bewegen beginnt. Zuerst langsam, dann immer schneller zucken seine Hüften ihrem saugenden Mund und seinem Höhepunkt entgegen. Immer lauter wird sein lustvolles Stöhnen.

      Seine Gier wühlt mich auf. Ich meine, das hier ist etwas völlig anderes als gestern. Er war erregt, ja, aber jetzt hat er seine Lust eindeutig nicht mehr unter Kontrolle. Und er sieht in diesem Zustand so was von heiß aus!

      Feuchtigkeit sammelt sich zwischen meinen Schamlippen und sickert in mein Höschen. Ganz ohne mein Zutun pressen sich meine Hände auf den erregt pochenden Punkt zwischen meinen Schenkeln. Fahrig massiere ich darüber hinweg, um zusammen mit Jason zu explodieren. Gleich bin ich so weit, er auch. Seine Stöße werden abgehackter, sein Stöhnen ungezügelter. Mein Mund wird trocken, alles in mir zieht sich um meine klopfende Perle zusammen. Jason fickt noch härter in Julys Mund, immer heftiger massieren meine Finger um meine wunde Klitoris. Mein Atem geht schwer, aber die beiden sind viel zu sehr auf sich konzentriert, um mich zu hören. Gleich ...

      Ein noch tieferer Stoß und July gibt einen kehligen Laut von sich. Irgendetwas zwischen einem Stöhnen und einem Würgen.

      »Hör auf!« Völlig unvermittelt stößt Jason sie von sich, als habe dieses Geräusch ihn aus dem Rausch gerissen. July erstarrt, СКАЧАТЬ