Blinde Lust | Erotischer Roman. Amy Walker
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Название: Blinde Lust | Erotischer Roman

Автор: Amy Walker

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783862776917

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СКАЧАТЬ stinksauer. Sie schüttelt den Kopf und ballt ihre Hände zu Fäusten. Was für Material sie auch immer sucht, welchen vertraglichen Verpflichtungen sie nachkommen will – sie stand kurz davor, Jason davon zu überzeugen, sie ebenfalls erfüllen zu wollen. Dass er jetzt völlig durcheinander vor ihr sitzt, bestürzt sie nicht, sondern lässt sie vor Wut zittern. »Lass uns nach unten gehen und in Ruhe darüber reden, ja? Schmeiß jetzt nicht einfach alles hin – halt durch. Wir haben zu viel Zeit und Energie investiert, um so einfach aufzugeben. Am Ende wird es sich auszahlen, du wirst sehen«, beschwört sie ihn. Ihre Stimme klingt lieblich und steht in krassem Gegensatz zu dem scharfen Ausdruck in ihren Augen. Eindringlich mustert sie ihn und beobachtet seine Reaktion.

      »Geh jetzt bitte«, antwortet Jason hohl. July atmet tief durch und kämpft die Wut in ihren Augen nieder. »Na gut. Aber morgen komme ich wieder. Ich werde nicht aufhören, bis ich meinen Fehler wiedergutgemacht habe und wir wieder zusammen sein können.« Mit klappernden Absätzen rauscht sie aus dem Schlafzimmer. Mein Kopf schwirrt von den vielen neuen Fragen, die auf mich einstürmen wollen, doch der Nebel des kaum versickerten Begehrens macht meine Gedanken träge. Jasons nackter Anblick hält mich in diesem Rausch.

      Der Streit hat seiner Erregung nichts anhaben können. Immer noch zeigt sein Schwanz steil nach oben. Ich könnte einfach nach draußen gehen, mich auf ihn setzen und ihn wie in meinem Traum zum Orgasmus reiten. Das wäre es. Meine Vagina krampft sich verlangend zusammen.

      »Fuck ...«, stöhnt Jason. Schwer atmend stützt er sich rücklings auf einem Arm ab, schließt die Augen und legt den Kopf in den Nacken. Sein flacher Bauch hebt und senkt sich und ich kann deutlich das V seiner Lenden erkennen, das in seinem kurz rasierten Schamhaar mündet. Begehrlich mustere ich seinen heißen Körper. Seine freie Hand legt sich um den angeschwollenen Schaft. Oh mein Gott! Ich glühe. Wie kann ein Mann, der es sich selbst macht, derart heiß aussehen?

      Hart stößt er in seine geschlossene Faust, wie vorhin zwischen Julys Lippen. Die Lust, die er sich damit offensichtlich bereitet, macht mich ganz zittrig. Schwach lasse ich mich gegen die Rückwand des Schrankes sinken, unverwandt auf die erotische Szenerie vor mir starrend. Die Kleiderbügel klappern leise, etwas rutscht scharrend an der Wand entlang zur Seite. Verflucht, ich bin viel zu laut! Hastig strecke ich die Hand aus, um was auch immer zu viel Lärm in der Stille um Jasons Stöhnen macht einzufangen. Meine Finger schließen sich um etwas Hartes.

      Oh ja! – Nein ... Aber es ist genau das, was ich jetzt brauche: ein Tennisschläger, stelle ich fest, als ich das Teil weiter betaste. Jasons Bewegungen werden immer heftiger. Bei jedem seiner Stöße gleitet seine pralle Eichel zwischen seinen Fingern hervor. Meine Perle zuckt, doch es fehlt mir an der notwenigen Härte, die sie bearbeitet – einer fremden Härte, die dieses Verlangen aus mir heraustreibt, wie meine Finger es anscheinend nicht schaffen.

      Mach schon, wimmert ein sehnsüchtiges Stimmchen in mir. Verzweifelt presse ich das Ende des Schlägers zwischen meine Beine. Oh ja ... Immer schneller reibe ich über diesen glühenden Punkt auf mir hinweg, aber es reicht nicht.

      »Oh!«, stöhnt Jason und wirft unruhig den Kopf hin und her. Sein geschwollener Penis scheint in seinen verkrampften Fingern noch länger und dicker zu werden. Ich brauche es so sehr! Hastig ziehe ich meine luftige Haremshose nach unten und presse den Griff des Schlägers wieder zwischen meine Schenkel. Gierig öffnen sie sich, bereit, die Härte zwischen sich aufzunehmen. Fuck, was tue ich da nur? Egal. Ich will fühlen, wie es mit ihm wäre ...

      Ich schiebe mein Höschen beiseite und lasse das Ende des Griffs durch meine nasse Spalte gleiten. Wie von selbst findet es in meine Öffnung. Ich erschaudere vor Gier, mein Mund öffnet sich zu einem lautlosen Stöhnen. Tief und immer tiefer schiebe ich den Griff in mich hinein. Die Muskeln meiner Vagina ziehen sich lüstern um den Eindringling zusammen.

      Jason verlangsamt sein Tempo. Ich ahme ihn nach. So würde ich ihn fühlen, wenn er sich jetzt in mich bohren würde, anstatt in seine Faust. Mein Blick huscht über seinen Körper, sein Gesicht, seinen Schwanz. Hart und tief treibe ich den Griff in meine Vagina und reibe wieder und wieder über einen verborgenen Punkt in mir hinweg, der meine Sehnsucht immer weiter aufpeitscht.

      »Ah, scheiße, ja!« Mit einem rauen Aufstöhnen stößt Jason ein letztes Mal in seine geschlossene Hand. Sein Schwanz pulsiert. Ich lasse meinen Lustspender in mir verharren, meine Hüften zucken vor und zurück und verschaffen mir den letzten Anreiz. Immer wieder ziehen sich meine Muskeln zusammen. Jason ergießt seine Lust in mehreren Stößen auf seine nackten Oberschenkel. Eine letzte Zuckung seines Schwanzes, ein letzter Stoß in mich. Der Feuerball zwischen meinen Schenkeln explodiert zu einem gewaltigen Orgasmus. Wieder und wieder zucken meine Hüften unkontrolliert gegen den aufdringlichen Reiz, bis mein ganzer Körper unter der letzten Welle des Begehrens erschaudert und weich wird.

      Matt lasse ich mich wieder gegen die Rückwand des Schrankes sinken und ziehe den Griff des Tennisschlägers aus mir heraus. Jason lässt sich keuchend auf den Rücken fallen und liegt für einen Moment einfach nur da. Ich versuche ruhig zu atmen, um ihn nicht in seiner Ruhe zu stören und seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Aber das ist gar nicht so einfach, denn noch immer vibriert mein Körper vom Nachsummen der Lust.

      Es war unglaublich, ich weiß nicht, wann ich zuletzt einen derart heftigen Orgasmus hatte. Aber es beunruhigt mich auch, wie sehr ich mich habe mitreißen lassen. Ich meine, es ist etwas völlig anderes, ihn zu beobachten und es mir dabei selbst zu machen, als es lediglich in seiner Anwesenheit zu tun. So langsam dämmert mir, dass irgendetwas mit mir nicht stimmt. Ich meine, es ist doch nicht normal, es sich mit einem Tennisschläger zu besorgen! Doch ich kann nicht leugnen, dass ich es sofort wieder tun würde. Ich fühle mich so herrlich entspannt und vollständig befriedigt.

      Auch Jason scheint völlig fertig zu sein. Minutenlang liegt er einfach nur auf seinem Bett. Ganz langsam wird seine Atmung ruhiger und irgendwann steht er schließlich auf und verlässt den Raum. Ich stelle den Tennisschläger zurück an seinen Platz und ziehe meine Hose hoch. Ich sollte zusehen, dass ich verschwinde, ehe seine »Gäste« eintreffen.

      Im Moment will ich gar nicht erst über das neue Rätsel nachdenken, das mir das Gespräch zwischen July und Jason aufgibt. Vorsichtig öffne ich die Schranktür und trete in den Raum. Von nebenan höre ich ein Rauschen. Perfekt! Jason duscht also noch mal, um seinen Samen abzuwaschen. Schnell husche ich nach unten und radle bestürzt über mein hemmungsloses Verhalten nach Hause.

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