Toscana Wanderführer Michael Müller Verlag. Britta Ullrich
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Название: Toscana Wanderführer Michael Müller Verlag

Автор: Britta Ullrich

Издательство: Bookwire

Жанр: Книги о Путешествиях

Серия: MM-Wandern

isbn: 9783966850162

isbn:

СКАЧАТЬ und andere toscani­sche Leckerbissen frisch zu be­kom­men. Die Läden und Einkehrmöglich­keiten unterwegs finden sich im Tourinfo-Kasten.

       Bei Unfällen ruft man zurzeit un­ter der Notrufnummer Tel. 118 den medizinischen Rettungs­dienst (Pronto Soccorso) an ­- Verständigung auch auf Englisch oder Fran­zösisch.

      Die meisten der beschriebenen Wanderwege sind sehr einsam. Man sollte möglichst nie alleine aufbrechen, sondern (mindestens) zu zweit. Dies gilt besonders für die Bergtouren in den Apuanischen Alpen. Falls Sie doch alleine unter­wegs sind, informieren Sie jeman­den, z. B. in der Bar der Ortschaft, in der die Wanderung beginnt.

      Unter der EU-weiten Not­rufnummer Tel. 112 erreicht man in Italien die Cara­bi­nie­ri. Ihre Beamten kümmern sich um die Zivil­bevölkerung und be­treuen hauptsächlich die klei­neren Ortschaften. In der Re­gel be­herrschen die Poli­zisten nur selten Fremdsprachen. In Zu­kunft soll aber auch in der Tos­kana die Tel. 112 als einzige zen­trale Notrufnummer ein­ge­führt werden.

      Bei Bränden wählt man die Not­ruf­nummer Tel. 115, unter der man die Feuerwehr (Vigili del Fu­oco) erreicht; bei Waldbrand gilt zur­zeit noch die Rufnummer Tel. 1515.

      Die Staatspolizei (Polizia) er­reicht man unter der Ruf­num­mer Tel. 113. Sie kümmert sich wie die Militärpolizei um die Zivil­be­völkerung, hat ihre Zentralen aber in den Städten.

      Achtung: In vielen Tälern und ab­gelegenen Gebieten der Tos­cana ist oft kein durchgehender Empfang mit dem Handy gewährleistet!

       Krankenhäuser: Krankenhäuser sind in allen größeren Städten der Tos­cana vorhanden. In kleineren Orten gibt es den Dorfarzt im „Am­bu­latorio medico“ oder den Arzt der „Guardia medica“. Die Ein­rich­tun­gen sind sehr ähnlich, der Arzt manchmal sogar derselbe. Lei­der sind sie in vielen Fällen nicht ständig geöffnet. Im Notfall leistet auch hier die Notrufnummer Tel. 118 gute Dienste, denn in der Zent­rale weiß man, wo der nächste Arzt zu finden ist. In jedem Kranken­haus gibt es eine Notaufnahme (Pronto Soccorso). Dort wird man je nach Fall schnell bis unendlich langsam behandelt. Die Versicherungs­karte sollte man dabeihaben.

      Fast alle Wanderungen in diesem Buch sind Rundwanderungen, denn das Zurückkommen zum Aus­gangs­punkt ist mit öf­fent­lichen Ver­kehrsmitteln meistens viel zu um­ständlich, wenn nicht sogar un­möglich. Die einzigen Aus­nahmen sind die recht guten Verbindungen zwischen Colle di Val d’Elsa und San Gimignano (Tour 14), zwi­schen San Quirico d’Orcia und Pienza (Tour 26) sowie zwischen Rocchette di Fazio und Roc­cal­begna (Tour 30).

      Die angegebenen Zeiten der Touren sind als reine Gehzeiten zu ver­ste­hen. Sie beruhen auf meinem doch eher ruhigen Wan­derschritt. Aus­sicht genießen, Picknick und Foto­stopps sind hier nicht ein­kal­ku­liert und können leicht die Gehzeit ver­längern. Man sollte immer min­des­tens 1 Std. vor Sonnenuntergang sein Ziel erreichen, denn die Dämmerung ist in der Toscana kür­zer als in Nordeuropa, und besonders in den Stein­eichenwäldern wird es sehr früh dunkel.

      Aktuelle Wetterinformationen

      Recht zuverlässige Meldungen fin­den Sie auf der täglich zweimal ak­tualisierten Internetseite www.lamma.rete.toscana.it (auch auf Englisch). Der regionale Wetter­bericht für die Toscana des Fern­seh­senders RAI3 wird täglich ge­gen 14.15 und 19.50 Uhr übertragen, ist aber oft ungenau.

      Nordwesten: Für die Wan­de­run­gen in den Apuanischen Alpen (Tou­ren 4 und 6) ist die Versilia-Küs­te zwischen Carrara und Via­reggio si­cher ein guter Aus­gangs­punkt. Auch von Lucca und Pisa aus ist man recht schnell in den Ber­gen. Die Mittelgebirgstouren und die Hügelland­schaften des Nor­dens (Tou­ren 5 und 7 bis 12) sind von den beiden Städten aus gut zu er­rei­chen.

      Piazza und Dom von Pienza (Tour 26)

      Nordosten: Florenz und v. a. seine östliche Umgebung Richtung Pon­tas­sieve und Rufina wie auch die nördliche Chianti-Region bei Im­pru­ne­ta bieten zahlreiche Agriturismi (Touren 1, 2, 3 und 13). Von Arezzo aus erreicht man schnell die mystischen Orte des heiligen Franz von Assisi (Touren 2 und 22), aber dank der Autobahn gelangt man pro­blem­los auch in die südöstliche Region zwischen Bergen, Seen und Hü­gel­land (Touren 23, 24 und 25).

      Zentrum: Von Siena aus kann man die Bilderbuchlandschaften der Tos­cana schlechthin erreichen (Touren 13 bis 21 und 23). Wer die recht teuren Unterkünfte in der Chianti-Region und in der Umgebung von San Gimignano meiden möchte, findet viele Unterkünfte in Rich­tung Westen in der Montagnola Senese bei Sovicille. Dort gibt es auch den netten Campingplatz Campeggio La Montagnola unter schatten­spen­denden Bäumen (Ostern bis Ende September, Tel. 0577-314473, Fax. 0577-349286, www.camping.it/toscana/lamontagnola).

      Südosten: Im UNESCO-Welterbe Orcia-Tal (Val d’Orcia) bieten sich Pienza mit vielen Hotels und seine Umgebung, wo es nur so von Un­ter­künften wimmelt, als Standorte an. Die urigen Orte San Quirico d’Orcia, Bagno Vignoni und Castiglione d’Orcia sind kleinere Orte, die ab­seits vom Tourismusrummel liegen (Touren 23 bis 29). Auch die Ge­gend um den Monte Amiata - die malerischen Orte Piancastagnaio, Ab­badia San Salvatore und Santa Fiora - bietet besonders in der hei­ßen Sommerzeit Unterkünfte abseits vom Trubel (Touren 27 bis 30). Eine wahrhaft spektakuläre Unterkunft liegt in dem verträumten Örtchen Rocchette di Fazio (Tour 30) bei Laura Fontani mit herr­li­chem Ausblick auf das Albegna-Tal (Tel. 001-05412009268, sie spricht Englisch, Spanisch, Französisch, [email protected], www.homeaway.it/affitto-vacanze/p862777).

      Südwesten: Die südliche Maremma-Region bei Grosseto mit den Ba­de­orten Castiglione della Pescaia, Marina di Grosseto und Princi­pina al Mare ist für alle geeignet, die neben den Badefreuden auch das Land­leben kennenlernen möchten (Touren 32 bis 35). Direkt an der Küs­te bei Marina di Grosseto finden sich auch zahlreiche Camping­plätze. Im Inland liegen die mittelalterlichen Ortschaften Gavorrano, Magliano und Manciano, in deren Umgebung viele Agriturismi Unter­künf­te anbieten. Die Küste zwischen Massa Marittima und der au­then­ti­schen Hafenstadt Livorno, die sog. Costa degli Etruschi (Etrus­ker­küste), ist mit ihren bekannten Badeorten Donoratico, San Vin­cen­zo und Marina di Bibbona ein günstiger Ausgangspunkt im nördlichen Teil (Touren 11 bis 13).

      Halali! - Jagdsaison in der Toscana

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