Bestrafung | Erotische SM-Geschichten. Johanna Söllner
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Название: Bestrafung | Erotische SM-Geschichten

Автор: Johanna Söllner

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Geschichten

isbn: 9783964773555

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СКАЧАТЬ er, mich zu befummeln.

      Ich spüre, wie mein Körper reagiert. Ich will es nicht. Mein Kopf wehrt sich dagegen. Doch die Gier und die Lust, die durch die Zärtlichkeit ausgelöst werden, sind stärker. Stolz recken sich meine Nippel empor und ich beginne, feucht zu werden. Er hebt seinen Kopf und fixiert mich mit seinem stahlharten Blick. Eigentlich müsste ich als Sklavin die Augen senken, dürfte ihm nicht in die Augen sehen. Doch ich will es nicht. Ich bin nicht seine Sklavin. Mit ihm habe ich nur einen Deal. Zehn Schläge muss ich ertragen. Nur zehn … Bin ich verrückt? Es werden zehn endlos lange Schläge mit ebenso endlos langen Minuten werden.

      Er lächelt mich an. Zunächst nur ganz wenig … Dann wird ein breites Grinsen daraus, während er unten weiter meine Lustpforte beackert. »Jetzt gefällst du mir … Jetzt habe ich dich auf Betriebstemperatur. Bist du bereit?«

      Ich nicke. Der Tanz beginnt. Ich bin ihm wehrlos ausgeliefert. Das ist die Aufgabe einer Sklavin. Schmerzen zu erleiden. Um darin ihrem Herrn zu gefallen. Er nimmt vor mir Aufstellung. Nimmt Maß.

      Es ist jedes Mal anders, bevor es losgeht. Der eine versucht, mich zu quälen, indem er den Beginn der Strafe hinauszögert. Der Nächste haut einfach drauflos. Adrenalin schießt durch meine Adern. Verdrängt den bereits vorhandenen Schmerz. Immer noch dieses Lächeln. Mir ist das Lächeln längst vergangen. Denn ich muss jetzt diese nächste Prüfung bestehen. Zur Ergötzung der Zuschauer im Saal, die meine Qualen auf den Großbildschirmen verfolgen können. Die meine Wunden begeistert beklatschen.

      Und dann holt er aus. Das ist kein Fake. Das ist schon Ernst. Ich sehe es an der Art, wie der Schlag gezogen wird. Er klatscht auf meine weiße Haut. Noch recht weit von meinem Lustzentrum entfernt.

      Ich bäume mich auf. Der Schmerz ist wuchtig und drückt mich förmlich in meine Fesseln. Laut lasse ich meine Agonie heraus. Ein dunkelroter Strich zieht sich über meinen Schenkel. Doch ich komme nicht zum Atemholen. In schneller Abfolge rollen vier weitere Hiebe meinen Schenkel hinauf in Richtung Pussy. Die Hiebe sitzen wie mit einem Lineal abgemessen nebeneinander. Meine Muskeln zucken und die Fesseln schneiden sich tief in das Fleisch. Ich befürchte, dass er weitermacht. Noch näher an die Grotte und noch näher, bis er sie schließlich trifft. Bis nicht mehr seine Finger mich aufwühlen, sondern sein Schlaginstrument. Er kniet sich wieder vor mein Allerheiligstes. Ich zittere und bebe. Mein Atem geht pfeifend. Und da dringt er plötzlich wieder mit dem Finger in mich ein. In den heftigen Schmerz mischt sich ein anderes Gefühl. Ganz zart zunächst. Wie eine Frühlingsblume, die ihre Blüte in die raue Winterluft reckt. Doch dann immer heftiger. Immer bestimmter. Es ist unglaublich. Es wird mir erlaubt, in dieser Folter einen Höhepunkt zu haben. Zumindest hoffe ich das. Mein Unterleib bebt vor Lust und gleichzeitig vor Schmerz. Die beiden irren Gefühle ringen förmlich miteinander. Wer behält die Oberhand?

      Als ich langsam spüre, wie es mir kommt, hört er plötzlich auf. Ich schreie ihn an, er solle weitermachen, doch er ist erbarmungslos. Wieder sausen die Hiebe herab. Diesmal auf den anderen Schenkel. Wieder werde ich mit fünf brutalen Hieben gezeichnet. Schnell ist meine Lust wieder zusammengefallen. Überzeichnet von der Tortur der präzise fallenden Hiebe.

      Es ist schnell vorbei. Sterne flimmern vor meinen Augen, bis ich endlich Erlösung finden darf. Erlösung durch seine geschickten Finger, die mich rasch wieder an den Rand des Höhepunkts bringen. Die es mir diesmal gestatten, den Höhepunkt zu finden …

      Als man meine Fesseln löst, bin ich schweißgebadet. Die Wucht von Lust und Schmerz hat mich übermannt. Mühsam rapple ich mich hoch.

      Er streckt mir seine Hand entgegen. Wieder lächelt er. Ich versuche ihm zu danken. Doch mir fehlen die Worte. Meine Zunge gehorcht mir nicht. Er versteht. Sachte streicht er mir die schweißnassen Haare aus der Stirn. Die zärtliche Berührung tut mir gut. Dann nimmt er mich am Arm und führt mich von der Bühne.

      ***

      Die Zeit verrinnt. Offenbar verschonen mich die Gäste, die zu so später Stunde noch im Restaurant sind, von weiteren Strafen. Sie sehen, dass ich bereits am Ende meiner Kraft bin, und sind offenbar zufrieden mit dem, was ich ihnen heute als Complaint Girl geboten habe. Nur noch dreißig Minuten. Lächerliche dreißig Minuten. Dann schließen wir. Dann habe ich es überstanden. Dann habe ich frei. Eine ganze Woche frei. Um mich zu erholen für den nächsten Dienst. Für meine nächste Schicht als Complaint Girl. Ich beginne zu träumen.

      Da werde ich plötzlich aus meinem Wolkenschloss gerissen. Der tiefe Brummton der Beschwerdeglocke lässt mich aufschrecken. Verdammt, nein. Bitte nicht. Doch es hilft nichts. Mein Dienst ist noch nicht zu Ende. Erst Punkt ein Uhr ist meine Aufgabe erfüllt. So ein Mist. Mir tut jetzt schon alles weh.

      Vielleicht ist es ja nur eine Kleinigkeit. Ich greife nach den Kuverts mit den Optionen. Den Vorschlägen für eine Bestrafung. Seltsam … Da waren doch vor dem letzten Mal noch einige übrig. Wo sind die?

      Herr B. bemerkt meine Unsicherheit. Er eilt zu mir und drückt mir einen Umschlag in die Hand. Dann deutet er in Richtung des Tisches, wo der Beschwerdeführer sitzt. Die Reihen sind immer noch recht gut gefüllt und so muss ich mich durch einige Reihen hindurchzwängen.

      Und dann erstarre ich. Das muss ein Irrtum sein. Nein, unmöglich. Völlig ausgeschlossen. An dem besagten Tisch sitzt ER. Es ist mein Herr. Die sich vorher einstellende Müdigkeit ist wie weggeblasen. Was hat das zu bedeuten? Obwohl ich mir die Antwort fast schon selbst geben kann. ER wird den Abend mit einer Strafe beschließen. Ich wische den Gedanken aus meinem Hirn. Ich muss so tun, als ob ER ein ganz normaler Gast ist. Wie lachhaft. ER ist kein normaler Gast. ER ist mein Dom und ich bin seine Sklavin. Ich weiß, was ER von mir erwartet. Ich versuche, alles so normal wie möglich erscheinen zu lassen, und begrüße ihn im Namen des Restaurants. Frage nach seiner Beschwerde. Vor ihm steht eine Suppe. Sie muss ganz frisch gebracht worden sein. Denn sie dampft noch. Was ist mit der verdammten Suppe?

      »Nun, Sklavin Susanna, diese Suppe ist total versalzen.«

      Normalerweise wäre es jetzt meine Aufgabe, diese Aussage zu überprüfen. Doch ich zittere davor, ihm dieses Ansinnen zu stellen. Ich zögere. Ich weiß, dass ER mich keine Sekunde aus den Augen lässt. Wenn ich ihm den Umschlag gebe, dann akzeptiere ich die Beschwerde. Dann muss ich ihm ein Angebot machen. Will ich das? Kann ich das? Ohne Prüfung?

      »Nun, was ist?«

      Verdammt, verdammt … Was soll ich tun? Ich zögere immer noch. Bin total unschlüssig. Bei einem normalen Gast hätte ich mir die Suppe reichen lassen und sie dann probiert. Ich habe heute auch schon ein paar Beschwerden erfolgreich zurückgewiesen. Und bin damit durchgekommen. Doch ER ist eben kein normaler Gast. Da greift ER sich plötzlich den Salzstreuer, schraubt den Deckel ab und schüttet gut die Hälfte in die vor ihm stehende Suppe. Langsam, fast behutsam verschließt ER den Streuer wieder, seufzt tief und blickt mir in die Augen.

      »Nun … Wie ich schon sagte. Diese Suppe ist total versalzen. Es ist eine Frechheit, mir so etwas anzubieten.«

      Ich schlucke, will gerade zu einer Rechtfertigung ansetzen, da packt ER mich plötzlich am Handgelenk. Seine Augen funkeln und blitzen. Und ich weiß genau, was das bedeutet. Mein Widerstand bricht zusammen. Wortlos reiche ich ihm den Umschlag. Damit habe ich die Beschwerde akzeptiert. Jetzt geht es nur noch um das Ausmaß der Bestrafung. ER vertieft sich in das Schreiben. In meine Möglichkeiten. Dann reicht ER mir das Blatt mit meiner Strafe zurück. Die Optionen lauten:

      1. Zwei Peitschenhiebe auf den Rücken

      2. Zwei Stockhiebe auf den Hintern

      3. Zwanzig Hiebe mit einem Kabel auf die Brüste und zusätzlich zwanzig Hiebe mit einer Rute auf die Pussy

      Ich werde СКАЧАТЬ