Название: Die ewige Geliebte | Erotischer Roman
Автор: Eva Gold
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Romane
isbn: 9783966412186
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Destiny muss ich an der Ecke vor dem Restaurant seines besten Freundes abholen. Sie sieht blendend aus wie immer. Anyway, auch für sie dürfte es ein easy Job sein, denn er ist durchtrainiert und steht auf sie. Als wir begrüßt werden, gibt es erst mal ein Gläschen Sekt und mein bester Freund macht sich sofort an Destiny ran. Na klar, ist ja auch was Neues. Also begnüge ich mich mit seinem Freund, der wohl heute schon mit seiner Freundin Sex hatte, sodass er nicht ganz so erregt ist. Überhaupt verläuft das Date sehr chaotisch, weil beide natürlich nicht wissen, dass es um bezahlte Zeit geht. Für Destiny haben wir uns die Story ausgedacht, dass sie verheiratet ist und ein Kind zu Hause hat, weshalb sie auch um zwölf Uhr nach Hause muss.
Plötzlich muss sein Freund ein Problem im Restaurant lösen und wir kümmern uns nun beide um meinen Ex, was ihm nicht missfällt. Er steht hundertprozentig und immer auf Analsex. Als ich mich den beiden zuwende, liegt er auf ihrem Rücken und sie fragt bereits nach einer Pause. »Annett, geil, die Destiny hat da eine ganz besondere Stelle bei mir gefunden.« Ich weiß, wie fordernd er sein kann, und nehme ihren Platz ein, während sie ihn weiter von hinten bearbeitet. Er hat unendlich Power im Bett. Er schafft uns locker beide, bevor er überhaupt kommt. Am Ende meint er: »Wir kennen uns jetzt schon dreizehn Jahre, ich will bei dir kommen!« Süß von ihm, also macht er den Abschluss in mir, worauf ich ein wenig stolz bin.
Hinterher gibt es noch massig Champagner. Es war ein gelungener Abend, rundum.
Ich bin keine Durchschnittsfrau und deshalb hassen mich andere Frauen. Ich bin nicht nur hübsch und schlank, sondern auch noch intelligent und habe Anstand. Das ist selten, gerade in der heutigen Zeit, und dennoch habe ich eine dunkle Seite. In diesem Job lebe ich meine Fantasie aus. Mein Job lebt von dieser Fantasie. Emotional hingegen ist dieser Job ein Tauziehen der Gefühle. Während ich meine Gäste auf Distanz halte, um so die geschäftliche Beziehung zu wahren, steigt mein Bedürfnis nach Nähe in meinem Privatleben gefühlt exponentiell an.
Bei meinem Freund finde ich diese Nähe, denn er ist jünger und Hals über Kopf in mich verliebt. Das heißt nicht, dass ich den Sex mit ihm nicht liebe. Es ist etwas anderes, denn er begehrt nicht nur meinen Körper, sondern mich als Person. Bei ihm komme ich zum Zug: Ich liebe es, den frischen Saft meines Freundes von seiner Eichel zu lecken, die Tropfen an seinem Glied herunterrinnen zu sehen. Zuvor klopfe ich sanft seine Eier, während ich seinen Schwanz in meiner Mundhöhle auf und nieder schiebe. Ich halte die Vorhaut straff zurück, damit sein Penis auf mein Gesicht zeigt. Der Schwanz pulsiert und gibt mit jedem Stoß einen Schwall mehr von seinem weißen Gold preis.
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Einen Blick hinter die Kulissen bekomme ich immer dann, wenn mich Mia mit ihrem Mann zu einem neuen Fotoshooting einlädt. Er bearbeitet und betreut unsere Webseite, damit unsere Gäste auch stets aktuelle Bilder zu sehen bekommen, denn natürlich verändern wir Ladys uns hin und wieder einmal. Die beiden sind ein hervorragendes Beispiel dafür, dass eine Frau in unserer Branche erfolgreich sein kann, obwohl sie eine Beziehung, in ihrem Fall sogar eine Ehe, führt. Während des Shootings reißt er Witzchen, ich solle den Männern doch ein paar Euro mehr aus der Tasche ziehen, um mir eine neue Handtasche zu kaufen. Wenn ich ein wenig herumheule, würde das schon gehen, meint er mit einem kecken Grinsen. Dennoch bleibt er immer professionell, na klar, seine Frau ist ja auch dabei.
Während ich mir auf dem Rücksitz ihres Audi Q7 das nächste erotische Outfit anziehe, merkt man jedoch die ein oder andere Spannung zwischen den beiden. »Ich hab dir doch gesagt, dass die Kulisse besser zu ihr passt. Die Jasmin ist ja auch unsere Lockerste, nur nicht auf Fotos!« – »Herrgott, dann fahren wir eben noch mal zum Rhein.«
Bevor es zu einem echten Streit kommt, lächelt Mia die Situation gekonnt beiseite: »Ja, so ist das, wenn man schon achtzehn Jahre verheiratet ist, das muss man erst mal schaffen.«
Da hat sie recht. Als sie mir bei einem meiner Dates im Salon die Räumlichkeiten aufschloss, hat sie mir verraten, dass ihr Escortgeschäft einst aus einer partnerschaftlichen Idee heraus entstanden ist. »Wir hatten im Urlaub eine Wette laufen, wer die meisten Partner abschleppt, und dann hat sich das so langsam entwickelt. Ich mache das ja jetzt schon acht Jahre und einige Stammkunden habe ich noch aus der Zeit damals.«
Ich frage mich manchmal, ob er nie eifersüchtig ist oder ob sie ihm dasselbe Vergnügen vielleicht mit einer anderen Frau auch hin und wieder gönnt. Wahrscheinlich basiert ihre Liebe auf gegenseitigem Einverständnis. Die Zauberformel lautet: Trenne Liebe und Sex. Einen Makel hat diese Art der Beziehung jedoch für mich: Sie ist jetzt Ende vierzig, sieht aus wie eine junge Göttin, aber die beiden haben keine Kinder. Ich weiß nicht, ob das für mich auf längere Sicht gesehen ein Geschäftsmodell ist. Der Vorteil ihrer langen Erfahrung liegt ganz klar in ihrem tollen Netzwerk aus hochinteressanten Kunden.
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