Название: Die ewige Geliebte | Erotischer Roman
Автор: Eva Gold
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Romane
isbn: 9783966412186
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Irgendwann kann ich nicht mehr anders: Ich muss ihn fragen, warum ein Mann wie er so etwas macht. Andersherum habe ich diese Frage mindestens schon hundertmal gehört. »Weil ich nur arbeite, und das macht keine Frau auf Dauer mit.« Zudem scheint er im Gegensatz zu harten und fordernden Geschäftsmännern ein weiches und gutes Herz zu haben.
Ich mag ihn und versuche deshalb, mein Bestes zu geben, damit er sich wohlfühlt. Es gibt kein übliches Rumgezerre, weil der Gast bestimmen will, wie ich mich hinlegen soll. Es ist ein ganz natürliches Miteinander. Wir küssen uns wieder. Ich merke, wie ich mich langsam in seine Arme fallen lasse und wir uns Stück für Stück entkleiden. Erst ganz spät berühren wir uns intim. Allein durch die Spannung unserer Begegnung ist das Blasen gar nicht notwendig. Ich spüre, dass er wartet, bis ich so weit bin. Das ist in einem solchen geschäftlichen Arrangement ganz und gar nicht üblich und zeugt von seinem feinen Charakter.
Diesmal will ich wirklich mit meinem Gast schlafen, kein Sex, keine Schauspielerei. Ich stülpe ihm behutsam das Kondom über seinen erregten Penis, ohne dass es eine lange Pause erzeugt. Der innige Akt mit ihm ist so zärtlich und leidenschaftlich, wie ich es vermutet hatte.
Betrunken vor Ekstase verbringen wir ungezählte Minuten miteinander vereint und verwöhnen uns damit gegenseitig, ohne den Höhepunkt zu schnell herbeizuwünschen. Irgendwann wird die Trance, in der wir uns befinden, jedoch überirdisch und er kommt kurz vor mir. Wir drücken uns aneinander und schließen die Augen. Lange bleiben wir in dieser Stellung und spüren die Wärme des anderen. Ich will nicht gehen und auch er will es nicht.
Er fragt, ob ich eine halbe Stunde länger bleiben kann und wie viel es kostet. Normalerweise zahlt man für die angefangene Stunde, doch bei ihm antworte ich automatisch: »fünfzig Euro.«
Eine kurze SMS an Mia und ich schlüpfe wieder zu ihm unter die Decke. In diesem Moment hasse und liebe ich meinen Job, denn ich kann ihm aus Professionalität nicht sagen, dass ich gern die ganze Nacht bleiben würde. Wir unterhalten uns über die Stadt, meine Botoxspritzen und seine Arbeit. Doch das Wichtigste kommt ganz zum Schluss, denn er macht mir das tollste Kompliment, das eine Frau wohl von ihm kriegen kann: »An dir würde ich gar nichts verändern. Ich stehe auf natürlich schöne, kleine Brüste.« Ich bin so glücklich, dass es fast schon wehtut, als ich kurze Zeit später die Tür hinter mir zuziehe. Diesmal werde ich als zufriedene und in sich ruhende Frau einschlafen und hoffen, dass er wieder anruft.
Nette Stammkunden– Part I
Das komplette Gegenteil von Thomas ist Paul, eine echte berufliche Herausforderung. Aus der verbotenen Stadt Düsseldorf stammend und sich als Ureinwohner geouteter Mann Anfang sechzig hegt er höchste Ansprüche an unsere Dienstleistungen. Heute nenne ich ihn nur noch den Marathon-Ficker, obwohl sich aus unserer geschäftlichen Beziehung bereits eine väterliche Freundschaft entwickelt hat. Unser erstes Treffen fand in einem Swingerclub in der Peripherie Düsseldorfs statt. Ich reiste an diesem Abend noch mit einem Car2Go an und wunderte mich nicht schlecht, als mich das Navi in einen dunklen abgelegenen Weg führte. Ich parkte den stylischen Mini Cooper auf dem nahezu leeren Parkplatz und schaute mich um. Es war so gar nicht wie das, was ich sonst von den von Mia vermittelten Dates kannte. Aber ich war gespannt, wer da kommen würde und wie der Abend ablaufen würden.
Es war eine gute Buchung, fünf Stunden bereits beim ersten Mal. Dazu musste er außerdem die Anfahrt mit vierzig Euro bezahlen. So lässt es sich leben. Nur kurze Zeit später parkte direkt neben mir ein schwarzer Mercedes. Das musste er sein und das Parken nebeneinander sollte uns ab da bei jedem Treffen begleiten. Es stieg ein kleiner, schmaler, älterer, aber sympathisch dreinblickender Herr aus. Schwarze Haare, dunkelbraune Augen. Zwar zu alt für mich, aber dennoch kein Greis.
»Hallo, ich bin der Paul!«, begrüßte er mich erwartungsvoll.
»Hallo erst mal!«, gab ich zurück, denn er schien ein lustiger Geselle zu sein.
»Ja, dann lass mal reingehen«, sagte er an. Er ging vor, ich folgte. Nach dem Bezahlen des Eintrittsgeldes zogen wir uns in der Umkleidekabine um.
Ich hatte schwarze Dessous mit schwarzen, edlen Halterlosen und glitzernde Pumps ausgewählt. Darüber trug ich ein knappes Schwarzes, das mit einem Lochdesign rote Highlights setzte. Die hohen Schuhe stellten sich in Anbetracht seiner Größe eher als ungünstig heraus, ich müsste mich den ganzen Abend bücken.
Unser erster Weg führte uns an die Bar. Das war mir recht, so konnten wir uns erst mal unterhalten. Das Licht war gedimmt, sodass nicht jeder direkt den großen Altersunterschied zwischen uns bemerkte.
Meine Sorge um die Blicke der anderen war in dem Moment verflogen, als ich bemerkte, wie nervös er war. Er berichtete mir, dass er sich bei Mia gemeldet und nach einer Dame gefragt habe, die ihn in einen Swingerclub begleitete. Da ich in der Agentur diejenige bin, die diesen Service anbietet, musste er mich buchen. Äußerlich war ich vielleicht nicht genau sein Beuteschema, aber immerhin hatte ich es geschafft, ihn sehr nervös zu machen. Als ich seine zitternden Hände beobachtete, die zum Sektglas griffen, begann ich innerlich zu grinsen, blieb allerdings ruhig, um ihm die Aufgeregtheit zu nehmen. Er erzählte von seiner Ex-Frau und seiner Ex-Freundin, eine in Österreich, eine in Düsseldorf. Ich wusste also von Anfang an, dass er ein kleiner Hallodri war.
Aufmerksam lauschte ich seinen Ausführungen und stimmte ihm zu oder lachte bei einer lustigen Anekdote, denn er versprach, einerseits ein einfacher Gast zu werden und andererseits ein sehr solventer.
Als wir die Räumlichkeiten näher erkundeten, wurde mir klar, dass es ein heißer Abend werden würde. Das Publikum war altersmäßig gut gemischt, in den abgedunkelten Räumen würde man den Altersunterschied kaum bemerken. Sowieso schien hier jedes Pärchen eher mit sich selbst beschäftigt zu sein. Ab und an sah man einige voyeuristische Züge, die jedoch dazu führten, dass das Pärchen sich nach dem Zuschauen noch weiter zurückzog.
Als wir den letzten Raum betraten, öffnete sich für uns das Tor zum verruchten Treiben. Auf der rechten Seite des Raumes trieben es mindestens fünf Pärchen auf einer Spielwiese, die durch einen Gittervorhang abgetrennt war. In der Mitte gingen wir direkt auf ein tellerrundes Bett zu, welches als Präsenzliege diente, und entdeckten auf der anderen Seite des Raumes einen Mann, der seiner Frau die Augen verbunden hatte und sie an einer Leine hielt, während sie ihm einen blies. Wir sahen das Schauspiel von der Seite. Die demütige Haltung der Dame wurde durch ihr Outfit noch verstärkt, denn sie trug ein schwarzes Lederkorsett aus Lack, das ihre sowieso schon großen Brüste noch ein Stück höher puschte. Ihr Po war halb aus dem Bett gedreht, sodass jeder in ihren Schlitz sehen konnte, der eher dürftig mit einem Tanga bedeckt war. Ihre Brüste wippten bei jeder Bewegung, die sie mit ihrem offenen Mund ausübte, mit. Ihr Mann lag mit geöffneten Beinen vor ihr, wie der Herrgott ihn geschaffen hatte.
Durch die Leine konnte jeder sehen, wer in dieser Beziehung das Sagen hatte. Zwischendurch gab er ihr kleine Befehle, die aber wohl nur sie verstand. Bei diesem Anblick fing mein Kitzler in meinem Spitzenslip an zu prickeln und auch meine Nippel meldeten sich mit einer erregten Steifheit. In diesem Moment war es egal, wer neben mir stand, ich wollte einen Schwanz in mir haben, der mir mit seinen Stößen alles herauspickte.
Wir legten uns neben die beiden und ich begann ihn zu bearbeiten. Aufgeheizt von der Szenerie hatte ich schnell mein Höschen abgestreift und war bereit, ihm meine Brüste zum Lecken zu geben. Nichts anderes tat er dann auch. Ich musste mich nicht verstellen, denn meine Höhle lief nahezu aus. Dennoch blickte ich ihn nicht an, sondern stellte mir mit verschlossenen Augen meinen letzten heißen Freund und seinen geilen Penis vor. Während ich inzwischen auch den Penis СКАЧАТЬ