Название: Die ewige Geliebte | Erotischer Roman
Автор: Eva Gold
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Romane
isbn: 9783966412186
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Nur kurz darauf wurde meine Einschätzung Gewissheit. »Du sollst meine Frau sein!«, meinte er bestimmt und versuchte es ganz ohne Verhütung.
Sofort schnellte meine Hand vor mein frauliches Türchen und verbot ihm den Eintritt. »Das geht nicht«, versuchte ich ihn zu besänftigen, denn ich war mir sicher, dass er in seinem sonstigen Leben immer alles bekam, was er wollte. Noch zwei-, dreimal wiederholte sich die Szene, bis er sich damit zufriedengab.
Es ist oft nur ein kurzer Moment, in dem Gäste die Grenze zwischen Fantasie und Realität überschreiten und dennoch ist es meine Aufgabe, in genau diesem Moment zu reagieren.
Er wollte noch zwei Mal mit mir schlafen, dann war er müde. Die Zeit war auch fast um. Charmant, mit durchwühlten Haaren und einem frechen Grinsen verabschiedete er mich.
Zwei Tage später las ich diese nette und aufbauende Bewertung unter meinem Profil im Internet.
Hi,
I just wanted to say what a fantastic time I had with (…) last night. When we first met I was struck by her beauty and her girl next door appeal. And when we reached my bedroom she metamorphosed into the most incredible, passionate lover. This probably won’t surprise you, as I extended our time together.
Many thanks for your matchmaking and your reassurances in the days before the meeting. I truly met a fantastic girlfriend for one special evening, which I will remember happily for some time to come.
Please pass on my warmest wishes and thanks to (…).
Das bestätigte mich endgültig in meiner Entscheidung. Ich war ein Escortgirl und ich war gut darin.
Männerfantasie pur– Leidenschaft zu dritt
Ab und an ist es im Escortgeschäft notwendig, dass sich zwei Mädchen zusammentun, um einem Herrn ein unvergleichliches Erlebnis zu bescheren. In meinem Fall ist die Partnerin der Wahl Destiny. Sie ist das perfekte Pendant zu mir. Ich blond, sie brünett, ich A-Cup, sie C-Cup, ich kurzes, sie langes Haar.
Was uns verbindet? Wir sind auf derselben Wellenlänge, verfügen über dasselbe schauspielerische Talent und stammen ursprünglich aus derselben Gegend am Niederrhein – wie wir bei unserem ersten Treffen feststellten. Heiß sind wir beide mehr aufeinander als auf den Mann, aber das stört die Herren kaum, denn sie lieben es, unsere geilen Spiele zu beobachten.
Um den perfekten Auftritt hinzulegen, sprechen wir uns vor dem Termin auf unterschiedliche Dessousfarben ab. Nach der Begrüßung nehmen wir den zu Begeisternden in unsere Mitte. Sobald die sonst so harten und starken Männer es mit zwei Ladys zu tun bekommen, verlieren sie die Beherrschung. Ein Kuss von rechts, ein Kuss von links, eine Hand um die Hüfte, zwei Münder am Glied sorgen regelmäßig zu vorschnellen und übermäßigen Erregungen.
Im Schlagabtausch geben wir uns ein Zeichen und beschäftigen uns mit uns selbst. Es ist ein herrliches Gefühl, wenn man für sein eigenes Vergnügen bezahlt wird, und das auf hohem Niveau. Ihre zärtlichen Lippen liebkosen meine und während sie zu meinen Nippeln hinuntergleitet, nehme ich ihren strammen und großen Busen in die Hand. Es erregt mich so, dass ich regelmäßig auslaufe. Dann fasse ich zwischen ihre Beine. Ihre Scham ist nur durch einen kleinen Streifen Haare bedeckt. Den fahre ich langsam mit meinem Zeigefinger ab, bis ich ihren langen Kitzler erfühle. Ich befriedige sie mit kreisenden Bewegungen, mal in die eine, mal in die andere Richtung.
Dann legt sie sich hin und ich schaue über die Schulter, ob der Gast unser Treiben auch verfolgt. In der Regel tut er dies mit seinem Schwanz in der Hand. Destiny rollt sich auf den Rücken und gibt sich mir hin. Ihre Fotze liegt nun wie auf einem Tablett serviert vor mir und ich fange an, sie zu lecken – erst mit meiner Zungenspitze, dann mit der ganzen Zunge. Sie stöhnt, nimmt ihre Beine noch weiter auseinander und gewährt mir Zugang zu ihrer heißen Grotte. Ich liebe es, ihr meinen Finger einzuführen. Es fühlt sich so anders an als bei mir, das macht mich unheimlich an.
Der Gast fühlt sich nach einer gewissen Zeit vernachlässigt und macht in irgendeiner Weise auf sich aufmerksam. Dann rücken wir näher zu ihm, streicheln ihn und er wird wieder von zwei Frauen geküsst. Er leckt zuerst die eine Muschi, dann die andere. Viele fingern uns auch gleichzeitig, um das Gefühl zu bekommen, zwei Frauen befriedigen zu können. Natürlich tun wir ihm den Gefallen und kommen nacheinander, jede auf ihre Art. Bei mir ist es ein lautes Stöhnen, Destiny kommt eher leise und dezent, vibriert aber sehr stark mit dem Unterkörper. Erst jetzt sind wir reif und streifen unserem Gast ein Kondom über. Während er eine von uns fickt, küsst die andere seinen Rücken oder massiert seine Eier von hinten. Er kommt sicher nicht beim ersten Mal, nein, er will die zweite auch spüren. Dann ist es extrem wichtig, dass ein neues Kondom aufgezogen wird, um Infektionen zu verhindern. Nicht selten liegen wir in diesem Stadium völlig verschlungen miteinander im Bett. Keiner weiß, welches Körperteil zu wem gehört, aber wir sind alle drei so erregt, dass keiner zu kurz kommt. Nur selten bevorzugt ein Gast eine von uns, sodass wir es deutlich merken.
Das Ende der Wollust läutet in der Regel der Samenerguss des Gastes ein. Erschöpft, zufrieden und glücklich gehen wir aus einem solchen Termin heraus. Wir nehmen uns alle in den Arm, denn wir haben etwas ganz Besonderes miteinander geteilt.
Nach dem Date ist vor dem Date
Nach einem Termin gehe ich beschwingt von dem erfolgreichen Date zu meinem Auto, melde mich bei Mia ab und fahre auf direktem Weg nach Hause.
Ich lebe meistens allein. Das ist praktisch und muss auch so sein, denn ansonsten müsste ich mich ständig rechtfertigen. Sobald die Tür hinter mir ins Schloss fällt, gibt es nur noch eins: die High Heels fliegen in die Ecke, ebenso die Strümpfe. Ich streife die gemütlichste Unterwäsche, die mein Kleiderschrank hergibt, über und krabbele unter meine Decke. Dann fällt mir noch ein, dass ich mein Bargeld besser wegräumen sollte. Ich steige erschöpft wieder aus dem Bett, tripple auf Zehenspitzen barfuß zu meiner Handtasche und zähle erneut meine Belohnung. Dann verstecke ich das Bündel, das meist aus Fünfziger-Noten besteht, zwischen meinen T-Shirts im Kleiderschrank. Denselben Weg tapse ich im Eiltempo zurück, rolle mich in die Bettdecke ein und schlafe zufrieden ein. Seitdem mein Freund öfter bei mir ist, ist alles komplizierter geworden.
Am nächsten Morgen wartet in der Regel mein Brotjob auf mich. Ich gehe die Dinge durch, die ich an diesem Tag auf jeden Fall erledigen muss. Ich bemühe mich, die Schminke der letzten Nacht komplett zu entfernen, ebenso die Farbe auf meinen Fingernägeln. Das Einzige, was noch an »Annett« erinnert, ist dann noch der Nagellack auf meinen Fußnägeln, den im Büro aber niemand vermutet.
In ruhigen Momenten während des Tages erinnere ich mich gern an nette Gäste, was meinem Arbeitsfluss einen Schuss Extraschwung verleiht. Ich bin aber korrekt genug, mich durch die Gedanken nicht von meiner Arbeit abhalten zu lassen. Auffallen könnte nur manchmal mein grundloses Grinsen, das aber von meinen Kollegen als meine freundliche Art gewertet wird.
Etwa alle zwei Stunden schaue ich in meinen privaten E-Mail-Account. Das geht natürlich nur über mein Handy, denn wer weiß, welche Nachrichten im Intranet eingesehen werden. Ich habe nicht jeden Tag einen Termin, aber ich schaue trotzdem jeden Tag regelmäßig in meine Mails. Nach einem Tag mit einem Termin folgt am nächsten Morgen direkt Mias Abrechnung. Dabei fordert sie ihre Vermittlungsprovision plus Vergnügungssteuer ein, da unsere Agentur sehr professionell und sauber arbeitet.
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