Kampf um ihre Partnerin. Grace Goodwin
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Название: Kampf um ihre Partnerin

Автор: Grace Goodwin

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Interstellare Bräute Programm

isbn: 9783969691885

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СКАЧАТЬ hetzten wir zum Evakuierungsshuttle, sechs Prillonen trugen den ohnmächtigen Atlanen in ihrer Mitte. In den Transporträumen würde es nur so vor Hive-Gesindel wimmeln und uns blieb keine Zeit für eine weitere Auseinandersetzung.

      Dorian stürzte sich auf den Pilotensitz und ich gesellte mich hinter ihn, Trinity nahm zu seiner Rechten Platz. Sie war Pilotin. Ich nicht.

      Binnen Sekunden gingen die beiden durch ihre Checkliste und meine Knie knickten kurz ein, als das Shuttle sich vom Frachter abkoppelte. Der Ruck bewirkte, dass alle die nicht angeschnallt waren kurz das Gleichgewicht verloren.

      “Bereit?” fragte Dorian.

      “Bereit,” bekräftigte Trinity, während ihre Hände routiniert über die Steuerung huschten. Ich war zu erschöpft, um auch nur zu versuchen, ihren Bewegungen zu folgen. Das Shuttle schlingerte vorwärts, als die Druckwelle des explodierenden Frachters uns von der Seite traf und mich gegen eine Steuerkonsole hinter Dorians Pilotensitz schleuderte.

      Zu meiner Linken schrillte ein Alarm und Dorian langte mit einer irritierten Handgeste nach hinten. “Mills, rühr hier bloß nichts an.”

      “Halt’s Maul und flieg,” pöbelte ich zurück.

      Er schmunzelte nur und Trinitys Schultern entspannten sich zusehends, als wir uns weiter und weiter von den zertrümmerten Überresten des Hive-kontaminierten Frachters entfernten.

      Als wir in sicherem Gebiet waren, in einer Schutzzone, die von den Patrouillen der Kampfgruppe Karter überwacht wurde, ergriff Trinity das Mikrofon. “ReCon 3 für Karter.”

      “Schlachtschiff Karter. Ihr Status ReCon 3.”

      Trinity blickte zu Dorian, dieser seufzte. “Wir haben acht Crewmitglieder verloren sowie alle Ladegüter des Frachters.”

      “Sieben Überlebende?” Richtig, und sie wusste es. Verdammt, so schwer war die Rechnung nun auch nicht. Ich war überrascht, dass diese sieben Mann so lange durchgehalten hatten.

      Als Dorian nickte, gab sie die Information an die Kommandobrücke auf der Karter weiter. Ohne Zweifel hörte Kommandant Karter persönlich mit.

      “Hier ist Kommandant Karter.”

      Ich verdrehte die Augen, als ich die Stimme hörte. Klar hatte er mitgehört.

      “Ich möchte gerne Captain Seth Mills Status erfahren.”

      Trinity blickte erschrocken zu mir auf. Das war eine Premiere, Karter, der nach einem spezifischen Crewmitglied fragte. Ich beugte mich nach vorne, um ihm selber zu antworten. “Hier bin ich, Kommandant.”

      “Ausgezeichnet.” Ich hörte ein scharrendes Geräusch und Kommandant Karter sprach erneut, aber seine Stimme klang leise, als würde er zu jemandem sprechen, der weiter weg war. “Sagt der Erde sie sollen mit dem Transport beginnen.”

      “Erde?” fragte ich.

      “Ihre ausgewählte Partnerin wird in wenigen Stunden eintreffen, Captain. Ich gratuliere.” Der Kommandant klang erfreut, mein Herz aber wurde plötzlich schwer wie Blei, als das nackte Entsetzen mich überkam. Ach du Scheiße. Einen Hive-gesteuerten Atlanen zu bekämpfen fühlte sich jetzt gar nicht mehr so furchterregend an.

      Eine interstellare Braut.

      Von der Erde.

      “Schickt sie zurück,” plärrte ich.

      Dorian wandte sich um und zog sich den Helm vom Kopf, mit weit aufgerissenen, goldenen Augen starrte er mich an. “Was zum Teufel redest du da, Mills? Eine Braut ist das Beste, was dir passieren kann.”

      “Nicht für mich.” Ich stierte auf das Steuerpult, als ob ich den Kommandanten dazu bringen konnte mir zu gehorchen. “Schicken sie sie zurück, Sir. Ich kann keine Braut annehmen.”

      “Das ist nicht ihre Entscheidung, Captain.” Die Stimme des Kommandanten klang jetzt ungnädig, meine Antwort hatte jegliche Freude über die frohe Botschaft zunichtegemacht. “Sie sind getestet worden und ihnen wurde eine ausgewählte Partnerin zugesprochen. Ihre Braut wird dreißig Tage lang Zeit haben, sie zu akzeptieren oder zurückzuweisen. Diese Entscheidung obliegt ihnen nicht. Ihre Partnerin hat jetzt das letzte Wort, Mills. Ich schlage vor, dass sie zur Karter zurückkommen und sich am Kopf untersuchen lassen. Deck 3.”

      “Jawohl, Sir.” Dorian antworte eine Bruchsekunde bevor die Verbindung abbrach. Dann wandte er sich Trinity zu. “Kannst du uns reinbringen?”

      “Ja, Sir.”

      “Tu es.” Er erhob sich, packte mich am Arm und zerrte mich aus der Pilotenkanzel. “Mills, du kommst mit mir.”

      2

       Chloe Phan, Abfertigungszentrum für interstellare Bräute, Miami

      Ein paar Lippen wanderten über meinen Bauch. Meinen nackten Bauch. Ein sanftes Streifen, dann ein Zungenschnalzen. Hitze überschwemmte meine Sinne und ich spürte raue Bartstoppeln, als er den Kopf wendete, sein Atem über meine verschwitzte Haut fächerte.

      Meine Finger waren in seinem Schopf vergraben. Wann hatte ich zugepackt? Ich erinnerte mich nicht daran, durch die seidigen Strähnen zu fahren, an ihnen zu ziehen. Andererseits erinnerte ich mich auch nicht mehr daran, wann das letzte Mal ein Typ vor mir kniete und meine Aromen, meine Falten erkundete.

      “Ich kann deine Hitze riechen.”

      Meinen Geruch. Heilige Scheiße, seine Hände umfassen meinen nackten Arsch und zogen mich nach vorne, sodass sein Mund nach … eben dorthin gehen konnte.

      “Oh!” schrie ich, fand keine Worte. Warum? Weil er eine sehr geschickte Zunge hatte.

      “Mach die Beine schön breit, Liebling. Ich will an deine Pussy ran.”

      Seine Stimme klang rau. Tief. Zutiefst erregt.

      Anders als frühere Typen, die nicht einmal mit einer Stirnlampe auf dem Kopf und einem Kompass in der Hand meinen Kitzler finden konnten, fand er ihn mit laserartiger Präzision und schnippte sanft über mein geschwollenes Fleisch. Nur ein winziges Schlecken linkswärts, über die Spitze und wieder zurück war nötig, und mein Kopf fiel kapitulierend nach hinten.

      Ich war feucht. Begierig. Leer.

      Vielleicht war er gleichermaßen Gedankenleser wie Pussyflüsterer, denn sogleich strich eine Hand meinen Innenschenkel hinauf und fand zielsicher meine Mitte, sie umkreiste meine Scheide, dann glitten zwei Finger in mich hinein.

      “Du bist so eng,” knurrte er.

      Ich vergrub meine Finger in seinen Haaren und zog ihn zurück. “Nicht aufhören.”

      Jepp, das kam von mir. Ich bettelte.

      An meiner empfindlichsten Stelle spürte ich ihn lächeln.

      “Es gefällt ihr.”

      Und СКАЧАТЬ