Tumult auf Viken. Grace Goodwin
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Название: Tumult auf Viken

Автор: Grace Goodwin

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Interstellare Bräute Programm

isbn: 9783969695531

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СКАЧАТЬ einfach nur nicken und mir etwas Zeit nehmen sollen, um mich an … das alles hier zu gewöhnen, aber ich war so aufgereizt. Ich war ernsthaft scharf auf drei heiße Aliens.

      Ich war kühn, aber normalerweise war ich nicht so dreist, wenn es um meine Sexualität ging, erst recht nicht mit jemandem, den ich eben erst getroffen hatte. Ich wusste, dass das ansonsten weiche Braun meiner Wangen bei diesen Worten eine rote Färbung annehmen würde, aber das war mir egal. Ich hatte es satt, immer von Angst beherrscht zu werden und nicht um das zu bitten, was ich wollte. Das war mein altes Ich. Das Erden-Ich. Mitanzusehen, wie meine Familie auseinandergebrochen war, wie mein Vater und Bruder im Knast gelandet waren, hatte mir unsere Vergänglichkeit bewusst gemacht. Ich hatte nur ein Leben. Ein einziges. Ich war es leid, mich davor zu fürchten es auch zu leben.

      Und ich war nicht länger auf der Erde. Ich konnte endlich ich selbst sein. Nur ich selbst. Nicht die Whitney Mason von der berüchtigten Mason-Familie. Sondern Whitney, die Partnerin von Alarr. Und zwei anderen.

      Oran trat zurück und schüttelte den Kopf: “Du meinst, ich soll eine Krankheit vorgaukeln, um bei dir bleiben zu können?” Sein Blick wanderte zu Alarr und die Hitze in seinen Augen wurde von etwas ersetzt, das wohl nur seine Beute zu Gesicht bekommen würde, sobald er auf Jagd ging. Sein Blick war leer, gnadenlos und ich wollte wirklich nicht das sein, wofür er auf Patrouille ging. Als sein Blick jedoch wieder auf mich fiel, kehrte die Hitze sofort zurück, zusammen mit etwas anderem. Zärtlichkeit. Verwunderung. Womöglich Stolz, weil ich mein Verlangen für ihn geäußert hatte? “Das geht nicht. Ich muss los. Aber ich schwöre, Liebling, die verpasste Gelegenheit werde ich mehr als wieder gutmachen. Alarr und Taig werden alle deine Wünsche erfüllen.”

      Dann drehte er ab und entfernte sich, er ließ mich atemlos stehen, während Alarrs Hand sich auf meinen unteren Rücken legte. Hitze machte sich in mir breit, als ich begriff, dass dieser vorzügliche, räuberische Krieger für mich bestimmt war. Alarr war für mich. Oran war für mich. Mich. Mich. Mich.

      Aber das waren nur zwei und jetzt, nachdem ich diesen Traum gehabt hatte, wollte ich verdammt nochmal alle drei. Damit sie sich mir widmeten. Mich anfassten. Sich um mich kümmerten. Meine Familie war mein ganzes Leben lang dysfunktional gewesen. Lügner. Betrüger. Diebe. Definitiv nicht vertrauenswürdig. Ich hatte immer—immer—auf mich selbst aufpassen müssen. Wie unglaublich schön es wäre, endlich mal jemandem vertrauen zu können. Drei solchen jemanden …

      Ich suchte meinen dritten Partner und als ich mich auf Alarrs Geheiß hin umdrehte, blickte ich plötzlich einem düsteren Gott in die Augen. Sein Haar war länger als Orans und reichte knapp bis unter Kinn, die dunklen Locken und schwarzen Augen waren eindringlich, aber nicht so gnadenlos kontrollierend wie Oran. Der Ausdruck dieses Mannes versprach nichts als Vergnügen. Hätte ich ihn zuhause in einer Bar getroffen, dann hätte ich angenommen, dass er beim Thema Sex alle anderen ausstach. Alles an ihm schrie regelrecht nach Sex. Lust. Noch mehr Sex. Schwitziger Sex. Vornüber-den-Barhocker-gebeugter-Sex. Billardtisch-Sex. Unter-der-Dusche-Sex. Sex-gegen-die-Wand.

      Sein Grinsen wurde breiter, als er das Heben und Senken meiner Brust betrachtete und meine dunklen, straffen Nippel unter dem seidigen Stoff zu ihm hinauf lugten.

      Irgendwer brachte ihm eine Art schwarzen Umhang und er nahm ihn, ohne dabei den Blick von mir abzuwenden. Das war der Umhang, den Oran herbeordert hatte, als ich am Zittern gewesen war. Was er nicht bemerkt hatte, war, dass mein Zittern nicht von der Raumtemperatur herrührte.

      Alarr trat ein Stück zurück, damit der dunkelhaarige Gott mir den Umhang über die Schultern legen konnte. Seine Hand verweilte an meinem Hals und ich seufzte vor lauter Zärtlichkeit. Ich stand zwischen beiden Männern und bekam einen ersten Vorgeschmack darauf, wie meine Zukunft aussehen würde. Alarrs Hitze an meinem Rücken, die Hand dieses Mannes an meinem Hals und seine Lippen so nah, dass ich sie praktisch schmecken konnte.

      “Du bist Taig?” sprach ich. Oran sagte, dass Alarr und Taig sich um mich kümmern würden, solange er weg war. Hoffentlich war dieser Sexgott auch für mich bestimmt. Er war scheinbar zu beschäftigt damit mich anzustarren, statt Antwort zu geben und sein Blick bohrte sich in meinen, bis ich mich tatsächlich winden musste.

      “Ja, Madame. Ich gehöre dir.” Seine Finger strichen an meinem Schlüsselbein entlang und Alarr trat an mich heran und presste seine Lenden gegen mein Hinterteil und seinen Torso gegen meinen Rücken. Ich war von heißen, verdammt sexy Männern umgeben.

      “Okay.” Genial, aber hey, so war es. Okay. Ja verdammt. Mehr als das.

      Sein Lächeln schmolz mir fast das Herz: “Wie heißt du?”

      Was? Alarrs Hand berührte meine Hüfte und Glut stieg an meiner Flanke auf und versengte mein Hirn.

      Alarr schmunzelte und die Schallwellen vibrierten in meinem Brustkorb wider wie ein schnurrendes Kätzchen. Es war köstlich. “Taig, unsere Frau hat Bedürfnisse. Sie kann uns nicht einmal ihren Namen verraten, so überwältigt ist sie.”

      Taig ließ nicht mehr den Blick von mir ab. Er blickte mir fest in die Augen und hob gleichzeitig eine Fingerspitze an meine Lippen: “Dein Name, Liebling? Verrat ihn mir und ich werde dich küssen.”

      Wie ein dressierter Papagei gab ich ihm meinen Namen und freute mich auf seinen Mund. “Whitney. Mein Name ist—”

      Taigs Lippen pressten sich auf meine, während Alarrs Hände mich umschlangen und meine Brüste packten. Mein Hintern rieb gegen seinen langen, harten Schwanz und er senkte den Kopf, um zärtlich an meinem Hals zu knabbern.

      Ach. Du. Heilige. Scheiße. Ich war so heiß und wild und voller Sehnsucht und … wie lautete gleich nochmal mein Name? Zwei Münder waren dabei mich zu küssen. Vier Hände befühlten mich. Zwei Schwänze schmiegten sich an mich.

      Ich war am Dahinsiechen, völlig außer Atem, und das waren nur zwei. Ich riss meine Lippen von Taigs Mund los—Gott, der Mann konnte küssen—und versuchte mich wieder einzukriegen. Ich hatte nicht die Absicht zwei Männer im Transportraum zu ficken, vor den Augen des Typen, der mir den Umhang gebracht hatte. Wahrscheinlichen hatten sie hier drinnen auch Kameras. Andere Arbeiter. Ich war zwar nicht prüde, aber trotzdem. “Nicht hier. Ich möchte das nicht hier tun.”

      Taig beendete den Kuss und Alarrs Hände wanderten wieder auf meine Hüften. Keine große Erleichterung, denn seine Berührung brannte weiterhin wie Feuer, aber wenigstens konnte ich meine Gedanken formulieren. Ein bisschen zumindest.

      “Sie möchte weitermachen,” flüsterte Taig.

      Nur ein Mann konnte meine Worte derartig fehlinterpretieren. “Habt ihr keine Wohnung oder so?” sprach ich.

      Taig legte den Kopf schief und betrachtete mich, als wäre ich eine Königliche Hoheit: “Selbstverständlich.” Sein Blick wanderte über meine Schulter hinweg zu Alarr: “Von der öffentlichen Eroberung wirst du deine Partnerin erst noch überzeugen müssen.”

      “Öffentlich? Wie bitte?” Der Gedanke bescherte mir Herzrasen, und zwar aus Horror über die Vorstellung … und Erregung gleichermaßen. Ich hätte nie ein Quartett für mich in Betracht gezogen, aber der Testtraum war der Beweis, dass es rattenscharf werden würde, dass es einen bisher unbekannten Sexhebel in mir umlegen würde. Aber Sex in der Öffentlichkeit?

      Öffentlich Sex zu haben war unanständig. Viele Dinge waren unanständig. Als ich aber mit meinen Partnern dastand und mir ausmalte, wie Oran dazustoßen würde? “Unanständig” fühlte sich auf einmal gar nicht mehr so verwerflich an. Es gab schlimme Leute, wie meine Familie. Dann gab es noch Versautes, zum Beispiel mit drei heißen Fremden zu ficken. Und in der СКАЧАТЬ