Der Islam und der Weltfrieden. Nabil Hawajri
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Название: Der Islam und der Weltfrieden

Автор: Nabil Hawajri

Издательство: Readbox publishing GmbH

Жанр: Религия: прочее

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isbn: 9783347117235

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СКАЧАТЬ täglich jede Menge überwiegend ungefilterter Informationen dieser Art bewusst oder auch unbewusst wahr, die uns größtenteils überfordern. Schlimmer noch ohne die unsichtbaren Hände dahinter also den Donator (Absender) wirklich zu kennen. Darin steckt der Teufel (Gefahr der Wortmacht) im Detail. Solche Hände spielen gerne den Feuerwehrmann. Wenn es brennt, stehen sie sofort auf der Matte bzw. auf dem Schauplatz, indem sie das Feuer virtuell mit der Tinte ihrer Schreibgeräte löschen und auch über Themen berichten oder Artikeln schreiben, die uns bedrücken sozusagen als Freund des kleinen Mannes. Dabei tauchen sie unter und bei Bedarf wieder auf. Während des sogenannten arabischen Frühlings 2011 standen sie virtuell Hand in Hand mit den Jugendlichen in Tunesien und Ägypten auf der Straße, fieberten, litten mit ihnen und spendeten ihnen auch den nötigen seelischen Trost mit ihren Berichten. Sie bestimmen Ort und Zeit. Du wirst von ihnen unterstütz aufzustehen gegen alte Regimes und korrupte Despoten, die ihnen paradoxerweise schon gestern verhalf, an der Macht zu bleiben. Jetzt ist ihr Verfallsdatum abgelaufen. Neue Gesichter braucht das Land, lautet nun ihr Motto. Du wirst gebraucht, hinter der schönen Fassade der Demokratie getarnt und der unsichtbaren Maske versteckt, auf die Barrikaden zu gehen. Du bist gerade gut genug als Kanonenfutter. Mehr nicht. Man spricht im Zusammenhang von „Generation vier oder G4“, die sich lediglich für dein menschliches Gehirn interessiert und den Fokus allein auf religiös geprägtes Gewalthandeln richten. Falls das wirklich auf dem Schauplatz nicht vorhanden ist, kann das im Nu erfunden werden. Ihr Hauptziel liegt darin, ein Zerrbild vom Islam herbeizuführen, um Ressentiments und Ängste zu schüren sowie ein friedliches Zusammenleben unter ethnischen Gruppen oder gar Völkern in weite Ferne rücken zu lassen.

      Der amerikanische Schriftsteller William Lind war unter anderem auch Mitautor der Studie The Changing Face of War: Into the Fourth Generation (1989), die auch das Verhalten nichtstaatlicher Kriegsparteien untersuchte. 2014 verfasste er unter dem Pseudonym Thomas Hobbes den futuristischen Kriegsroman Victoria: A Novel Of 4th Generation War. In diesem bewirken radikal-christliche Bürgerwehren die Auflösung der (USA) Vereinigten Staaten von Amerika und errichten an ihrer Stelle eine „retrokulturelle“, den Konföderierten Staaten nachempfundene Nation. Lind gilt als Kritiker der in den Kriegen gegen Afghanistan (seit 2001) und den Irak (seit 2003) seitens des US-amerikanischen Militärs angewandten Strategie und Taktik. Die Generation vier Theorie (G4 Theory) teilt Kriegsgenerationen in vier Kategorien auf: 1. G Manpower 2. G Feuerpower 3. G Manöverpower und 4. G Wortpower. Während sich die ersten drei Kategorien damit begnügen, zunächst die Gunst der Stunde (Überwältigung) abzuwarten, um beispielsweise einen politischen Putsch gegen ein ihnen unbeliebtes Regime herbeizuführen oder zu veranlassen (siehe die USA in Lateinamerika) und dann die Kontrolle (totale Überwachung) über die Zivilbevölkerung an sich zu reißen, widmet sich G4 nun der gesamten Zivilbevölkerung, spricht sie direkt an und setzt sie unter unerträglich psychischen Druck mit ungefilterten Informationen und Halbwahrheiten in Form von perfekt inszenierten Lügen und Fake News. Bei der medialen Gehirnwäsche sind tatsächlich weder Waffengewalt noch Blutvergießen erforderlich. Was auch rasch zum angestrebten Ziel führt, die Menschheit von relevanten Problemen abzulenken und mit Profanem zu beschäftigen. Freigabe des Internets für die Zivilbevölkerung war insofern kein Zufall. Die G4 basiert auf Göbbels dritte Theorie: Stelle mir eine gewissenslose Media zur Verfügung, liefere ich dir rasch ein unwissendes Volk. Teile der etablierten Medien praktizieren diese Art von Berichterstattung ohne jede Moral und ohne jeden Anstand, obwohl Journalismus eine ebenso ehrenvolle wie verantwortungsvolle Aufgabe ist. In manchen Redaktionen sind es inzwischen Routinen geworden. Nicht jeder, der sich mit einem Presseausweis schmückt, ist ein gewissenhafter Journalist. Man braucht nicht in den Feinheiten der Ethik bewandert zu sein, um festzustellen, dass Glaube nicht für die Berichterstattung zu instrumentalisieren ist. Die Lügenpresse gibt es, die eine Schande für den ehrenhaften Journalismus ist.

       1. Monotheismus

      Im Islam dreht sich fast alles und das Thema: Tauhīd (arabisch توحید, tauḥīd ‚Glaube an die Einheit (und Einzigkeit) (Gottes)‘). Daher ist das ein grundlegender Kern des Islam und bedeutet „Ein-Gott-Glaube“, abgeleitet aus dem Verb (arabisch: / وحّد /waḥḥada) vereinigen, vereinheitlichen‘ und entspricht dem Begriff Monotheismus, der auf den Propheten Abraham zurückzuführen ist. Siehe in diesem Werk mehr dazu unter: Abraham im Islam. Der Islam ist nach Judentum und Christentum die drittletzte monotheistische Religion, die im späten 6. Jahrhundert n. Chr. in der Arabischen Halbinsel durch die Offenbarung an den Mekkaner (die Stadt Mekka liegt im heutigen Königreich Saudi-Arabien (KSA) gegründet 1932, Staatsform: Monarchie) Mohamad vor 1441 Jahren herabgesandt wurde. Daher ist die dem ehrwürdigen Propheten Mohamad verkündete Schrift die reinste unverfälschte Schrift, weil die Heiligen Schriften der Juden und Christen, die ja auch nach islamischer Sichtweise vom selben Gott herabgesandt wurden, jedoch von Menschhand aus Eitelkeit und Hochmut, Eigennutz oder Unachtsamkeit willkürlich verfälscht wurden und schlimmer noch hinterher zu behaupten, das sei Wort Gottes.

      Der Begriff Monotheismus (griechisch μόνος mónos „allein“ und θεός theós „Gott“) bezeichnet insbesondere Religionen, die einen allumfassenden Gott (arabisch: Allah/ﷲ) kennen und anerkennen. Damit werden diese in der Theologie (Religionswissenschaft) vom Polytheismus unterschieden, der viele Götter kennt und verehrt. Religionen, die viele Götter kennen, aber einem von diesen den Vorrang (als allein zu verehrenden Gott) einräumen, bezeichnet der Begriff Henotheismus. Diesen und weitere Begriffe wollen wir an dieser Stelle aber nicht weitertiefen. Uns interessiert lediglich, was der wahre Islam (und aber auch die zwei anderen Heiligen Bücher im Original: Thora und Neues Testament, bevor sie von einer Menschenhand aus persönlichen und materiellen Gründen abgeändert wurden) der gesamten Menschheit brachte. Nämlich den Monotheismus, der nur einen einzigen Gott (Allah) kennt.

      Folgerichtig gibt es nur drei zeitgenössische monotheistische Religionen: das Judentum, das Christentum und der Islam, die vom selben Gott offenbart wurden. Der aufmerksame Leser fragt sich, wenn das so wäre, warum gibt es gleich drei monotheistische Religionen? Diese Frage ist ja so berechtigt, dass dieses Werk versuchen wird, es anhand religiöser theologischer und wissenschaftlicher Fakten aufzuklären. Wie wir feststellen werden, war der Islam der Wissenschaft Meilen voraus, weil der Heilige Koran erstens älter ist als jede Wissenschaft und zweitens diese innehat. Nun gilt es, dessen Verschlüsslungen (Codes) zu knacken. Wenn islamische Wissenschaftler in verschiedenen und zahlreichen Wissensfeldern schon damals den Heiligen Koran tagtäglich lasen, kann das nur bedeuten, dass sich Antworten auch auf relevanten Fragen hinsichtlich der Natur, des Universums, der Wissenschaft und auch vieles mehr nur im Heiligen Koran befinden.

       1.1. Gott und die Welt

      Gerade haben wir den Begriff „Monotheismus“ auch unter linguistischen Gesichtspunkten analysiert. Dieser Begriff (griechisch μόνος mónos „allein“ und θεός theós „Gott“) bezeichnet besonders Religionen, die einen allumfassenden Gott (arabisch: Allah/ﷲ) kennen und aber auch anerkennen. Die Koranverse eins bis vier bilden die komplette Sure Nummer 112 und somit die drittletzte im Koran, dieser relevanten Sure widmen wir uns, weil sie einzigartig ist. Einzigartig ist sie, weil sie - vom inhaltlichen Gehalt her 1/3 des gesamten Koran entspricht, so der ehrwürdige Prophet. Und Somit fasst sie den islamischen Glaube an den einen einzigen Gott in seiner Essenz zusammen. So dass sie für Gelehrte und auch Muslime gleichermaßen die aller wichtigste Sure im Heiligen Koran ist. Aufgrund ihrer Relevanz für den Islam und nicht zuletzt auch deren Kürze (eine der kürzesten Sure mit vier Versen) kennen sie natürlich viele Gläubige auswendig, die sie in ihren fünf täglichen Pflichtgebeten regelmäßig rezitieren, weil dieser fabelhaften Sure ja auch einen Sonderstatus zugesprochen wird und alleine etwa dem inhaltlichen religiösen Ein Drittel des gesamten Heiligen Koran entsprechen soll. Mit dem allerersten offenbarten klaren Wort Gottes überhaupt (arabisch: Iqra/اقر) und somit der Imperativform: "lies" kann man den ersten Schritt wagen, sich mit der Frage nach dem Schöpfer im Koran auseinanderzusetzen. Das arabische Wort für Gott wird auch von allen arabischen Juden und Christen als Gottesbezeichnung (Allah) gebraucht und wird daher auch in arabischen Thora- und Bibelübersetzungen verwendet. In der ganzen Welt wird das Wort Allah ausschließlich als Bezeichnung für den einen СКАЧАТЬ