Skandalöse Erlösung. Amanda Mariel
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Название: Skandalöse Erlösung

Автор: Amanda Mariel

Издательство: Tektime S.r.l.s.

Жанр: Исторические любовные романы

Серия:

isbn: 9788835401735

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СКАЧАТЬ viel dazu Vorsicht um die Dame herum auszuüben. Nichtsdestotrotz, er konnte sich nicht zurücklehnen und es erlauben, dass sie litt. Nicht wenn es etwas gab, das er tun konnte, um ihr Unbehagen zu mindern. Gnade ihm der Himmel, wenn er sich bei ihr irrte.

      KAPITEL 3

      Claudia wusste sie hätte bei ihrem ursprünglichen Plan bleiben sollen in der Sicherheit ihres Zimmers zu verbleiben, aber wie konnte sie die Wünsche ihrer Cousine ablehnen? Vivian war großzügig gewesen sie in die Hausgesellschaft miteinzubeziehen, mit dem Wissen, dass die schwarze Wolke des Skandals an ihr hing. Dann gab es da Duchess Abernathy, die sie behandelte, als ob sie alte Freunde waren. Dennoch, deren offene Akzeptanz von ihr tat nichts, um den Fluss verurteilender Blicke und anzüglichen Klatsches, der sie umgab, einzudämmen. Sie wandte ihren Blick von einer Gruppe solcher Damen ab, die sich hinter ihren Fächern versteckten, Blicke auf sie warfen, während sie miteinander schwatzten. Ihre Urteile stachen trotz ihrer Bemühungen diese zu ignorieren.

      »Beachten Sie die nicht, Liebes.« Duchess Abernathy schlenderte auf sie zu. »Ich würde wetten, dass die Hälfte von ihnen ihre eigenen Geheimnisse zu verstecken hat und die andere Hälfte wünschte sie hätte welche. Lassen Sie uns diesem Game of Graces nachgehen, über das wir gesprochen haben, und lassen diese Hässlichkeit hinter uns?«

      Claudia blickte auf die Gruppe tratschender Damen zurück. Möglicherweise hatte die Herzogin Recht, obwohl sie es bezweifelte. Wie dem auch sei, sie erntete keinen Nutzen davon, wenn sie ihnen erlaubte sie zu verstimmen. »Das sollte mir gefallen.«

      »Prächtig.« Die Herzogin nickte in Richtung eines Bereichs der Rasenfläche, wo das Game of Graces aufgebaut war. Stöcke und Reifen lagen auf dem weichen grünen Gras.

      »Ich habe nicht mehr gespielt seit ich geheiratet hatte. Hoffentlich bin ich noch immer eine fähige Gefährtin.« Claudia hob ihre Stöcke als Vorbereitung auf.

      Die Herzogin schleuderte einen Ring, an welchen bunte Schleifen gebunden waren, und lachte, als er zu ihren Füßen landete. »Ich fürchte Ihre Fähigkeiten werden nicht wichtig sein, da ich selbst aus der Übung bin. Ich werde es vielleicht nie schaffen, dass ein Ring Ihre Stöcke erreicht.«

      Bald fing und schleuderte Claudia fröhlich die Ringe mit der Herzogin hin und her. Sie genoss die Bewegung und die Freude, die sie teilten. Die Herzogin bewies sich als würdige Gegenspielerin und Claudia erlangte ebenfalls schnell ihre Fähigkeit zurück. Sie plauderte mit der Herzogin, während sie spielten, fühlte sich dadurch zum ersten Mal seit Jahren normal. Beinahe, als ob sie in die feine Gesellschaft gehörte, wie sie es einmal getan hatte.

      Sie überkreuzte und erhob ihre Stöcke zum, wie es schien, hundertsten Mal, um einen neuerlichen Wurf zu fangen, verfehlte ihn aber. Der Ring segelte an ihr vorbei, kam neben einem grünen und lila erblühenden Busch zu liegen. Sie und die Herzogin lachten über den Fehlwurf, während ein Diener den Ring zurückholte.

      »Ich muss gestehen, ich bin ziemlich ermattet. Möchten Sie die Erfrischungen aufsuchen?«, fragte die Herzogin, bevor Claudia das Spiel von Neuem beginnen konnte.

      Mit ein bisschen Bedauern legte sie ihre Ausrüstung ab. Möglicherweise würde ihr ein Glas Rotwein gut tun. Es war so eine lange Zeit her, dass Claudia eine andere Frau Freundin nennen konnte. Akford hatte ihr verboten ihre vorherigen Freundschaften aufrechtzuerhalten und hatte sie während ihrer Ehe in Lancashire weggeschlossen gehalten. Als sie es gewagt hatte sich ihrer Kammerzofe anzunähern, hatte er die arme Frau ohne Dienstzeugnis entlassen. Ein Frösteln floss durch sie hindurch bei den unwillkommenen Erinnerungen an die äußerste Einsamkeit, die für die letzten sechs Jahre ihr Leben gewesen war.

      »Was sind Ihre Pläne, nun da sie nach London zurückgekehrt sind?«, fragte die Herzogin, als sie auf das große weiße Zelt zu gingen.

      Claudia stolperte beinahe. Wie antwortete man auf eine Frage, auf die es keine Antwort gab? Sie benötigte ein Stadthaus, da sie sich wünschte ein Wohnhaus in London zu haben. Der neue Lord Akford hatte sie aus ihrem vorigen Wohnhaus verbannt, was sie vorläufig obdachlos werden lassen hat. Sie hatte kein Verlangen nach einer neuen Heirat und würde sich nie wieder der Herrschaft eines Tyrannen, so wie ihrem verschiedenen Ehemann, unterwerfen. Darüber war sie sich ziemlich sicher. Für einen Zeitraum hatte sie geglaubt, dass Julian sie heiraten würde, es sich tatsächlich erhofft, aber jetzt … sie machte sich wenig aus Heirat.

      »Vergeben Sie mir, Liebes, bin ich zu weit gegangen? Das war nicht meine Absicht.« Die Herzogin nahm ein Glas Rotwein von einem Diener an, bevor sie sich Claudia zuwandte.

      Claudia schluckte. »Überhaupt nicht, Euer Gnaden. Ich beantworte gerne Eure Frage. Nur bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich antworten soll. Seht, ich habe keine Pläne außer ein Stadthaus zu erwerben und eine Witwe zu bleiben. Es ist mein Herzenswunsch den übrigen Teil meines Lebens ohne einen Ehemann, der mich leitet, zu genießen.

      »Wie Sie es sollten. Sie sind eine umwerfende junge Frau und schon bald wird jeder das erkennen. Wenn Sie es tun, wird die feine Gesellschaft für Sie leicht zugänglich sein.« Die Herzogin begann in Richtung einer Reihe Bäume zu laufen. »Haben Sie eine Lage für ihren neuen Wohnsitz auserwählt?«

      Claudias Hoffnungen stiegen bei den Worten der Herzogin an, als sie sich unter dem Schatten einer alten Buche zu ihr gesellte. »Ich dachte an Mayfair oder St. James. Ein schickes Gebiet hat Priorität.«

      »Prächtige Wahl.« Die Herzogin klappte ihren Fächer auf.

      Nahe Stimmen zogen Claudias Aufmerksamkeit auf sich. Sie würde schwören, dass sie gerade ihren Namen gehört hat. Sie legte ihren Kopf schief, konzentrierte sich und hörte zu.

      »Können Sie glauben, dass sie den Nerv hat ihr Gesicht in der Gesellschaft zu zeigen, nach dem gewaltigen Skandal, den sie verursacht hat?«, sagte eine feminine Stimme.

      »Die Art wie Lady Akford weitermacht ist ordinär. Sie verhält sich, als ob sie niemals eine falsche Sache getan hat«, erwiderte eine zweite Dame.

      »Und was ist mit ihrem armen, dahingeschiedenen Ehemann? Man müsste schwer verlegen sein, um zu glauben, dass sie ihn betrauert«, fügte die erste Frau hinzu.

      Claudia festigte ihren Griff um das Glas, welches sie hielt, als sie die Giftigkeit, die von deren Lippen floss, hörte. Sie würde ihre Anwesenheit den Klatschtanten gerne bekannt machen. Ihnen möglicherweise Glück wünschen, dass jede einen Ehemann finden solle, der genauso liebenswert wie ihr verstorbener ist. Nein, sie würde dieses Leben niemandem wünschen. Nicht einmal einer Schar dummer, klatschender Debütantinnen. Hunde verdienten Besseres als das Schicksal, das ihr zuteilgeworden ist.

      »Ist alles in Ordnung, meine Liebe? Sie sehen aschfahl aus.« Besorgnis spiegelte sich in den Augen der Herzogin wieder.

      »Ich bin sicher ich brauche nur einen Ortswechsel. Etwas in unserer Nähe hat meinen gesunden Menschenverstand beeinträchtigt.« Claudia blickte auf die Baumreihe, wo die Damen sich hinter dem Laubwerk versteckten und hoffte, dass sie ihre Worte genauso deutlich hörten, wie sie ihre gehört hatte.

      »Wie Sie wünschen, Liebes. Lassen Sie uns Lady Wexil ausfindig machen.«

      »Es besteht keine Notwendigkeit, dass Ihr Euch Umstände bereitet. Bleibt hier und genießt den Schatten.«

      Claudia drehte sich um und spazierte auf das Haus zu, ohne Ihrer Gnaden die Chance zu geben weiterzusprechen. Ihre Lippen zuckten und ihre Augen brannten vor der Anstrengung Tränen zurückzuhalten. Sie würde nicht vor ihren Standesgenossen weinen. Sie atmete tief ein und umrundete das Zelt.

      Sie krachte in einen harten Körper, Sekunden bevor starke Hände ihre СКАЧАТЬ