The Sacred Scriptures - 29th Special Edition (Part 4/4). Johannes Biermanski
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Название: The Sacred Scriptures - 29th Special Edition (Part 4/4)

Автор: Johannes Biermanski

Издательство: Автор

Жанр: Религия: прочее

Серия:

isbn: 9783959632102

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СКАЧАТЬ time resolved to seize the town. The starved town capitulated on August 24th 410... For three days the Goths could now sack, rape, let the houses go up in flames.“ (page 558, 559) They continued their devastating movement through southern Gaul to Spain.

      Rev./Offb. 8,8 Und der andere (zweite) Engel posaunte: und es fuhr wie ein großer Berg mit Feuer brennend ins Meer; und der dritte Teil des Meeres wurde Blut,

      KJV + EL = And the second angel sounded, and as it were a great mountain burning with fire was cast into the sea: and the third part of the sea became blood;

      2. Mose 7,20.21

      Rev./Offb. 8,9 und der dritte Teil der lebendigen Kreaturen im Meer starben, und der dritte Teil der Schiffe wurden verderbt.

      KJV + EL = And the third part of the creatures which were in the sea, and had life, died, and the third part of the ships were destroyed.

      Erklärung von Ernst Simon:

      Die zweite Posaune erfüllte sich im Zuge der Vandalen unter Geiserich. Die Vandalen wurden wie die Goten von den Hunnen verdrängt. - Zitate: „Die hasdingischen Vandalen, die schon vor 396 die Donauländer heimgesucht hatten, begannen unter der Führung ihres Königs Godegiesel 401 nach Westen auszuweichen... Abgesprengte Völkersplitter aus dem Donaubecken stießen zu ihnen, sodass die Wanderlawine, die Ende 405 nach Italien ergoss, gewaltig anwuchs.” - 'Handbuch der europäischen Geschichte', Bd. I, S. 218.

      „Die Vandalen, die am letzten Tage des Jahres 406 den Rhein in der Gegend von Mainz in kompakten Massen überschritten, waren aus der heutigen Slowakei gekommen. Einen Teil von ihnen nannte man Asdingen. Andere Vandalen, Silingen, saßen zu Anfang des 5. Jahrhunderts in Schlesien. Die beiden Teile dieses Volkes und die Alanen.... waren eine Zeitlang von den fränkischen „Verbündeten”, die Widerstand leisteten, aufgehalten worden. Aber die Eindringlinge waren zu zahlreich, und der im Dezember 406 vereiste Rhein bot ihnen zwischen Mainz und Worms einen bequemen Übergang. Sie ergossen sich über ganz Gallien... Nachdem die Vandalen die Reichtümer Galliens ausgeschöpft hatten, fielen sie in Herbst 409 ... in Spanien ein.” - 'Propyläen Weltgeschichte', Bd. IV, S. 560.

      “Der Vandalenkönig Geiserich, ein hinkendes, jähzorniges und gewalttätiges kleines Männchen, fasste den Plan, nach Afrika überzusetzen... Geiserich versammelte seine Mannen, etwa zehn- oder fünfzehntausend an Zahl, mitsamt ihren Familien in Tarifa an der äußersten Spitze Spaniens und brachte sie [mittels] vielen Schiffsreisen nach Afrika... Geiserich erhielt die Getreidekammer Afrikas... Raub, Plünderung, Massaker folgten [nach-]einander in den Städten und Dörfern.” (S. 563).

      Mit seinen Vandalen war Geiserich 455 in Italien gelandet. Kampflos besetzte er am 2. Juni die wehrlose Stadt [Rom]. Zwar konnte Papst Leo bei ihm erwirken, dass Folterungen und Metzeleien unterbleiben, aber zwei Wochen lang wurde systematisch geraubt, geplündert, zerstört. Als Geiserich abzog, nahm er alles mit, was er zusammenraffen konnte: Gold und Juwelen und alle Trophäen der einstigen römischen Siege, darunter auch die Überreste des Tempels von Jerusalem, die Titus drei Jahrhunderte zuvor nach Rom gebracht hatte. Zum zweiten Mal in einem halben Jahrhundert erlebte Rom die Schrecken der Besetzung, der entfesselten Gewalt, der Massenplünderung.” (S. 574). Geiserich vernichtete 457 an einem Tage im Hafen von Cartagena die römische Flotte. Auch die von Rom und Konstantinopel gemeinsam bemannte Flotte von über 1100 Schiffen (100.000 Seeleute und Soldaten) wurden von den Vandalen durch brennende Schiffe vollständig zerstört.

      Explanation of Ernst Simon:

      Quotes: "The Vandals, crossed the Rhine in the area of Mainz on the last day of the year 406 in compact masses, came from the modern-day Slovakia. A part of them were called Asdings, other Vandals and the Silings, lived at the beginning of the 5th century in Silesia. These two parts of the people and the Alani... were for a time detained by the Frankish "confederates“, who put up resistance. But the intruders were many in number, and the Rhine, which was iced in December 406, offered them a convenient crossover between Main and Worms. They spread over all Gaul... After the Vandals had exhausted the treasures of Gaul they invaded … Spain in autumn 409.“ - 'Propyläen Weltgeschichte', Volume IV, page 560.

      "The king of the Vandals Geiserich, a limping, irascible and violent little man, conceived the plan to cross over to Africa... Geiserich gathered his men, about ten- or fifteen thousand in number, along with their families in Tariff at the furthest front of Spain and brought them through many seafaring’s to Africa... Geiserich received the Africa’s granary... Predation, pillage, carnage followed one another in the cities and villages.“ (page 563).

      Along with his Vandals landed Geiserich in Italy in 455. He occupied the defenseless city [Rome] uncontested on June the 2th. Pope Leo could obtain that tortures and slaughters were avoided, but for two weeks there were systematic predations, pillages and destructions. When Geiserich pulled out, he took along everything that he could bundle together: Gold and jewelry and every trophy of the former Roman victories, including the remains of the Temple of Jerusalem, which Titus had brought to Rome three centuries earlier. For the second time in half a century Rome underwent the dread of occupation, the unbound violence, the mass-pillage.“ (page 574). In 457 destroyed Geiserich the Roman fleet in the harbor of Cartagena in one day. Also the fleet, which was manned together by Rome and Constantinople and comprised over 1100 ships (100.000 seamen and soldiers) was completely destroyed through burning ships by the Vandals.

      Rev./Offb. 8,10 Und der dritte Engel posaunte: und es fiel ein großer Stern vom Himmel, der brannte wie eine Fackel und fiel auf den dritten Teil der Wasserströme und über die Wasserbrunnen.

      KJV + EL = And the third angel sounded, and there fell a great star from heaven, burning as it were a lamp, and it fell upon the third part of the rivers, and upon the fountains of waters;

      Jes 14,12

      Rev./Offb. 8,11 Und der Name des Sterns heißt Wermut. Und der dritte Teil der Wasser wurde Wermut; und viele Menschen starben von den Wassern, weil sie waren so bitter geworden.

      KJV + EL = And the name of the star is called Wormwood: and the third part of the waters became wormwood; and many men died of the waters, because they were made bitter.

      Erklärung von Ernst Simon:

      Die Erfüllung ist in dem Einfall der Hunnen zu sehen, die 375 n. Chr. die Völkerwanderung auslösten. - Zitat: „Am Anfang des 5. Jahrhunderts bracht das Unheil über Westeuropa in Gestalt der Hunnen aus den Tiefen Asiens herein... Von den Mongolen und Tungusen verdrängt, mussten sie nach Westen zurückweichen, übers Altai-Gebirge, dann, von ihren Stammesverbündeten verfolgt, über die Steppen bis zum Ural, schließlich in die große russische Ebene... Unterwegs zersprengten ihre Horden die Alanen... dann die Ostgosten, die sie über den Dnjestr trieben und die ihrerseits die Westgoten nach Westen drängten.” - 'Propyläen Weltgeschichte', Bd. IV, S. 554

      „Inzwischen war der gesamte Raum östlich der Karpaten unter hunnische Botmäßigkeit geraten. Die hier lebenden germanischen Skiren und dakischen Karpen versuchten ebenfalls im Winter 380/81 oder 381/82 über die Donau auszuweichen, wurden jedoch von der römischen Abwehr zurückgeschlagen und mussten sich den Hunnen unterwerfen. Die Ostgoten unter Ermanarich konnten den Hunnenscharen eine Zeitlang Widerstand leisten, doch andere von den Goten beherrschte Völker erhoben sich gegen die alten Herren. Die Goten, unter hunnischer Herrschaft blieben nun 40 Jahre ohne König, während Alarich, der Führer der Vesigoten auf Reichsboden, im Jahre 395 zum König erhoben wurde. Einzelne Gruppen versuchten sich der Herrschaft der Hunnen zu entziehen. Die bedrohten nunmehr auch die westlichen Goten... Im ersten Viertel des 5. Jahrhunderts verlagerte sich der Schwerpunkt der hunnischen Macht von der untersten Donau und nördlich des Schwarzen Meeres in das Becken an der mittleren СКАЧАТЬ