Stella Block – Reporterin mit Lust und Leidenschaft | Erotischer Roman. Anne Sheldon
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СКАЧАТЬ flammten auch hier Kerzen auf. »Bitte schön.« Wieder eine Geste und Stella betrat den fensterlosen Raum. Die Wände waren schwarz gestrichen. Rechts an der Wand war ein großes Holzkreuz angebracht, an dessen Enden sich Lederschlaufen befanden. In der Mitte des Raumes stand ein großer, mit rotem Leder bezogener Holzbock. Hinter der Tür gab es Halterungen mit allerlei Gerätschaften, dessen Zweck Stella sich nicht auf den ersten Blick erschloss. Der Raum wurde beherrscht von einem großen französischen Bett. Es war offenbar frisch bezogen, die Laken waren blutrot und Stella bildete sich ein, den Duft von Jasmin wahrzunehmen.

      »Gefällt es dir?« Noah blickte sie erwartungsvoll an. Dass er sie plötzlich duzte, störte Stella nicht sonderlich. Sein durchdringender Blick jagte ihr einen angenehmen Schauer nach dem nächsten über den Rücken.

      »Ich habe so etwas noch nie gesehen«, räumte Stella ein, die solche Räume nur aus Zeitungsberichten kannte. Aber irgendwann ist schließlich immer das erste Mal, dachte sie. »Es ist … faszinierend.«

      »Nicht wahr?« Noah nickte. »Wir lieben die Atmosphäre hier unten. Wir sind völlig abgeschieden von der Außenwelt, können tun und lassen, wonach uns ist, und unsere Vorlieben ausleben.«

      »Zieh dich aus«, sagte Logan unvermittelt.

      Stella wandte sich in Zeitlupentempo zu ihm um. Unter normalen Umständen hätte sie ihm eine Ohrfeige verpasst, ihm einen Vogel gezeigt und auf der Stelle den Raum verlassen, doch da war etwas in ihr, das sie dazu bewog, zu bleiben. Sie war bereit, sich auf das Experiment einzulassen – warum auch immer. Da war es wieder, das Ziehen in ihrem Unterleib.

      Stella nestelte am Saum ihres Kleides herum und zog es sich über den Kopf. Nun stand sie in Unterwäsche vor den beiden geheimnisvollen Männern. Sie fand keine Zeit, sich darüber zu wundern, dass es ihr nicht unangenehm war.

      Zufrieden spürte sie die Blicke von Logan und Noah auf ihrer Haut. »Gefalle ich euch?«, fragte sie keck.

      Noah grinste. »Wenn es nicht so wäre, hätten wir dich nicht eingeladen.« Fasziniert starrte er auf ihre üppigen Brüste. Logan, der schräg hinter Stella stand, trat näher. Jetzt spürte sie seinen heißen Atem im Nacken und erschauderte. Wie automatisch legte sie den Kopf zur Seite und bot ihm ihre Halsbeuge dar. Logan verstand die Aufforderung und senkte seine Lippen auf ihre Haut. Sanft knabberte er an ihrem Hals, saugte an der Haut und vollführte mit seiner Zunge einen wilden Tanz zwischen Hals und Nacken. Stella stöhnte leise auf. Nur kurz fragte sie sich, worauf sie sich hier einließ.

      Erst, als sie Noahs Hände an den Körbchen ihres BHs spürte, öffnete sie die Augen. Er machte sich daran, ihre großen Brüste aus den Cups zu heben, zwirbelte ihre erigierten Knospen mit Daumen und Zeigefinger, massierte ihre Brüste, dann saugte er an ihren Nippeln und entlockte ihr ein wollüstiges Stöhnen.

      Stella lief längst aus vor Lust. Der Gedanke, etwas Verbotenes, etwas Verruchtes mit zwei wildfremden Männern zu tun, steigerte ihr Verlangen ins Unermessliche.

      »Oh mein Gott«, keuchte sie, »was tut ihr mit mir?«

      »Es ist die Magie des Augenblickes«, lächelte Logan, während seine Hände überall auf ihrem bebenden Körper zu spüren waren. Auch Noah ließ es sich nicht nehmen, Stellas Haut mit Küssen zu bedecken. Sanft fuhren seine Finger über ihren Körper und bescherten ihr kleine Massagen, ohne eine einzige Stelle auszulassen.

      Stella gab sich den Männern hin, schloss die Augen und genoss ihre Zärtlichkeiten. So konnte sie auch nicht ergründen, ob es Logans oder Noahs Hände waren, die durch den Stoff ihres Slips die Form ihrer Vulva nachzeichneten und sanften Druck auf ihren Venushügel ausübten.

      Wer auch immer es war – sicherlich spürte er, dass sie längst bereit war. Es fühlte sich an, als gäbe es keinen störenden Stoff zwischen den Fingerkuppen und ihrer glühenden Haut. Das teuflische Spiel hielt nur wenige Augenblicke an, dann konnte sie fühlen, wie zwei Hände nach dem Saum ihres Slips tasteten, um ihn ihr abzustreifen. Stella ließ es zu, spreizte die Beine und spürte, wie ihre Knie weich wurden.

      Logan, der hinter ihr stand, brachte sie mit seinen Lippen um den Verstand. Nun griff er unter ihren Armen hindurch nach vorn und beschäftigte sich mit ihren Brüsten. Er ging härter, fordernder ans Werk als sein Partner. Doch seine sanfte Gewalt erregte Stella. Sie keuchte lüstern. Inzwischen war Noah vor ihr in die Knie gegangen. Seine Hände lagen auf ihrem Hintern, massierten die Backen, während er das Gesicht in ihrem Schoß barg, um sie mit den Lippen zu verwöhnen. Seine Zunge tänzelte über die Innenseiten ihrer Schenkel und tastete sich unaufhaltsam höher. Stella schob das Becken vor und öffnete sich für ihn, bereit, seine Zunge in sich aufzunehmen. Ihre Auster lief längst aus vor Lust, als sie seine Zungenspitze an ihrer Perle fühlte. In einem aberwitzigen Tempo malte er winzige Kreise um ihre Klit, stieß dabei immer wieder zwischen ihre Schamlippen. Wäre Logan nicht gewesen, der jetzt seine Arme stützend um ihre Hüften schlang, wäre Stella wahrscheinlich kraftlos auf die Knie gesunken. Sie wühlte mit beiden Händen durch Noahs dichtes Haar und gab sich ihm völlig hin.

      Kurz bevor die erste Lustwelle sie überrollen konnte, ließ er von ihr ab. Enttäuscht blickte Stella zu ihm hinunter.

      »Was tust du?«, fragte sie.

      Schweigend erhob sich Noah und deutete auf das Bett. »Geh zum Bett«, forderte er sie mit heiserer Stimme auf. Während er sprach, zog er Jacke und Hemd aus und streifte die Hose ab. Zu Stellas Verwunderung hatte er auf eine Unterhose verzichtet. Steif ragte sein Speer in die Höhe. Stella spürte das Verlangen, ihn zu schmecken, doch er ließ es nicht zu, dass sie sich ihm näherte. Es fühlte sich an, als würde sich eine unsichtbare Mauer zwischen ihnen befinden.

      »Aufs Bett«, forderte nun auch Logan, der sich ebenfalls entkleidet hatte. Sein Körper war durchtrainiert, wirkte ein wenig gestählter als der seines Partners. Sein Glied stand fast waagerecht von seinem Körper ab und pochte verlangend.

      Stella gab dem Drängen der beiden allzu gern nach und ließ sich auf das Bett fallen.

      »Knie dich hin«, befahl Logan ihr.

      Sie tat es und widersprach auch nicht, als Logan ihre Hände nahm und sie auf das eiserne Kopfteil des Bettgestells legte. Noah, der an die Wandhalterung getreten war, kehrte mit Handschellen zurück. Er fesselte Stella an die Eisenstreben, während Logan sich ihr von hinten näherte und ihre Beine auseinanderdrückte. Der Gedanke, dass er jetzt ihre intimste Stelle sehen konnte, dass er sich an ihr vergehen konnte, machte Stella rasend vor Lust.

      Im nächsten Moment machte Logan einen Schritt zur Seite. Als Stella sich zu den Männern umblickte, sah sie, dass Noah eine Art Peitsche in der Hand hielt.

      »Kennst du das Paddle?«

      »Nein.«

      »Dann wirst du es jetzt spüren.« Bevor Stella antworten konnte, sauste die kleine Peitsche auf ihren Hintern herab, versetzte ihr einen Klaps, der sie erschaudern ließ. Stella bäumte sich auf vor Lust, als Noah abwechselnd ihre hinteren Backen versohlte. Seine Schläge waren nicht brutal, bescherten ihr eher Lustschauer als Schmerzen. Sie machte ein Hohlkreuz, legte den Kopf weit in den Nacken und schloss die Augen, ließ es geschehen. Zärtlich fuhr Noah mit dem Paddle an den Innenseiten ihrer gespreizten Schenkel hinauf, strich über ihren Hintern, zog die Form ihrer Hüften nach, bevor er ihr den nächsten Schlag versetzte. Als sie das kalte Leder an ihrer erhitzten Vulva fühlte, durchzuckte sie ein Stromschlag. Verlangend schob sich das Ende der Peitsche zwischen ihre Labien, drang kurz bis zum vorderen Rand ein, um sich dann zurückzuziehen. Wieder ein leichter Schlag, der sie aufstöhnen ließ, dann fuhr das Paddle über ihren Hintern. Erst, als sie hinter sich ein leises Brummen vernahm, öffnete Stella die Augen, um sich umzublicken.

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