Название: Hausmädchen - Wildes Treiben hinter verschlossenen Türen | Erotische Geschichten
Автор: Simona Wiles
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Geschichten
isbn: 9783966416962
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Dann legte er sie auf seinen Schreibtisch. Er war mit Papieren bedeckt. Ein paar Füllfederhalter fielen hinunter, doch das schien Mr. Brown nicht zu stören. Er spreizte ihre Schenkel und streichelte Alice weiter dort, wo ihre Lust den Anfang nahm, kleine Blitze in ihr Gehirn sandte und sie dazu brachte, sich aufzubäumen. Während er sie streichelte, setzte er die Spitze seiner Rute an ihr Loch und drang langsam in sie ein. Alice schnappte nach Luft. Sie spürte einen scharfen Schmerz, der kurz darauf verebbte, vor allem, weil Mr. Brown noch immer ihre Klit streichelte. Es schien den Schmerz zu beruhigen, trotzdem stieß Alice zischend den Atem aus, als er weiter in sie pflügte.
»Atmen«, sagte Mr. Brown mit sanfter Stimme. Alice gehorchte. Tatsächlich wurde es besser, sie verkrampfte sich nicht mehr. Und während Mr. Brown tief in ihr steckte und innehielt, sie mit gierigem Blick beobachtete, streichelte seine Hand sie weiter, trieb ihre Lust weiter voran. Sie wurde atemlos vor Stöhnen, vor allem, weil er sich nun in ihr bewegte, sie von innen rieb und ihr Becken schwer zu werden schien. Zunächst langsam, dann immer schneller glitt Mr. Brown aus ihr heraus, nur um sofort wieder in sie einzutauchen. Alice spürte, wie ihre Schamlippen anschwollen. Sie wand sich unter seinen Berührungen, seinem Streicheln, seiner Reizung ihrer Klitoris. Sie schien immer höher zu schweben, als Mr. Brown glasige Augen bekam, sie anstierte und seine Rute heftig in sie stieß. Dann spürte sie Nässe, die in sie strömte, hörte ihn stöhnen und sah, wie er innehielt, sich tief in sie presste und zuckte. Warum macht er nicht weiter, fragte sie sich.
Mr. Brown zog sich aus ihr zurück, schüttelte sein erschlafftes Glied und lächelte Alice an.
»Das war schon ganz wunderbar, meine Liebe. Ganz wunderbar.«
Er zog sie an der Hand hoch, damit sie von seinem Schreibtisch klettern konnte. Sie fühlte sich wund zwischen den Beinen, wund und noch immer erregt. Sie wunderte sich, über ihn, über sich selbst, über die ganze Situation.
»Zieh dich wieder an. Du bist … lernfähig«, meinte ihr Herr schmunzelnd, während er sich selbst ankleidete. Geduldig sah er ihr zu, wie sie die Schürze wieder um ihre Taille band, dann ging er ihr voraus zur Tür, öffnete sie, sah hinaus und winkte ihr.
»Das nächste Mal, meine liebe Alice, wird es sich auch für dich lohnen, das verspreche ich dir«, flüsterte er ihr zu, während er sie aus der Tür schob und diese hinter ihr schloss.
Alice blieb wie betäubt davor stehen. Doch als James, der Diener, in Sichtweite kam, war sie geistesgegenwärtig genug, sich in Bewegung zu setzen. Ihre Unterhose fühlte sich feucht an – war es ihre Nässe oder die von Mr. Brown, die noch aus ihr tropfte? Und was meinte er damit: Das nächste Mal würde es sich auch für sie lohnen?
Sie sah auf die Standuhr – es war Zeit für das Abendbrot der Angestellten. Sie hatte keinen Hunger, wusste jedoch, dass es auffiele, wenn sie fehlte. Also schlug sie die Richtung zur Küche ein, atmete noch einmal tief durch und ging hinein. Sie versuchte, sich so wie sonst zu geben, registrierte jedoch mehr als einen besorgten Seitenblick der Köchin. Alice entschuldigte sich nach dem Essen und ging früh zu Bett. Sie musste herausfinden, was das heute gewesen war.
Sie war noch immer erregt. Ihr Körper schien zu vibrieren, weil irgendetwas nicht erfüllt war – sie war nicht erfüllt. Mr. Brown jedoch offensichtlich schon. Vielleicht meinte er das mit seinen Worten über das nächste Mal? Sie konnte nicht schlafen, wälzte sich unruhig hin und her. Durfte er so etwas überhaupt? Vermutlich schon, sonst hätte er es doch nicht getan? Was war mit seiner Frau? Sie war hochschwanger, und Alice wusste nur, dass ein Mann dann nicht bei seiner Frau liegen sollte. Wusste sie, dass ihr Mann stattdessen mit ihr, Alice, schlief?
Nachdem sie mehrmals aufgestanden war, schlummerte sie letztendlich unruhig ein.
***
Alice erwachte noch vor dem Morgengrauen. Ein Geräusch hatte sie geweckt. Sie stand leise auf, tappte zur Tür, doch dort war niemand. Weil sie nicht mehr einschlafen konnte, wusch sie sich und kleidete sich an, dachte an den gestrigen Tag und war sich noch immer unschlüssig, was sie von Mr. Brown halten sollte. Er zog sie an wie ein Magnet mit seinem scharf geschnittenen Gesicht, den dunklen, brennenden Augen, dem schlanken Körper. Was er mit ihr angestellt hatte, wie er ihre Lust entfacht hatte, rief noch immer ein erregtes Schaudern in ihr hervor. Sie prüfte ihr Gesicht, ihre Gestalt in dem alten Spiegel hinter der Tür. Man sah ihr nicht an, was sie am Vortag getrieben hatte. Nur sie selbst konnte am Glanz in ihren Augen erkennen, dass etwas anders war. Sie ging die Treppen hinunter und traf Mrs. Saunders in der Küche an, die sich wunderte, weshalb Alice bereits so früh wach war.
»Mädchen, du wirst doch nicht etwa krank?«
Höchstens krank vor Begehren, dachte Alice bei sich und schüttelte lächelnd den Kopf. Trotz der kurzen Nacht fühlte sie sich hellwach, begierig darauf, was der Tag bringen würde, was Mr. Brown heute mit ihr vorhatte.
»Ich helfe Ihnen, Mrs. Saunders«, bot sie an, setzte den Tee auf, stellte Geschirr, Milch, Zucker und gepressten Zitronensaft auf den Tisch. Mrs. Saunders backte Scones auf, stellte Marmelade und Butter hin, erzählte in ihrer quirligen Art von ihrer Nichte, die bald zu Besuch käme, und verbreitete ein heimeliges Gefühl. Alice spürte, dass sie willkommen war. Hier will ich nicht mehr fort, wusste sie tief innen. Nie mehr.
Ihre Arbeit konnte sie früher beginnen, dadurch hatte sie mehr Zeit für die kleine Cara, die Vertrauen zu ihr gefasst hatte. Alice hatte es geschafft, dass das Kind nicht mehr so verwahrlost herumlief, ordentliche Kleidung trug und sich willig die Haare bürsten und frisieren ließ. Dadurch, dass Mrs. Brown fast jeden Tag im Bett lag und sich durch ihre Schwangerschaft nicht mehr um ihre Tochter kümmerte, war das Mädchen weitgehend sich selbst überlassen worden – außer sie tauchte in der Küche auf. Dann überschüttete Mrs. Saunders sie mit sämtlicher mütterlicher Liebe und leckeren Sachen, kümmerte sich um sie, bis Cara genug hatte und wieder spielen ging. »Das arme Kind!«, bedauerte Mrs. Saunders sie dann. »Ihre Mama sollte sich mehr um sie kümmern, finde ich.« Doch die Mama überließ das Kümmern lieber ihren Angestellten, da sie selbst unpässlich war. Und froh darüber, dass Alice auf ihre Tochter aufpasste und sie pflegte. Arzt und Hebamme waren über den Verlauf ihrer Schwangerschaft insgesamt zufrieden und hatten der Mutter geraten, sich sehr zu schonen, um Kraft für die Geburt zu sammeln. Bei den seltenen Gelegenheiten, bei denen Mrs. Brown sich blicken ließ, ruhte ihr Blick wohlgefällig auf Cara. Dennoch musste sie Alice ein paar Belehrungen angedeihen lassen, um deutlich zu machen, dass sie als Mutter sich auch »aus der Ferne« um ihr Kind kümmerte – nur um sich dann hoheitsvoll wieder zurückzuziehen. Alice hörte sich die Kommentare der Mutter mit unbewegtem Gesicht an und hakte sie innerlich ab. Soweit sie Cara nun kannte, funktionierten diese Ratschläge nicht, stattdessen schöpfte Alice aus den reichhaltigen Erfahrungen mit ihren jüngeren Geschwistern.
***
Bereits eine Woche später wusste Alice, was Mr. Brown mit seiner geheimnisvollen Bemerkung gemeint hatte. Bis dahin war er wie sonst auch immer wieder an ihr vorbeigekommen, hatte sie verstohlen berührt, ihr auch einmal zugezwinkert, doch ansonsten merkte man ihm nichts an. Eines Tages trat er wieder in den Salon ein, sah Alice mit brennenden Augen an und bedeutete ihr mit dem Kopf, ihm zu folgen. Wieder führte er sie in sein Arbeitszimmer, wo er sie auszog und ihren Körper liebkoste. Alice schloss die Augen und wurde sich bewusst, dass sie die ganze Zeit nur darauf gewartet hatte. Als kurz darauf auch er nackt vor ihr stand, prickelten ihre Brustwarzen vor Erregung. Was würde er tun, damit es sich für sie »lohnte«, wie er versprochen hatte?
Mr. Brown lächelte sie an und deutete auf die Sitzgruppe, die im Raum stand. »Setz dich doch.«
Alice СКАЧАТЬ