Название: Nackte Weihnachten - 24 Nächte | Erotischer Roman
Автор: Nova Night
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Romane
isbn: 9783964771100
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Sein Schwanz wirkte mächtig und er fühlte sich auch in mir besonders groß an. So groß, dass ein leichter Schmerz durch meinen Unterleib fuhr. »Oh Chris …«, stöhnte ich. »Was stellst du mit mir an?« Es war die Erregung, die aus mir sprach.
»Das, was du immer wolltest.« Chris wusste es. Ich hatte nicht nur meiner besten Freundin von dem geheimnisvollen Mann aus meinen Sexträumen erzählt, sondern auch ihm – in einer unserer betrunkenen Pornonächte. Ich sprach von hartem Sex mit the one and only und er wusste sofort, dass ich ihn damit gemeint hatte.
Sein Penis vergrub sich tief in mir. Ich spürte ihn in jedem Winkel. Er füllte mich aus, gab mir das Gefühl von Wärme und Liebe. Es war anders als die Male, die ich zuvor erlebt hatte. Es war bedeutungsloser Sex mit bedeutungslosen Typen gewesen. Doch dieses Mal war es besonders, weil Chris für mich Liebe bedeutete.
***
Ich richtete mich auf, sodass ich auf ihm saß und spreizte meine Schenkel weiter auseinander, um ihn noch tiefer in mich aufzunehmen. Sanft bewegte ich mich hoch und runter. Meine Brüste wiegten dabei sanft und Chris scherte sich nicht, sie zu berühren.
Es wurde wilder. Ich schloss meine Augen und ritt auf ihm, trieb mich mehr und mehr zum Höhepunkt. Ich war wie in meinen Sexträumen in Ekstase, wie in einer anderen Welt. Auf seinem Bauch wurde es feuchter. Meine Nässe war so stark, dass sie seine Haut bedeckte. Wow. Was war los mit mir? Es war, als passte sein Penis perfekt in meine Vagina. Als wären sie füreinander geschaffen.
Letztlich wechselte er die Stellung. Er fasste an meinen nackten Po und drehte sich, schob meinen Körper unter seinen. Mit einem heftigen Lustschrei stieß er sein Penis in mich und auch ich stöhnte auf. Es fühlte sich wahnsinnig gut an, sein Riesenteil von diesem Winkel aus in mir zu spüren. Chris wurde schneller, ungeduldiger, wilder und mir gefiel es. Denn ich empfand ebenso.
An den Abenden, an denen wir hier nebeneinandersaßen und heiße Soft-Pornos zusammen angesehen hatten, hatte sich eine Spannung aufgebaut, die jetzt zum Ausbruch gebracht wurde. Ein Ausdruck gewaltiger Begierde und Lust, die wir jetzt nicht mehr leugnen konnten.
Ich hörte aus seinem Atem heraus, wie er sich dem Orgasmus näherte, und machte mit. Ich stöhnte heftiger, lauter, hemmungsloser und gab ihm somit ein Zeichen, dass auch ich so weit war. Mit meiner freien Hand befühlte ich meine pulsierende Klitoris. Außer Atem kam ich zu einem Höhepunkt, der noch lange nachbeben würde. Auch Chris kam, schoss seinen heißen Saft in meinen erregten Spalt. Erschöpft fiel ich in seine Arme und spürte ein paar Sekunden danach, wie sein Saft langsam und kribbelnd aus mir herauslief. Welch’ romantisch-liebevoller Creampie.
Es war der Abend, an dem sich mein feuchter Spalt in sein Riesenteil verliebt hatte. Sexgefühle und weitere wilde Träume würden folgen, da war ich mir sicher. »Nachher Runde zwei?«, keuchte er, immer noch erschöpft von unserer verboten heißen Nummer.
Kapitel 4 – Liebesbrief an dein Sexspielzeug– Sonntagabend, 3. Dezember 2017
Ist das etwa ein Liebesbrief? Ich war wieder zu Hause in meiner WG, betrat mein WG-Zimmer und entdeckte einen kleinen Zettel. Schreibschrift auf Blümchenpapier. Es war die Handschrift meiner Mitbewohnerin Philine.
›Bin noch mal weg.‹
Es war ungewöhnlich, sonntagabends war Philine nie weg.
›Ich wollte dich noch mal daran erinnern, dass du dich mit mir um einen Nachmieter kümmern musst, wenn du hier wohnen bleiben möchtest. Du musst jemanden aussuchen. Don’t forget. Philine.‹
***
Ja, Philine, wie könnte ich das nur vergessen? Sie und ich hatten uns das gesamte Wochenende nicht gesehen, weil ich bei meiner Mutter war und sie bei ihrer neuen, geheimnisvollen Affäre. Philine studierte Sozialanthropologie, wie ich, und wird nach dem Abschlusssemester aus unserer WG ausziehen. Dann müsste auch ich die Entscheidung treffen, auch auszuziehen oder hierzubleiben. Ich seufzte und schmiss mich auf das Bett. Entscheidungen überall um mich herum.
Heaven, wäre es nicht viel schöner, einfach alles so zu lassen, wie es ist, fragte ich mich und dachte an heute Morgen, als Chris mich verführt hatte. Dieser Moment, in dem er mich sachte berührte, erinnerte mich an die vielen Pornonächte mit ihm und was für einen Spaß wir hatten. Wir wären ein so wundervoll harmonierendes Paar, the big big love. Der Sex war atemberaubend und alles andere ergab sich, daran hatte ich keine Zweifel. Trotzdem könnten wir nicht zusammen sein. Denn Chris war der Bruder meiner besten Freundin. Wir waren quasi zusammen groß geworden und außerdem war der Altersunterschied zu hoch. Er war 37 und ich war gerade mal 26 Jahre alt. Er stand mit beiden Beinen fest im Leben und ich wackelte noch etwas herum. Unvorstellbar, dass wir außerhalb des Schlafzimmers miteinander glücklich sein könnten, oder etwa nicht? Ich schloss meine Augen, spürte einen leichten Schmerz in meiner Brust, der nicht zu beschreiben, und sicher auch nicht zu erklären war.
Vielleicht sollte ich ihm etwas schreiben, dachte ich und nahm mein Handy hervor. Zweifelnd tippte ich eine Nachricht.
›Hey mein Lieblingsnerd, ich muss an heute Morgen denken. Das war schön. Jasmin.‹
Ich speicherte die SMS unter meinen Entwürfen. War das zu soft? Sollte ich ihm überhaupt eine SMS schicken? Das hatten wir ja sonst nicht gemacht. Aber wir hatten normalerweise kaum Kontakt, schon gar keinen Körperkontakt. Schade eigentlich. Sex mit Chris war immer schön und etwas Besonderes.
›Ich kann deine Blicke nicht mehr vergessen. Du bist ein Verführungskünstler. Gucken wir mal wieder einen Porno? Vielleicht gibst du mir ja dann die Möglichkeit, mich zu revanchieren. Kisses, Minnie.‹
Nochmals änderte ich meine SMS und lächelte zufrieden. Das klang gut, das könnte ich abschicken.
Porno – ich stolperte über das Wort Porno in meiner SMS. Schönes Wort. So schön, dass ich gleich mal schauen sollte, ob ich einen netten Streifen finden würde. Der Gedanke an meinen Morgen mit Chris hatte mich scharfgemacht, sodass ich spontan Lust bekam, mein Spielzeug auszuprobieren. Dazu würde ich mir einen heißen Film ansehen. Das würde diesen Abend retten und all die Zweifel über die Zukunft forttreiben.
Zügig ging ich in die Küche und bereitete mir einen Drink vor. Ein kleiner Wochenendschnaps, dazu ein Wochenend-Porno und ein Wochenend-Bums mit mir selbst. Ich betrat mein Zimmer, suchte in meiner DVD-Sammlung nach einem Softporno aus den 80ern – meine Lieblingskategorie – und steckte die DVD in den Kasten. Film ab.
Während der Film lief und sanftes Frauenstöhnen erklang, widmete ich mich dem Überraschungspaket von Belle. Sie hatte mir ein kleines Weihnachtspaket als Überraschung zukommen lassen. Philine hatte mir gesimst, dass ich Post erhalten hatte und mir das Päckchen auf meinen Nachttisch gelegt.
Das ist also mein Überraschungspaket von Bella Kiss, dachte ich. Zu erwarten war Lipgloss, Süßigkeiten und vielleicht die eine oder andere Neuerscheinung von einem ihrer Pornofilme. Einen scharfen Streifen mit Pornostar Bella Kiss in der Hauptrolle, wer weiß? Ich befreite mich von der engen Jeans, lauschte den Tönen der Ladys aus der Lautsprecher-Box und setzte mich aufs Bett. Unachtsam riss ich das Paket auf und entdecke zuerst einen Brief.
Oh, wie süß, Miss Kiss hat mir einen Liebesbrief geschrieben.
Ich öffnete den rosa Briefumschlag und las den Inhalt:
›Sweetheart, hier ist dein Pornostar Bella Kiss. Das ist das erste Weihnachtsgeschenk an dich – meine beste Freundin. Sieh es als Ersatz für den Adventskalender, СКАЧАТЬ