Nackte Weihnachten - 24 Nächte | Erotischer Roman. Nova Night
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Название: Nackte Weihnachten - 24 Nächte | Erotischer Roman

Автор: Nova Night

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783964771100

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СКАЧАТЬ seiner Couch schlafen. Die war nämlich zu unbequem. Ich würde auf seinem zwei Meter zwanzig breiten Bett schlafen – neben ihm.

      Wir blieben im Wohnzimmer. Chris zog die Vorhänge zu und ich machte es mir auf seinem Sessel gemütlich. Er bot mir Schnaps an und ich nickte begeistert. Wir tranken Kräuterschnaps und alberten herum. Chris kitzelte mich und kam mir näher. Wir hörten nicht auf und spielten unser Spiel weiter – so lange, bis wir die Spannung zwischen uns nicht mehr aushielten. Das war an einigen heimlichen Abenden wie diesem so. Mit ihm schlafen? No way. Schließlich war er der Bruder meiner besten Freundin und wohnte nebenan. Dennoch hatten wir in unserer Vergangenheit nicht die Finger voneinander lassen können.

      Trotzdem war er heiß. Braune Locken, einen Drei-Tage-Bart, Karo-Hemden und eine Nerd-Brille. Sowieso war er ein nerdiger Freak und das gefiel mir. Ich mochte so viel an ihm. Dass er hauptberuflich Spielentwickler war und dass er neben seinem Job an Modellautos herumbastelte. Er war der Geek, den ich mir immer an meiner Seite gewünscht hatte.

      Ich betrachtete sein Regal und unterbrach damit mein Gekicher und die Spannung zwischen uns. Miniaturautos 1:10 und eine Sci-Fi-DVD-Sammlung. Nichts Überraschendes. »Noch einen Schnaps?«, fragte er mich und stand auf.

      Ich schüttelte den Kopf. Noch ein paar Schnaps mehr und ich würde jede Hemmung fallen lassen. Anstatt weiteren Schnaps zu holen, kam er auf mich zu. Er setzte sich auf die Lehne des Sessels und sah mich an. »Oh, Minnie …«, wisperte er. Es kam plötzlich, vorhin hatten wir noch herumgealbert und Spaß miteinander gemacht. Nachdenklich musterte ich ihn. Jetzt schien es ernst zu werden. Ich sah in Chris’ bärenbraunen Augen, in denen Vertrauen funkelte. »Ich wollte dir noch sagen … Du musst dich nicht zu Dingen überreden lassen, die du nicht möchtest.«

      »Aber Freddy versteht nicht …«, begann ich, mich herauszureden.

      »Dann ist er nicht der Richtige«, sagte Chris und strich mir sanft über meine Schulter.

      Christian Singer würde mich beschützen und für mich da sein, ohne Fragen zu stellen. Er würde mich bedingungslos lieben, auf eine mir unverständliche Art und Weise, dachte ich und schloss die Augen. Bullshit, Minnie, was denkst du da? Ich öffnete sie wieder.

      Chris beugte sich vor. »Ich kann nicht glauben, dass Belle und du bald wegziehen werdet.« Es ging um Belle und mein Studium in Berlin. Bald würden wir die Rückmeldung von der Uni erhalten und unsere Chancen waren mehr als gut. Besonders für Belle.

      »Ich auch nicht«, sagte ich und unterdrückte dieses merkwürdige Gefühl, das mich überkam, wenn ich daran dachte, alles hier zurückzulassen. Ich wollte nicht daran denken, dass dieser Abend hier einer unserer letzten Abende zusammen sein könnte. Ich hatte schon lange kribbelige Gefühle für Chris. Sexuelle Gefühle, tiefe Leidenschaft, die sich nun schon seit Jahren aufbaute. Aber er war zu alt. Elf Jahre älter als ich. Er könnte schon eine Familie haben, während ich noch nicht einmal mit meinem Studium begonnen habe.

      »Nie wieder heimlich in meinem Pornokeller«, scherzte er und spielte auf die Abende an, in denen wir uns zusammen Soft-Pornos angesehen hatten. Mit Chris konnte ich das, ohne rot zu werden oder mich unwohl zu fühlen. Er kannte mich. Er wusste, was mich anmachte, auch wenn zwischen uns nichts mehr lief. Es wäre verboten gewesen.

      »Vielleicht ein letztes Mal?«, schlug ich vor. Heute wäre es anders. Heute würden wir nicht nur Pornos schauen, denn es würde mehr passieren. Da war ein Gefühl, das ich nicht ignorieren konnte.

      »Ein letztes Mal«, sagte er und stand auf. Er nahm meine Hand und wies mich in den Flur, der zum Keller führte. Chris hatte einen richtigen Partykeller. An der Treppe im Flur hielt er inne und drehte sich zu mir um, anstatt weiterzugehen. Es wurde plötzlich still zwischen uns und er sah mir tief in die Augen.

      Was ist nun? Keine Pornos, wollte ich fragen, doch traute mich nicht. Ein Moment der Stille war nicht dazu da, um ihn zu zerstören. Er schüttelte sanft den Kopf und sah mich mit leuchtenden Augen an. »Gott, ich glaubs nicht.«

      »Was?«

      »Du bist so schön.«

      Was hat er da gerade gesagt?

      »Scheiße, Minnie, du bist jetzt 18«, sagte er, als hätte er es gerade eben erst erfahren.

      »Ja, wir haben meinen 18. gefeiert. Schon vergessen?«, kicherte ich. Chris sah betroffen aus. Ich grinste, wusste nichts mit seinem Gesichtsausdruck anzufangen. Plötzlich packte er mich an meiner Taille und zog mich an sich heran. Überrascht und erregt zugleich sah ich zu ihm auf. Leidenschaftlicher, tiefer, alles verändernder Blick. »Ich hatte darauf gewartet.« Aus ihm sprach die reine Begierde, die ich gehofft hatte zu entfachen.

      »Worauf?«, fragte ich. Sein Kopf näherte sich meinem und er küsste mich. Wild und verlangend. Das gefiel mir. Gierig berührte er mich und streichelte über jeden Zentimeter meines Körpers. Es war verboten heiß. Ich konnte nicht anders, ich konnte ihm nicht widerstehen. Wir würden zwar etwas Verbotenes tun, wenn wir miteinander schliefen. Aber wir würden keine Gesetze mehr brechen. Jetzt – wo ich volljährig war – war es etwas anderes. Er packte mich an meinem Po und das gefiel mir. Den Austausch von Zärtlichkeiten würden wir auf später verschieben. Dafür blieb noch genug Zeit.

      Ich befreite mich von meiner Panty, zog mir mein Schlafshirt aus und stand jetzt nackt vor ihm. Anstatt mich zu küssen, stand er vor mir und betrachtete mich. »Wow«, sagte er. Es war unfassbar, wie er sich verhielt, wie scharf er war. Es brachte mich jetzt schon um den Verstand. Wir küssten uns wieder, ich streifte ihm die Jeans ab und wir bewegten uns allmählich zur Couch in den Keller. Knutschend eilten wir hinunter, in unser altes Pornonest. Dann stürzte ich mich auf ihn, er fiel zurück auf die Couch. Begierig befreite ich ihn von seinem Karo-Hemd und küsste seinen Oberkörper hinab zu seinen Boxershorts. Er half mir, sie ihm auszuziehen. Dann sah ich sein Riesenteil. Wow …

      Der Anblick seines Penis machte mich verrückt. Augenblicklich beugte ich mich zu ihm herunter, um ihn aus der Nähe zu betrachten.

      Es passiert wirklich, es passiert wirklich.

      Chris lächelte. »Na, willst du nicht weitermachen?«, fragte er und ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Ich wollte Chris erregt sehen. Sein Penis war steif und fest, ich umfasste ihn mit meinen zierlichen Händen und streichelte ihn sanft. Er sah wunderschön aus. Dicke Venen legten sich um seinen Schwanz, dessen Richtung ich mit meiner Zunge nachfuhr. Er stöhnte, flüsterte meinen Namen und das turnte mich unglaublich an.

      Genüsslich befeuchtete ich seinen Schaft mit meiner Zunge und hörte nach wenigen Sekunden abrupt auf. Sein Schwanz war groß, hart und ich wollte ihn tief in mir spüren. Ich beugte mich vor, Chris umfasste meinen Körper. Mit zärtlichen Berührungen liebkoste er meine Kurven und ich wünschte mir, er würde zupacken. Denn das Verlangen nach ihm und guten Sex war so stark, dass es mich an den Rand des Wahnsinns trieb. Unter seinen Berührungen wurde mein Körper butterweich und geil auf mehr. Meine Hand streichelte hinab zu meinem Venushügel und ich stimulierte meine Klitoris mit kreisenden Bewegungen. Das mochte ich besonders. Schließlich spürte ich die warme Feuchtigkeit, die sich zwischen meinen Beinen gebildet hatte. Ich war nass geworden und das war bei dieser Nummer kein Kunstwerk. Ich war bereit für ihn, feucht und eng genug für sein Riesenteil. Begierig legte ich mich auf seinen nackten Körper und rieb meine Vagina an seinem erigierten Penis. »Willst du mich spüren?«, fragte ich und wies im nächsten Moment darauf hin, wie heiß ich auf ihn war: Ich befeuchtete meinen Zeige- und Mittelfinger, indem ich meine Schamlippen sanft streichelte. Letztlich ließ ich ihn davon kosten. Sanft berührten Chris’ Lippen meine Finger und er probierte langsam meine erotische Nässe. Das erregte ihn und er konnte sich, wie ich, kaum zurückhalten. Der Augenblick war gekommen. Meine Nerven waren zum Zerbersten gespannt. СКАЧАТЬ