Nackte Weihnachten - 24 Nächte | Erotischer Roman. Nova Night
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Название: Nackte Weihnachten - 24 Nächte | Erotischer Roman

Автор: Nova Night

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783964771100

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СКАЧАТЬ zu gut«, raunte er zwischen den Küssen. Ich spürte, wie er plötzlich kreisende Bewegungen auf meinen äußeren Schamlippen leckte. Ich war inzwischen so nass, dass er problemlos in mich hineingleiten und mich zu Besinnungslosigkeit vögeln könnte, wenn er das gewollt hätte.

      Plötzlich stoppte Chris. »Na, reicht es dir?«, fragte er, denn er wollte hören, dass ich mehr wollte. Und wie ich mehr wollte! Ich schüttelte den Kopf und hörte nicht auf zu Stöhnen. Meine Laute sollten ihm zu verstehen geben, dass er mich mit seinen Küssen an den Rand eines unglaublichen Höhepunkts trieb. Ich fuhr darauf ab. Es zu leugnen, wäre nicht richtig. Chris wusste, wie geil mich seine unwiderstehlichen Küsse auf meiner Vagina machten. Mit der Zunge stimulierte er meinen Spalt, neckte mich mit dem stummen Versprechen, nicht aufzuhören, wonach ich mich wahrhaftig verzerrte.

      »Hör nicht auf«, wimmerte ich und fuhr ihm zärtlich durchs Haar. Ich drückte seinen Kopf sanft an meine Vagina. Er wehrte sich, wich zurück, denn er wollte meinen Orgasmus hinauszögern.

      »Du willst, dass ich weitermache?«

      »Chris, bitte, hör nicht auf«, wisperte ich.

      »So schnell hat sich das also geändert.« Ich richtete mich auf und stützte mich auf meine Ellenbogen, um ihm zuzusehen, wie hingebungsvoll er meinen Spalt mit Küssen verwöhnte. Der Anblick ließ mich beinahe zum Höhepunkt kommen. Er leckte meine Vagina und massierte meine Schenkel. Meine Ellenbogen wurden schwach, sodass ich mich nicht mehr auf ihnen halten konnte und tiefer herabsank. Ich zitterte, mein Spalt pulsierte vor Lust. Wieder stoppte Chris. »Wir haben etwas vergessen«, sagte er und drückte meine Beine sanft zusammen. Er wich zurück und setzte sich auf. Mit überraschtem Blick und rosaroten Wangen sah ich ihn an. Meine Augen weiteten sich und der Moment schien sich wie eine Ewigkeit anzufühlen.

      »Vergessen?« Meine Stimme zitterte vor sexueller Lust und Aufregung.

      »Ja, wir haben etwas vergessen. Wir wollten doch …«

      »Hör bitte nicht auf«, flehte ich. Das war, was er wollte.

      »Ich würde dich jetzt auch gern vernaschen, Minnie.« Ein Lächeln legte sich um seine Lippen. »Aber wir wollten Kaffee trinken. Das hatten wir vor.« Er grinste und ich schüttelte den Kopf, sank erneut zurück. Er begann ein gefährliches Spiel, denn er wusste, dass ich nicht genug von ihm bekommen konnte, wenn ich erst einmal in den Genuss gekommen wäre.

      »Kaffee?«, wiederholte ich.

      »Kaffee …«, sagte er und ich nickte, immer noch benebelt wie überrascht von seiner direkten, lustvollen Art, meine Vagina zu lecken.

      Er stand auf und ging in die Küche. »Machen wir nicht da weiter, wo du gerade aufgehört hast?«, rief ich ihm nach, doch ich wusste, dass er es jetzt nicht zu Ende bringen würde. Er wollte spielen und wusste genau, wie heiß mich dieses Spiel machte.

       Kapitel 3 – Es passiert, wenns passiert– Sommer 2010

      Ich erinnere mich an einen Abend im Sommer 2010 vor sieben Jahren. Freddys Körper drängte sich gegen meinen und wir küssten uns zaghaft. Im Zelt neben uns lagen Marie, Belle, Jonas und Mark, Freunde von uns.

      Belle und ich hatten im August Geburtstag und feierten auch dieses Jahr zusammen. Wir grillten Steaks, tranken Bier und Schnaps und schliefen in Zelten. So, wie jedes Jahr. Nur, dass dieses Mal mein neuer Freund Frederic Müller dabei war. Er war älter und intelligenter als ich. Womöglich war das der Grund, warum ich mich auf ihn einließ.

      Er hatte schon einmal Sex. So wie ich. Nur war es etwas anderes als jetzt. Es war Sex mit Menschen, die ich sofort wieder vergaß. Ich hatte, ohne Bedenken gevögelt, doch noch nie hatte ich ›Liebe gemacht‹. Das würde sich heute Nacht ändern, hatte ich geglaubt. Es wäre unser erstes, gemeinsames Mal gewesen und es sollte Sex mit Liebe sein.

      »Möchtest du es jetzt tun?«, fragte er flüsternd nach drei Küssen. Unser Zelt war weit genug von den anderen Zelten entfernt, sodass wir ungestört sein konnten. Trotzdem war ich nicht bereit. Ich schüttelte den Kopf.

      »Ich habe Kondome dabei«, sagte er und küsste mich noch mal. Ich ließ seine Worte unkommentiert. Klar, wir hatten gesagt, dieser Abend wäre perfekt für unser erstes Mal, aber das war er nun einmal nicht. Freddy sah mich verständnislos an. »Wollen wir es machen?« Freddy war drei Jahre älter als ich. Ich hatte gedacht, dass er schon wissen würde, was zu tun wäre und dass er es drauf hatte, eine Frau zu verwöhnen. Offensichtlich nicht.

      »Ich glaube, ich muss auf die Toilette«, entschuldigte ich mich, um der Situation zu entfliehen. Es war nicht ehrlich, fortzulaufen – das wusste ich. Doch Freddy zu sagen, dass ich keinen Sex mehr wollte, war mir unangenehmer. Er war verkrampft, etwas spießig und verhielt sich immer nach Abmachung und Regel. So wie der Stock in seinem Arsch es ihm vorschrieb. Eigentlich war ich schon durch mit ihm, bevor es überhaupt mit uns angefangen hatte. Es war erstaunlich, wie sehr ich einmal für ihn geschwärmt hatte. Freddy würde es nicht verstehen, wenn ich ihm heute Nacht einen Korb geben würde.

      Ich eilte in das Haus, die Rackerstraße 3b, und flüchtete ins Bad. Dort blieb ich gut eine halbe Stunde und dachte darüber nach, was ich jetzt tun sollte. Zum Glück folgte Freddy mir nicht, um nach mir zu sehen.

      Nach einer Weile verließ ich das Bad und nahm im düsteren, länglichen Flur des leeren Erdgeschosses Schritte wahr. Ein dunkler Schatten im Flur des Hauses. »Hey«, rief ich und spürte, wie meine Fingerkuppen vor Aufregung kribbelten.

      Der Schatten wurde zu einer Gestalt, die ich allmählich erkannte. »Chris?« Ich schüttelte den Kopf, obwohl ich froh war, Christian Singer – der große Bruder meiner besten Freundin – zu sehen. »Was machst du denn hier?« Meine Schultern sanken herab und ich näherte mich leise.

      »Ich wollte mal sehen, ob alles okay ist«, sagte er, doch ich verstand es nicht. Er hatte nichts mit Belles und meiner Geburtstagsparty zutun. Was machte er hier wirklich? Trotzdem war Chris fürsorglich und sah nach uns – das machte mich in diesem Moment schwach. Ich schüttelte abermals den Kopf, nahm meine Hand zu meiner Stirn. »He, was los, Minnie?«, fragte er.

      »Ach, es ist Freddy.« Ich hatte einen Drink zu viel getrunken.

      »Freddy?« Chris kam einen Schritt auf mich zu, wollte mich in den Arm nehmen und für mich da sein.

      »Mein Freund«, gab ich gezwungen zu. »Er will es tun, aber ich nicht.« Wir beide wussten, dass es um Sex ging.

      »Oh, Minnie, aber du musst nicht.« Seine Stimme machte meine Knie butterweich.

      »Mach ihm das mal klar«, meinte ich. »Ich möchte hier einfach weg«, gab ich zu. Verzweiflung erklang in meiner Stimme. »Weg, weg, weg«, murmelte ich.

      »Dann komm doch rüber mit zu mir«, schlug Chris mit einem liebevollen Grinsen vor. Manchmal kam er auf irre Ideen. Dies war eine davon. Er wohnte im Schweden-Haus Rackerstraße 3b, gleich nebenan. Es war sein Haus. Bei ihm würde mich niemand finden. Vielleicht Belle – am nächsten Morgen. Doch heute Nacht wären wir ungestört. Es würde mir helfen, aus dieser Situation zu entfliehen und es wäre gleichzeitig falsch.

      Ein Versteck, wie es besser nicht sein kann, dachte ich und lächelte.

      »Eigentlich keine schlechte Idee«, sagte ich und glaubte in meinem halb beduselten Zustand womöglich selbst daran. Ich fiel ihm in die Arme, klammerte mich an seine starke Schulter und verschwand mit ihm rüber in sein Haus. Es war aufregend. Geheimnisvoll und, zugegeben, auch etwas sexy. Ich erkannte es nicht, aber ich СКАЧАТЬ